Der Wasserturm Waren ist trotz seiner respektablen Größe ein Kleinod, wie man es nur selten findet. Schon seine Lage auf einem für dortige Verhältnisse in die Kategorie „Berg“ einzuordnenden Hügel, umstanden von hohen Bäumen verleiht ihm ein ihm gebührendes Ambiente. Erst wenn man sich der Kuppe nähert, erblickt man ihn in seiner ganzen imposanten Größe und Schönheit. Man würde es ihm nicht übelnehmen, läge er ein ganzes Stück entfernt von dem lebendigen Städtchen Waren. Doch ganz im Gegenteil sind es nur ein paar Hundert Meter bis zu dessen Zentrum. Kehrt man von dort zurück, so ist man umso dankbarer für die Ruhe und Abgeschiedenheit, die einen dann wieder umgibt.
Wir haben im 2. OG im Appartement „Güstrow“ gewohnt, das man wie alle anderen in den oberen Stockwerken gelegenen Wohnungen über eine Wendeltreppe erreicht. Das für 2 Personen hinreichend große Appartement nimmt einen schon beim Eintreten für sich ein. Man merkt sogleich, wie behutsam die Umwidmung in eine Wohnung vonstattengegangen ist, ohne den Charakter der Räumlichkeiten zu verlieren.
Voller Ehrfurcht erwacht man des Morgens unter der blankpolierten Bodenplatte des ehemaligen Wasserkessels in einem großen Hochbett, das man über eine steile Leiter erreicht. Die Küche ist mit allem ausgestattet, was man braucht, mehr sogar: mit vielem, was man woanders vermisst. Der besondere Clou aber ist der kleine Balkon, auf dem man von morgens bis abends in der Sonne sitzen kann, entsprechendes Wetter natürlich vorausgesetzt. Aber es lohnt ich natürlich auch, von hier die Umgebung zu erkunden. Es lässt sich kaum ein besserer Ausgangs- und Rückkehrort denken.
Nicht unerwähnt soll bleiben das großartige Engagement der Betreiber-Genossenschaft, die dieses Schmuckstück nicht nur erhält, sondern auch ihren Gästen zugänglich macht. Ein lebendiges Denkmal ist das schöne Resultat.
Der Wasserturm Waren ist trotz seiner respektablen Größe ein Kleinod, wie man es nur selten findet. Schon seine Lage auf einem für dortige Verhältnisse in die Kategorie „Berg“ einzuordnenden Hügel, umstanden von hohen Bäumen verleiht ihm ein ihm gebührendes Ambiente. Erst wenn man sich der Kuppe nähert, erblickt man ihn in seiner ganzen imposanten Größe und Schönheit. Man würde es ihm nicht übelnehmen, läge er ein ganzes Stück entfernt von dem lebendigen Städtchen Waren. Doch ganz im Gegenteil sind es nur ein paar Hundert Meter bis zu dessen Zentrum. Kehrt man von dort zurück, so ist man umso dankbarer für die Ruhe und Abgeschiedenheit, die einen dann wieder umgibt.
Wir haben im 2. OG im Appartement „Güstrow“ gewohnt, das man wie alle anderen in den oberen Stockwerken gelegenen Wohnungen über eine Wendeltreppe erreicht. Das für 2 Personen hinreichend große Appartement nimmt einen schon beim Eintreten für sich ein. Man merkt sogleich, wie behutsam die Umwidmung in eine Wohnung vonstattengegangen ist, ohne den Charakter der Räumlichkeiten zu verlieren.
Voller Ehrfurcht erwacht man des Morgens unter der blankpolierten Bodenplatte des ehemaligen Wasserkessels in einem großen Hochbett, das man über eine steile Leiter erreicht. Die Küche ist mit allem ausgestattet, was man braucht, mehr sogar: mit vielem, was man woanders vermisst. Der besondere Clou aber ist der kleine Balkon, auf dem man von morgens bis abends in der Sonne sitzen kann, entsprechendes Wetter natürlich vorausgesetzt. Aber es lohnt ich natürlich auch, von hier die Umgebung zu erkunden. Es lässt sich kaum ein besserer Ausgangs- und Rückkehrort denken.
Nicht unerwähnt soll bleiben das großartige Engagement der Betreiber-Genossenschaft, die dieses Schmuckstück nicht nur erhält, sondern auch ihren Gästen zugänglich macht. Ein lebendiges Denkmal ist das schöne Resultat.