Später Abend im September. Mein 88jähriger Vater und ich biegen ein letztes Mal scharf ab auf eine extrem steile, bemerkenswert gut ausgebaute Straße mit in den Asphalt hineingesetzten Lichtstrahlern, ein Klick, das gewaltige elektronisch gesteuerte Eisentor öffnet sich, Lichter gehen an, sie knallen wie Schweinwerfer auf einer großen Bühne auf das 60er Retrostyle anmutende Mosaik aus weißer Keramik. Das ist sie also: die Villa von Gambardella - elegant, imposant, extravagant, glanzvoll, besonders. Man tritt ein, es eröffnet sich ein riesiger offener Raum, jede Ecke lässt sich beleuchten und durch zahlreiche Terrassentüren geht Innen ins Außen über. Die Villa ist chic-modern, ausgefallen, aber was sie einfach überhaupt nicht ist - durchgestylt, die Einrichtung nimmt sich so wohltuend zurück, dass der Innenraum eine solche Weite hat, wie der Blick von der Terrasse in dieses grandiose Bergmassiv des Parco dei Monti Aurunci, bis weit hin zum Golfo di Gaeta, den man auch vom Bett des Schlafzimmers im ersten Stock beim Aufwachen hat. Die Villa ist ein Kunstwerk, doch uns gefällt, wie entspannt in ihr gelebt wird. Hier kann drinnen und draußen einfach Zeit miteinander verbracht werden, die offene Küche ist so gut ausgestattet, da fehlt aber auch gar nix, ein Hochgenuss auf dem großen Gasherd zu kochen. Die vielen Terrassen, oben und unten, links, rechts, auf denen man die aufgehende und untergehende Sonne genießen kann, die Zitronenbäume hinterm Haus, und dieser berührende Olivenbaum unter dem wir immer gefrühstückt haben und in den mein Vater sich verliebt hat. DAS Highlight: der etwas höher gelegene Pool mit Außendusche. Wir wurden von Francesco wunderbar betreut, die persönliche und völlig unkomplizierte Konversation mit der Besitzerin Anne-Celine – wir danken Dir!!
Und dann ist da der Ort – Itri, klein, nett, man kriegt dort alles was man braucht, und egal in welche Richtung von dort man auch immer fährt: Napoli oder Roma, Parco nazionale d’Abruzzo oder Monti Aurunci um nur zwei zu nennen, versteckte, bedeutsame Klöster (z.B. Casamari), Orte der Ursprünge unserer Kultur, wunderschöne, einsame Bergdörfer, Cattedrale di Anagni – die Schönheit der weitestgehend erhaltenen Fresken verschlagen einem den Atem, zwischendurch ein Tag am Meer - Lido 300 Gradini (mein Favorit), mit Papa Speralonga, weil einfach erreichbar und auch sehr schön. Noch ein letztes: ich fand da eine CD von ABBA und eine von Bach – beide aufgelegt, immer ganz laut, alle Terrassentüren auf...schwer zu beschreiben, wie schön sie waren - diese Momente. Wir haben wieder gebucht. GRAZIE Anne-Celine, GRAZIE Francesco per tutti !!!
Später Abend im September. Mein 88jähriger Vater und ich biegen ein letztes Mal scharf ab auf eine extrem steile, bemerkenswert gut ausgebaute Straße mit in den Asphalt hineingesetzten Lichtstrahlern, ein Klick, das gewaltige elektronisch gesteuerte Eisentor öffnet sich, Lichter gehen an, sie knallen wie Schweinwerfer auf einer großen Bühne auf das 60er Retrostyle anmutende Mosaik aus weißer Keramik. Das ist sie also: die Villa von Gambardella - elegant, imposant, extravagant, glanzvoll, besonders. Man tritt ein, es eröffnet sich ein riesiger offener Raum, jede Ecke lässt sich beleuchten und durch zahlreiche Terrassentüren geht Innen ins Außen über. Die Villa ist chic-modern, ausgefallen, aber was sie einfach überhaupt nicht ist - durchgestylt, die Einrichtung nimmt sich so wohltuend zurück, dass der Innenraum eine solche Weite hat, wie der Blick von der Terrasse in dieses grandiose Bergmassiv des Parco dei Monti Aurunci, bis weit hin zum Golfo di Gaeta, den man auch vom Bett des Schlafzimmers im ersten Stock beim Aufwachen hat. Die Villa ist ein Kunstwerk, doch uns gefällt, wie entspannt in ihr gelebt wird. Hier kann drinnen und draußen einfach Zeit miteinander verbracht werden, die offene Küche ist so gut ausgestattet, da fehlt aber auch gar nix, ein Hochgenuss auf dem großen Gasherd zu kochen. Die vielen Terrassen, oben und unten, links, rechts, auf denen man die aufgehende und untergehende Sonne genießen kann, die Zitronenbäume hinterm Haus, und dieser berührende Olivenbaum unter dem wir immer gefrühstückt haben und in den mein Vater sich verliebt hat. DAS Highlight: der etwas höher gelegene Pool mit Außendusche. Wir wurden von Francesco wunderbar betreut, die persönliche und völlig unkomplizierte Konversation mit der Besitzerin Anne-Celine – wir danken Dir!!
Und dann ist da der Ort – Itri, klein, nett, man kriegt dort alles was man braucht, und egal in welche Richtung von dort man auch immer fährt: Napoli oder Roma, Parco nazionale d’Abruzzo oder Monti Aurunci um nur zwei zu nennen, versteckte, bedeutsame Klöster (z.B. Casamari), Orte der Ursprünge unserer Kultur, wunderschöne, einsame Bergdörfer, Cattedrale di Anagni – die Schönheit der weitestgehend erhaltenen Fresken verschlagen einem den Atem, zwischendurch ein Tag am Meer - Lido 300 Gradini (mein Favorit), mit Papa Speralonga, weil einfach erreichbar und auch sehr schön. Noch ein letztes: ich fand da eine CD von ABBA und eine von Bach – beide aufgelegt, immer ganz laut, alle Terrassentüren auf...schwer zu beschreiben, wie schön sie waren - diese Momente. Wir haben wieder gebucht. GRAZIE Anne-Celine, GRAZIE Francesco per tutti !!!