Ich antworte mal aus meiner Sicht: 1. Das Gefuehl nach der Beschneidung ist nicht genau so, wie wenn man die Vorhaut zurueckgetragen traegt. Zum einen faellt der Andruck weg, den die zusammengeschobene Vorhaut hinter der Eichel gegen den Eichelkranz ausuebt. Der beschnittene Penis fuehlt sich also "entspannter" an. Und zum anderen beruhigen sich die Wahrnehmungen an der Eichel innerhalb von etwa ein, zwei Tagen, da die Wahrnehmungen, die man mit zurueckgezogener Vorhaut hat, auch einfach durch die Feuchtigkeit der Eichel erhoeht sind. Sobald die mal richtig trocken ist, was man durch Zurueckziehen normalerweise nicht erreicht, es sei denn, man laesst's wirklich tagelang hinten, hoert diese extreme Beruehrungsempfindlichkeit auf, und macht einer angenehmeren Empfindsamkeit platz, die man in etwa mit der von Brustwarzen vergleichen kann. 2. Beratungsgespraeche haengen voellig vom Arzt ab. Ich hatte drei. Manche hetzen lustlos durchs Gespraech und haben im Wartezimmer dreissig Patienten warten, andere machen's professioneller. Worauf dabei meines erachtens wert zu legen ist: Er sollte Dir die Optionen erklaeren, die er anzubieten hat, und auch wirklich "am Werkstueck" demonstrieren, worauf das dann rausliefe. Macht der das nicht, wuerde ich jemand anderen finden. Es sind der Optionen zuviele, um das Zufall und Gutduenken zu ueberlassen. Und ich wuerde mit einer festen Vereinbarung da wieder rausgehen, was genau gemacht wird. Sollte der Arzt meinen, Frenulum entfernen reicht, und sich weigern, mehr zu machen, ist es vermutlich sowieso besser, zu jemand anderem zu gehen, denn so jemand ist vermutlich prinzipiell gegen Beschneidungen, und dem wuerde ich mich dann nicht mehr anvertrauen wollen.