Als Gastgeber, die wir selbst sind, nutzen wir den ruhigen Januar für unseren Jahresurlaub, und diesmal entschieden wir uns für Apulien. Zuvorderst: es war warm! Denn wenn es auch draußen 14 Grad hat (es kann auch deutlich weniger haben), reicht das dreimal um in den dicken Mauern der historischen Altstädte Süditaliens im Winter zu frieren. Aber die Gasheizung lief anstandslos und ließ sich auch regeln.
Uns hat gefallen – neben dem bereits Gesagten, welches wir durchgängig bestätigen können – dass das Haus minimalinvasiv saniert wurde, die alten Fliesen bleiben durften, die gewöhnungsbedürftigen steilen Terrazzo-Treppen oder die historischen Fenster.
Das tägliche Auf- und Ab bei über 4 m Geschosshöhe hält jung! Diese Geschosshöhen übrigens vermitteln auch einem ursprünglich ja eher bescheidenem Stadthaus wie diesem eine Grandezza, die den Aufenthalt veredelt.
Coronabedingt haben wir viel selbst gekocht, was gut möglich war in der Küche ganz oben. Die Terrasse zu genießen blieb uns aber trotz viel Sonne aufgrund der frischen Winde verwehrt. Dafür erlebten wir eine Adria wie am Atlantik, mit tosender Brandung, und eine Stadt, die wohl im Sommer touristisch belebt ist, aber nicht durch den Tourismus geprägt ist (wie zB Ostuni). Monopoli ist die perfekte Kleinstadt für tourismusphobe UA-afficionados, die dennoch ein gewisse Breite in der gastronomischen Versorgung zu schätzen wissen. Saniert und erneuert wird allenthalben!
Bari möchten wir noch empfehlen, es beeindruckt, eine Stadt zu erleben, die in der Pracht Ihrer Architektur und in der Großzügigkeit ihrer Anlage sich locker mit Hamburg vergleichen kann – mit nur etwas über 300 K Einwohnern. Irgendwas kann nicht stimmen an dem Narrativ des armen und korrupten europäischen Südens.
Auch Kommunikation mit dem Vermieter, Einweisung in die Verhältnisse etc. ohne Beanstandung. Gerne wieder.
Als Gastgeber, die wir selbst sind, nutzen wir den ruhigen Januar für unseren Jahresurlaub, und diesmal entschieden wir uns für Apulien. Zuvorderst: es war warm! Denn wenn es auch draußen 14 Grad hat (es kann auch deutlich weniger haben), reicht das dreimal um in den dicken Mauern der historischen Altstädte Süditaliens im Winter zu frieren. Aber die Gasheizung lief anstandslos und ließ sich auch regeln.
Uns hat gefallen – neben dem bereits Gesagten, welches wir durchgängig bestätigen können – dass das Haus minimalinvasiv saniert wurde, die alten Fliesen bleiben durften, die gewöhnungsbedürftigen steilen Terrazzo-Treppen oder die historischen Fenster.
Das tägliche Auf- und Ab bei über 4 m Geschosshöhe hält jung! Diese Geschosshöhen übrigens vermitteln auch einem ursprünglich ja eher bescheidenem Stadthaus wie diesem eine Grandezza, die den Aufenthalt veredelt.
Coronabedingt haben wir viel selbst gekocht, was gut möglich war in der Küche ganz oben. Die Terrasse zu genießen blieb uns aber trotz viel Sonne aufgrund der frischen Winde verwehrt. Dafür erlebten wir eine Adria wie am Atlantik, mit tosender Brandung, und eine Stadt, die wohl im Sommer touristisch belebt ist, aber nicht durch den Tourismus geprägt ist (wie zB Ostuni). Monopoli ist die perfekte Kleinstadt für tourismusphobe UA-afficionados, die dennoch ein gewisse Breite in der gastronomischen Versorgung zu schätzen wissen. Saniert und erneuert wird allenthalben!
Bari möchten wir noch empfehlen, es beeindruckt, eine Stadt zu erleben, die in der Pracht Ihrer Architektur und in der Großzügigkeit ihrer Anlage sich locker mit Hamburg vergleichen kann – mit nur etwas über 300 K Einwohnern. Irgendwas kann nicht stimmen an dem Narrativ des armen und korrupten europäischen Südens.
Auch Kommunikation mit dem Vermieter, Einweisung in die Verhältnisse etc. ohne Beanstandung. Gerne wieder.