Die ansprechenden Bilder dieser Unterkunft lockten uns nach Neusiedl am See und in das Refugium für knapp drei Wochen im Juli/August 2020.
Vor Ort jedoch erlebten wir jedoch eine Enttäuschung.
Schon beim Eintreffen wurden wir von einem verwahrlosten Vorgarten empfangen. Das Unkraut stand 150cm hoch vor dem Haus, der Hauseingang/Windfang war versandet und ehemalige Stützpfosten von Bäumen waren in ein Beet geworfen worden, anstatt sie zu entsorgen.
Das hatten wir uns anders vorgestellt, denn aus den Urlaubsarchitektur-Bildern sowie den Mietbedingungen, die klare und eindeutige Anweisungen zu einem sorgfältigen Umgang mit der Immobilie enthielten, wurde uns impliziert, dass die Vermieterin ebenfalls Wert auf einen gepflegten Eindruck der Immobilie legt.
Mit Vorahnungen betraten wir das Haus und wollten uns zunächst einmal einrichten. Dabei fiel auf, dass nahezu alle Küchenschränke belegt waren. Die Inhalte bestanden aus den üblichen Küchengegenständen, die man in einem Ferienhaus vermutet, jedoch waren zusätzlich auch viele private Gegenstände oder Überbleibsel vorangegangener Vermietungen zu finden. Dafür fehlten ein Wasserkocher und ein Toaster.
Im Kühlschrank schimmelte eine Flasche Sirup vor sich hin und im Gefrierschrank mussten wir die vorgefundenen Inhalte umschichten, um auch Platz für unser Mitgebrachtes zu erhalten.
In der Kaffeemaschine steckte noch eine alte Kapsel, im Hauswirtschaftsraum war Leergut zu finden und die Spülmaschine war nicht ausgeräumt.
Obwohl die Anweisungen der Vermieterin eindeutig einen Haustieraufenthalt verbieten, fanden sich überall im Haus große schwarze Hundehaare (Labrador, Retriever o.ä.).
Das in Summe und das Vorhandensein eines sehr persönlichen Ortes in Gedenken an ein verstorbenenes Familienmitglied der Vermieterin, ließen in uns das Gefühl entstehen, hier nicht legale Mieter einer Ferienimmobilie zu sein, sondern in ein privates Umfeld widerrechtlich eingebrochen zu sein.
Im hinteren Bereich des Erdgeschosses roch es nach einigen Tagen nach Schimmel. Nach Recherche der Ursache fanden wir im unteren Bereich einer Wand Durchfeuchtungen, die vermutlich der Geruchsauslöser waren.
Fensterrahmen und Türen waren in den äußeren unteren Bereichen schon schäbig verwittert, der Terrassenbereich auf dem Dach war nicht mit Gartenmöbeln ausgestattet und Gartenauflagen fehlten gänzlich, die jedoch auf Nachfrage in Form von 6 Kissen nachgereicht wurden. Den Pool sollten wir alle 3 Tage selber sauber halten, dafür gab es einen Poolrobotor.
Positiv waren eine gelungene Raumaufteilung und die Großzügigkeit der Raumgrößen. Eine Klimaanlage im Wohn-/Essbereich verschaffte bei Temperaturen über 30° angenehme Kühle, wobei leider nur ein Schlafzimmer ebenfalls eine Klimaanlage hatte.
In dem Haus gab es auch noch nach Tagen der Nutzung immer etwas zu entdecken, was auf eine durchdachte Planung der Architektur und Innenarchitektur zurückzuführen ist. So ließen sich Bilder verschieben oder Räume teilen, was anfangs nicht ersichtlich war. Die Vermieterin ist freundlich, hilfsbereit und bemüht. Massive WLan -Probleme über 2,5 Wochen versuchte sie zu unserer Zufriedenheit zu lösen, was jedoch leider nicht gelang. Wir glauben jedoch, dass es zu der Zeit allgemein in der Region zu Ausfällen des Internets kam.
Zum Abschluss teilten wir Ihr mit, dass wir leider eine klappbare Plastikbox und zwei Weingläser zerstört haben. Großzügig teilte sie uns mit, nur ein Weinglas im Wert von 25€ von der Kaution abzuziehen. Ein solch hochwertiges Weinglas suchen wir bis heute auf unseren traurigen Bildern der Unterkunft.
Abschließend möchten wir sagen, dass wir uns zur Abgabe der Bewertung sehr viel Zeit ließen, denn wir wollten keine emotionale, sondern sachliche Meinung mitteilen.
