@Michael_1: Interessante Frage.
Ich vermute mal, dass es an der Lage der Narbe bzw. der Länge des inneren Vorhautblatts liegt.
Die äußere Vorhaut ist zwar auf längere Sicht dehnbarer, aber die innere Vorhaut "federt" mehr. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Zug anders verteilt, wenn die innere Vorhaut komplett erhalten wird und die Narbe dann auf der Mitte des Schafts liegt.
Ein Aspekt der Verteilung ist auch der Narbenwinkel:
Auf dem Bild verläuft die Narbe senkrecht zum Schaft (perpendicular cut), dadurch hat sie überall den gleichen Abstand zur Peniswurzel. Die Schafthaut ist überall gleich lang, was den Zug gleichmäßiger verteilen dürfte.
Durch den Verlauf der Eichel ist dadurch die innere Vohaut unten länger als oben, so dass sie auf der Unterseite dicker wirkt (auf dem Bild auch ein wenig zu erkennen). Ich vermute, dass so auch ein "Puffer" enteht, der bei Erektion vehindert, dass der Hodensack nach vorne gezogen wird.
Totz der möglichen mechanischen Vorteile ist's halt hierzulande eher "kosmetisch unerwünscht" und die Narbe wird i.d.R. parallel zur Eichel gesetzt (parallel cut) oder es wird unten ein V-Cut gemacht. Dadurch ist der Abstand der Narbe zur Peniswurzel auf der Oberseite geringer als auf der Unterseite.
@Michael_1: Interessante Frage.
Ich vermute mal, dass es an der Lage der Narbe bzw. der Länge des inneren Vorhautblatts liegt.
Die äußere Vorhaut ist zwar auf längere Sicht dehnbarer, aber die innere Vorhaut "federt" mehr. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Zug anders verteilt, wenn die innere Vorhaut komplett erhalten wird und die Narbe dann auf der Mitte des Schafts liegt.
Ein Aspekt der Verteilung ist auch der Narbenwinkel:
Auf dem Bild verläuft die Narbe senkrecht zum Schaft (perpendicular cut), dadurch hat sie überall den gleichen Abstand zur Peniswurzel. Die Schafthaut ist überall gleich lang, was den Zug gleichmäßiger verteilen dürfte.
Durch den Verlauf der Eichel ist dadurch die innere Vohaut unten länger als oben, so dass sie auf der Unterseite dicker wirkt (auf dem Bild auch ein wenig zu erkennen). Ich vermute, dass so auch ein "Puffer" enteht, der bei Erektion vehindert, dass der Hodensack nach vorne gezogen wird.
Totz der möglichen mechanischen Vorteile ist's halt hierzulande eher "kosmetisch unerwünscht" und die Narbe wird i.d.R. parallel zur Eichel gesetzt (parallel cut) oder es wird unten ein V-Cut gemacht. Dadurch ist der Abstand der Narbe zur Peniswurzel auf der Oberseite geringer als auf der Unterseite.