SETH BOOIS TRÄUMT VOM FUSSBALLMUSEUM
VOR 17 JAHREN 01 FEBRUARY 2006 - 2006-02-01 00:00:00
Windhoek (nampa/as) - Einen Nationaltrainer hat der namibische Fußballverband (NFA) noch nicht gefunden. Der technische Direktor Seth Boois träumt aber schon von einem Fußballmuseum, dass 2010 fertig gestellt werden soll. Das teilte Boois gestern der namibischen Presseagentur (Nampa) mit. Wer das sechs Millionen teure Museum finanzieren soll, konnte Boois bis gestern noch nicht konkret sagen. Weil der namibische Fußballverband gute Kontakte zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) pflegt, hofft Boois auf die finanzielle Unterstützung der Deutschen. Der NFA hat zwecks eines Trainingslagers für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bereits Gespräche mit dem DFB geführt. "Wir haben die DFB-Elf nach Namibia eingeladen damit sie sich ideal für die WM im Nachbarland vorbereiten können", sagte Boois. Das Museum sollte laut Boois entweder in der Nähe des 64-Millionen teuren Sam-Nujoma-Stadion in Katutura, Swakopmund, Otjiwarongo, Walvis Bay und oder Oshakati gebaut werden. "Das Ziel ist den rund 600000 Touristen, die jährlich nach Namibia kommen, etwas besonderes zu bieten", so Boois gegenüber Nampa.
Der technische Direktor hat den Sportminister John Mutorwa und dem hiesigen Verband bereits über sein Vorhaben unterrichtet.
Indessen teilte er der AZ mit, dass sich in der Trainerfrage nicht viele Kandidaten für den Posten des Nationaltrainers beworben haben. Boois zufolge hat der krisengeschüttelte Verband die Annonce auf der Website des internationalen Fußballverbandes (FIFA) aufgegeben, um internationalen Bewerbern eine faire Chance zu geben. AZ-Recherchen haben aber ergeben, dass dieses nicht der Fall ist.
SETH BOOIS TRÄUMT VOM FUSSBALLMUSEUM
VOR 17 JAHREN 01 FEBRUARY 2006 - 2006-02-01 00:00:00
Windhoek (nampa/as) - Einen Nationaltrainer hat der namibische Fußballverband (NFA) noch nicht gefunden. Der technische Direktor Seth Boois träumt aber schon von einem Fußballmuseum, dass 2010 fertig gestellt werden soll. Das teilte Boois gestern der namibischen Presseagentur (Nampa) mit. Wer das sechs Millionen teure Museum finanzieren soll, konnte Boois bis gestern noch nicht konkret sagen. Weil der namibische Fußballverband gute Kontakte zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) pflegt, hofft Boois auf die finanzielle Unterstützung der Deutschen. Der NFA hat zwecks eines Trainingslagers für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bereits Gespräche mit dem DFB geführt. "Wir haben die DFB-Elf nach Namibia eingeladen damit sie sich ideal für die WM im Nachbarland vorbereiten können", sagte Boois. Das Museum sollte laut Boois entweder in der Nähe des 64-Millionen teuren Sam-Nujoma-Stadion in Katutura, Swakopmund, Otjiwarongo, Walvis Bay und oder Oshakati gebaut werden. "Das Ziel ist den rund 600000 Touristen, die jährlich nach Namibia kommen, etwas besonderes zu bieten", so Boois gegenüber Nampa.
Der technische Direktor hat den Sportminister John Mutorwa und dem hiesigen Verband bereits über sein Vorhaben unterrichtet.
Indessen teilte er der AZ mit, dass sich in der Trainerfrage nicht viele Kandidaten für den Posten des Nationaltrainers beworben haben. Boois zufolge hat der krisengeschüttelte Verband die Annonce auf der Website des internationalen Fußballverbandes (FIFA) aufgegeben, um internationalen Bewerbern eine faire Chance zu geben. AZ-Recherchen haben aber ergeben, dass dieses nicht der Fall ist.