Die ansprechenden Bilder dieser Unterkunft lockten uns nach Neusiedl am See und in das Refugium für knapp drei Wochen im Juli/August 2020.
Vor Ort jedoch erlebten wir jedoch eine Enttäuschung.
Schon beim Eintreffen wurden wir von einem verwahrlosten Vorgarten empfangen. Das Unkraut stand 150cm hoch vor dem Haus, der Hauseingang/Windfang war versandet und ehemalige Stützpfosten von Bäumen waren in ein Beet geworfen worden, anstatt sie zu entsorgen.
Das hatten wir uns anders vorgestellt, denn aus den Urlaubsarchitektur-Bildern sowie den Mietbedingungen, die klare und eindeutige Anweisungen zu einem sorgfältigen Umgang mit der Immobilie enthielten, wurde uns impliziert, dass die Vermieterin ebenfalls Wert auf einen gepflegten Eindruck der Immobilie legt.
Mit Vorahnungen betraten wir das Haus und wollten uns zunächst einmal einrichten. Dabei fiel auf, dass nahezu alle Küchenschränke belegt waren. Die Inhalte bestanden aus den üblichen Küchengegenständen, die man in einem Ferienhaus vermutet, jedoch waren zusätzlich auch viele private Gegenstände oder Überbleibsel vorangegangener Vermietungen zu finden. Dafür fehlten ein Wasserkocher und ein Toaster.
Im Kühlschrank schimmelte eine Flasche Sirup vor sich hin und im Gefrierschrank mussten wir die vorgefundenen Inhalte umschichten, um auch Platz für unser Mitgebrachtes zu erhalten.
In der Kaffeemaschine steckte noch eine alte Kapsel, im Hauswirtschaftsraum war Leergut zu finden und die Spülmaschine war nicht ausgeräumt.
Obwohl die Anweisungen der Vermieterin eindeutig einen Haustieraufenthalt verbieten, fanden sich überall im Haus große schwarze Hundehaare (Labrador, Retriever o.ä.).
Das in Summe und das Vorhandensein eines sehr persönlichen Ortes in Gedenken an ein verstorbenenes Familienmitglied der Vermieterin, ließen in uns das Gefühl entstehen, hier nicht legale Mieter einer Ferienimmobilie zu sein, sondern in ein privates Umfeld widerrechtlich eingebrochen zu sein.
Im hinteren Bereich des Erdgeschosses roch es nach einigen Tagen nach Schimmel. Nach Recherche der Ursache fanden wir im unteren Bereich einer Wand Durchfeuchtungen, die vermutlich der Geruchsauslöser waren.
Fensterrahmen und Türen waren in den äußeren unteren Bereichen schon schäbig verwittert, der Terrassenbereich auf dem Dach war nicht mit Gartenmöbeln ausgestattet und Gartenauflagen fehlten gänzlich, die jedoch auf Nachfrage in Form von 6 Kissen nachgereicht wurden. Den Pool sollten wir alle 3 Tage selber sauber halten, dafür gab es einen Poolrobotor.
Positiv waren eine gelungene Raumaufteilung und die Großzügigkeit der Raumgrößen. Eine Klimaanlage im Wohn-/Essbereich verschaffte bei Temperaturen über 30° angenehme Kühle, wobei leider nur ein Schlafzimmer ebenfalls eine Klimaanlage hatte.
In dem Haus gab es auch noch nach Tagen der Nutzung immer etwas zu entdecken, was auf eine durchdachte Planung der Architektur und Innenarchitektur zurückzuführen ist. So ließen sich Bilder verschieben oder Räume teilen, was anfangs nicht ersichtlich war. Die Vermieterin ist freundlich, hilfsbereit und bemüht. Massive WLan -Probleme über 2,5 Wochen versuchte sie zu unserer Zufriedenheit zu lösen, was jedoch leider nicht gelang. Wir glauben jedoch, dass es zu der Zeit allgemein in der Region zu Ausfällen des Internets kam.
Zum Abschluss teilten wir Ihr mit, dass wir leider eine klappbare Plastikbox und zwei Weingläser zerstört haben. Großzügig teilte sie uns mit, nur ein Weinglas im Wert von 25€ von der Kaution abzuziehen. Ein solch hochwertiges Weinglas suchen wir bis heute auf unseren traurigen Bildern der Unterkunft.
Abschließend möchten wir sagen, dass wir uns zur Abgabe der Bewertung sehr viel Zeit ließen, denn wir wollten keine emotionale, sondern sachliche Meinung mitteilen.