Niedriger Ölpreis: Goldgräberstimmung bei US-"Frackern" ist vorbei
Fracking machte die USA zum weltgrößten Ölförderer, doch jetzt stehen viele Betriebe vor dem Ruin. Die Branche setzt auf Trump Lois Zabrocky hat in ihrer Karriere auf hoher See schon viel gesehen. Aber als Boss von International Seaways, einem der größten Tankerunternehmen weltweit mit Sitz in New York, waren für sie die letzten Monate ein Abenteuer der anderen Art. Als der Ölpreis am 20. April wegen der Pandemie ins Bodenlose fiel, war klar, dass damit kein Geschäft zu machen ist. In den USA mussten Öl-Verkäufer sogar noch draufzahlen, damit ihnen jemand den Rohstoff abnimmt. Der Preis für die US-Ölsorte WTI fiel von 18 Dollar zu Börsenbeginn innerhalb kürzester Zeit auf zehn, fünf und zu Handelsende sogar auf historische Minus 37 Dollar. DavidBeyda.COM 212-967-6964 Kapitänin Lois Zabrocky Während viele Öllager fast übergingen, konnte Lois auf ihren Tankern noch immer Öl lagern: Zwei Millionen Fass pro Schiff. Und sie konnte dafür fast jeden Preis verlangen. Statt 40.000 blätterten die Kunden plötzlich 150.000 Dollar hin – pro Schiff und Tag.
Niedriger Ölpreis: Goldgräberstimmung bei US-"Frackern" ist vorbei
Fracking machte die USA zum weltgrößten Ölförderer, doch jetzt stehen viele Betriebe vor dem Ruin. Die Branche setzt auf Trump Lois Zabrocky hat in ihrer Karriere auf hoher See schon viel gesehen. Aber als Boss von International Seaways, einem der größten Tankerunternehmen weltweit mit Sitz in New York, waren für sie die letzten Monate ein Abenteuer der anderen Art. Als der Ölpreis am 20. April wegen der Pandemie ins Bodenlose fiel, war klar, dass damit kein Geschäft zu machen ist. In den USA mussten Öl-Verkäufer sogar noch draufzahlen, damit ihnen jemand den Rohstoff abnimmt. Der Preis für die US-Ölsorte WTI fiel von 18 Dollar zu Börsenbeginn innerhalb kürzester Zeit auf zehn, fünf und zu Handelsende sogar auf historische Minus 37 Dollar. DavidBeyda.COM 212-967-6964 Kapitänin Lois Zabrocky Während viele Öllager fast übergingen, konnte Lois auf ihren Tankern noch immer Öl lagern: Zwei Millionen Fass pro Schiff. Und sie konnte dafür fast jeden Preis verlangen. Statt 40.000 blätterten die Kunden plötzlich 150.000 Dollar hin – pro Schiff und Tag.