Bin auch ein DDR-Kind.
In der Schule und allgemein unter Gleichaltrigen gab es kaum Gelegenheit andere nackt zu sehen. Das war vielleicht mal zur Klassenausfahrt in die Jugendherberge oder im Sommer am Badesee. Meine Eltern mochten kein FKK.
Nach meinen Beobachtungen unter der Schwimmbaddusche usw. gab es nur wenige Beschnittene; ich schätze was zwischen 5 und max. 10 %.
Irgendwie wusste ich schon als Kind, dass ein beschnittener Penis ursächlich mal eine Phimose hatte oder der Träger Jude/Moslem war. Von denen gab es aber nur ganz wenige in der DDR.
Der Kinder-/Jugendarzt kam zur Reihenuntersuchung alle zwei Jahre in die Schule. Da wurde man immer auch zum Zurückziehen der Vorhaut aufgefordert. Gab es medizinische Auffälligkeiten, bekam man gleich einen Termin für die Vorstellung in der passenden Facharztpraxis überreicht oder er flatterte in den nächsten Tagen per Post nach Hause. Von daher wurden entdeckte Phimosen frühzeitig einer Behandlung zugeführt.
Nach den Urologie-Lehrbüchern sollte es low und tight gemacht werden.
Dann so mit 18/19 wuchs auch bei mir der Wunsch beschnitten zu sein, obwohl ich keinerlei Probleme hatte. Hab dann in Bibliotheken recherchiert, welche Beschwerden, Krankheitsbilder usw. für eine Beschneidung sprechen. Leider hatte ich mit diesen fingierten Geschichten mehrfach keinen Erfolg bei Ärzten. Es ist also davon auszugehen, dass tatsächlich ausschließlich medizinisch notwendige Fälle beschnitten wurden.
Bei mir hat es dann noch ein Stückchen gedauert und ich war paar Jahre nach der Grenzöffnung bei einem iranischen Urologen in Berlin-Spandau. Der war pro eingestellt und erfüllte mir gern meinen Wunsch.
Bin auch ein DDR-Kind.
In der Schule und allgemein unter Gleichaltrigen gab es kaum Gelegenheit andere nackt zu sehen. Das war vielleicht mal zur Klassenausfahrt in die Jugendherberge oder im Sommer am Badesee. Meine Eltern mochten kein FKK.
Nach meinen Beobachtungen unter der Schwimmbaddusche usw. gab es nur wenige Beschnittene; ich schätze was zwischen 5 und max. 10 %.
Irgendwie wusste ich schon als Kind, dass ein beschnittener Penis ursächlich mal eine Phimose hatte oder der Träger Jude/Moslem war. Von denen gab es aber nur ganz wenige in der DDR.
Der Kinder-/Jugendarzt kam zur Reihenuntersuchung alle zwei Jahre in die Schule. Da wurde man immer auch zum Zurückziehen der Vorhaut aufgefordert. Gab es medizinische Auffälligkeiten, bekam man gleich einen Termin für die Vorstellung in der passenden Facharztpraxis überreicht oder er flatterte in den nächsten Tagen per Post nach Hause. Von daher wurden entdeckte Phimosen frühzeitig einer Behandlung zugeführt.
Nach den Urologie-Lehrbüchern sollte es low und tight gemacht werden.
Dann so mit 18/19 wuchs auch bei mir der Wunsch beschnitten zu sein, obwohl ich keinerlei Probleme hatte. Hab dann in Bibliotheken recherchiert, welche Beschwerden, Krankheitsbilder usw. für eine Beschneidung sprechen. Leider hatte ich mit diesen fingierten Geschichten mehrfach keinen Erfolg bei Ärzten. Es ist also davon auszugehen, dass tatsächlich ausschließlich medizinisch notwendige Fälle beschnitten wurden.
Bei mir hat es dann noch ein Stückchen gedauert und ich war paar Jahre nach der Grenzöffnung bei einem iranischen Urologen in Berlin-Spandau. Der war pro eingestellt und erfüllte mir gern meinen Wunsch.