Vielen Dank für Ihren Artikel, der so treffend meine Beobachtungen wiedergibt, wie ich sie als "Mittelgebirglerin" oft auf meinen Reisen durch die Alpengebiete Europas auch in dieser Form machen durfte. Ein regionaltypisches Haus, das kopiert und in einer falschen Umgebung platziert ist, ist jedoch noch die mildere Variante der architektonischen Grausamkeiten. Gefährlicher sehe ich jedoch die Tatsache, wie Systemhäuser als seelenlose Pop-Up-Häuser an den deutschen und inzwischen auch österreichischen Speckgürteln, wie Pilze aus dem Boden schießen. (Das i-Tüpfelchen sind noch die Systemhäuser inmitten eines regionaltypischen Ortskerns, wie bereits in Südtirol gesichtet.) Dieser Flächenbrand nimmt so rasant zu, missachtet aber die Tatsache, dass mit diesem Flächenfrass auch kostbare, fruchtbare Böden zubetoniert werden, die einem Land auch noch ein gewisses Maß an Autarkie garantieren. Gerade die coronabedingten Lieferengpässe sollten was, diese Thematik angeht, zum Nachdenken anregen.
Vielen Dank für Ihren Artikel, der so treffend meine Beobachtungen wiedergibt, wie ich sie als "Mittelgebirglerin" oft auf meinen Reisen durch die Alpengebiete Europas auch in dieser Form machen durfte. Ein regionaltypisches Haus, das kopiert und in einer falschen Umgebung platziert ist, ist jedoch noch die mildere Variante der architektonischen Grausamkeiten. Gefährlicher sehe ich jedoch die Tatsache, wie Systemhäuser als seelenlose Pop-Up-Häuser an den deutschen und inzwischen auch österreichischen Speckgürteln, wie Pilze aus dem Boden schießen. (Das i-Tüpfelchen sind noch die Systemhäuser inmitten eines regionaltypischen Ortskerns, wie bereits in Südtirol gesichtet.) Dieser Flächenbrand nimmt so rasant zu, missachtet aber die Tatsache, dass mit diesem Flächenfrass auch kostbare, fruchtbare Böden zubetoniert werden, die einem Land auch noch ein gewisses Maß an Autarkie garantieren. Gerade die coronabedingten Lieferengpässe sollten was, diese Thematik angeht, zum Nachdenken anregen.