... und wieder einmal:
Deine Analyse und Deine Definition finde ich äußerst treffend, Tahini.
Einerseits können wir zwischen den (ihr Beschnittensein in Mehrheit genießenden und deshalb eher leisen und passiven) "zufriedenen Beschnittenen" und den wenigen unterscheiden, die mit ihrem Beschnittensein unzufrieden und deshalb eher laut und mitteilsam sind. Zu dieser lauten Gruppe kommt unter den die Diskussion bestimmenden Krakeelern allerdings eine auffällig hohe Zahl an Unbeschnittenen: Sie outen sich meistens klar durch ihre Beiträge als militante Vorhautträger. Zwischen den Zeilen wird dann klar: Bei diesen Intaktivisten spielen dumpfe (Kastrations)ängste sowie eigene sexuelle Frustration eine wesentliche Rolle, wenn es um die Motivation zur Verteufelung der Beschneidung und es Status des Beschnittenseins geht (zwei verschiedene Gegenstände und zwei Motivationen). Außerdem werden zunehmend auch rassistische, antisemitische und pseudo-völkische Denkmuster bedient - was durch bestimmte Formulierungen klar entlarvt werden kann.
Insofern ist es (gegenüber den "leisen Zufriedenen") nicht nur das laute Genörgel der wenigen unzufriedenen (oder in die eigene Unzufriedenheit hineinmanipulierten) Beschnittenen, sondern auch das verquaste Sendungsbewusstsein einiger Vorhautträger, denen nichts unheimlicher ist, als das: Dass es männliche Menschen gibt, die gern und glücklich in einem körperlichen Zustand leben, mit dem sie selbst Urängste (Kastration, Verlust der Lust, ethnische Fremdheit = Überfremdung) verbinden. Bedauerliche Gestalten - aber sie werden es nicht schaffen, jenes Drittel der männlichen Weltbevölkerung, das selbstverständlich und in überwältigender Mehrheit sehr gern ohne Vorhaut lebt, davon zu überzeugen, dass sie "eigentlich unglücklich" sein müssten ... lol, wie man heute postet ...
... und wieder einmal:
Deine Analyse und Deine Definition finde ich äußerst treffend, Tahini.
Einerseits können wir zwischen den (ihr Beschnittensein in Mehrheit genießenden und deshalb eher leisen und passiven) "zufriedenen Beschnittenen" und den wenigen unterscheiden, die mit ihrem Beschnittensein unzufrieden und deshalb eher laut und mitteilsam sind. Zu dieser lauten Gruppe kommt unter den die Diskussion bestimmenden Krakeelern allerdings eine auffällig hohe Zahl an Unbeschnittenen: Sie outen sich meistens klar durch ihre Beiträge als militante Vorhautträger. Zwischen den Zeilen wird dann klar: Bei diesen Intaktivisten spielen dumpfe (Kastrations)ängste sowie eigene sexuelle Frustration eine wesentliche Rolle, wenn es um die Motivation zur Verteufelung der Beschneidung und es Status des Beschnittenseins geht (zwei verschiedene Gegenstände und zwei Motivationen). Außerdem werden zunehmend auch rassistische, antisemitische und pseudo-völkische Denkmuster bedient - was durch bestimmte Formulierungen klar entlarvt werden kann.
Insofern ist es (gegenüber den "leisen Zufriedenen") nicht nur das laute Genörgel der wenigen unzufriedenen (oder in die eigene Unzufriedenheit hineinmanipulierten) Beschnittenen, sondern auch das verquaste Sendungsbewusstsein einiger Vorhautträger, denen nichts unheimlicher ist, als das: Dass es männliche Menschen gibt, die gern und glücklich in einem körperlichen Zustand leben, mit dem sie selbst Urängste (Kastration, Verlust der Lust, ethnische Fremdheit = Überfremdung) verbinden. Bedauerliche Gestalten - aber sie werden es nicht schaffen, jenes Drittel der männlichen Weltbevölkerung, das selbstverständlich und in überwältigender Mehrheit sehr gern ohne Vorhaut lebt, davon zu überzeugen, dass sie "eigentlich unglücklich" sein müssten ... lol, wie man heute postet ...