PM: #104 Manipulationsstrategien: Wie man Menschen von der Wahrheit fernhält

Presseaussendung der GGI-Initiative am 05.03.2024

Bis heute sind viele Fakten zur Coronakrise in der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Wie erfolgreich verhindert wurde, dass sich Menschen eingehend und vor allem eigenständig mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinandersetzen, und welche Manipulationstechniken hierbei zur Anwendung kamen, versuchen wir im Folgenden darzustellen.

Corona war ein mediales und gesellschaftliches Ereignis, dem sich niemand entziehen konnte. Die logische Konsequenz eines solchen Ereignisses wäre, dass sich Menschen – oberflächlich oder in der Tiefe – damit beschäftigen. Wer eigenständig nachrecherchierte, entdeckte zahllose Ungereimtheiten und Logikfehler. Wie es trotzdem gelang, die Masse der Menschen auf ein fehlerhaftes Narrativ einzuschwören, beleuchten wir in dieser Analyse.

Techniken, die Menschen davon abhalten, eigenständig zu recherchieren:

Verwendung von Fachsprache: Komplexe Fachbegriffe und technische Terminologie werden eingesetzt, um den Sachverhalt unnötig kompliziert erscheinen zu lassen. Damit wird den Menschen der Eindruck vermittelt, dass sie – wenn sie nicht vom Fach sind – gar nicht in der Lage wären, eigenständig Erkenntnisse zu gewinnen.

Präsentation von Statistiken und Daten: Eine Fülle von statistischen Daten oder Informationen wird präsentiert, die schwer zu verarbeiten sind, was dazu führt, dass Menschen sich überfordert fühlen und aufhören, den Sachverhalt weiter zu hinterfragen.

Verzerrung von Fakten: Fakten werden selektiv oder verzerrt präsentiert, um eine bestimmte Perspektive zu fördern oder die Meinung der Menschen zu beeinflussen. Ein wichtiger Aspekt war auch die Präsentation von Daten ohne Bezugsgrößen. So wurden beispielsweise absolute Todeszahlen genannt, ohne diese mit normalen Sterberaten oder Sterberaten anderer Krankheiten ins Verhältnis zu setzen. Wichtige Informationen, die notwendig waren, um das Geschehen einzuordnen, wurden verschwiegen. Beispielsweise, dass respiratorische Erkrankungen generell eine häufige Todesursache bei hochbetagten Menschen sind.

Betonung von Autorität: Die Autorität bestimmter Quellen oder Experten wird hervorgehoben, um den Eindruck zu erwecken, dass nur ihre Meinung von Bedeutung ist, was die Neigung der Menschen verstärken kann, blind zu vertrauen. Gleichzeitig wurden Experten mit anderen Sichtweisen aus dem Diskurs verdrängt, diskreditiert oder sogar zensiert.

Diskreditierung von Gegnern: Personen oder Gruppen, die eine gegensätzliche Meinung vertreten, werden diskreditiert oder diffamiert, um ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben und Argumente zu entkräften. Hier wurde nicht auf fachlicher Ebene argumentiert, sondern auf moralischer. Experten, die eine andere Expertise einbrachten, wurden als unsolidarisch oder rechts(-extrem) geframt (obwohl naturwissenschaftliche Erkenntnisse logischerweise keine politische oder moralische Zugehörigkeit aufweisen, es sind schlicht sachliche Erkenntnisse). Durch diese fälschliche Moralisierung wurden Menschen per se davon abgehalten, diese Meinungen ernst zu nehmen, oder sie überhaupt anzuhören. Berührungsängste wurden aktiv geschürt.

Emotionalisierung: Diese Strategie zielt darauf ab, die Gefühle der Menschen anzusprechen, um ihre Vernunft zu umgehen und sie dazu zu bringen, irrational zu handeln oder zu denken. Durch den gezielten Einsatz von Emotionen wie Angst, Wut oder Mitgefühl soll eine starke emotionale Reaktion hervorgerufen werden, die dazu führen kann, dass Menschen weniger rational über einen Sachverhalt nachdenken und stattdessen impulsiv handeln oder Entscheidungen treffen. All diese Emotionen wurden geschürt und ein Gut-Böse-Schema implementiert, um zusätzlich die Gesellschaft zu spalten.

Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung: Botschaften oder ein Narrativ wurden wiederholt präsentiert, meist mit identem Wording, um sie im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Indem eine Information oder Behauptung kontinuierlich wiederholt wird, wird sie als wahr oder relevant wahrgenommen, unabhängig von ihrer tatsächlichen Richtigkeit oder Relevanz.

Beschäftigung & Ablenkung: Eine weitere Manipulationsstrategie besteht darin, die Menschen ständig beschäftigt zu halten, damit sie keine Zeit oder Energie haben, um sich mit einem bestimmten Sachverhalt auseinanderzusetzen oder kritisch darüber nachzudenken. So wurde bei Corona der Fokus auf Detaildebatten gelegt, ohne das große Ganze zu betrachten (Ablenkung). Zudem wurden Menschen im Alltagsleben mit den zahllosen, ständig wechselnden Vorschriften derart beschäftigt, dass eine kritische Auseinandersetzung mit deren Sinnhaftigkeit und mit den Maßnahmen generell meist auf der Strecke blieb.

Die Frage nach dem Motiv

Wie sich anhand der obigen Analyse zeigt, wurden zahlreiche Manipulationsstrategien eingesetzt, um die Deutungshoheit der Politik zu gewährleisten. Daran besteht heute kein Zweifel mehr. Wie bewusst diese Techniken eingesetzt wurden, kann von außen nicht beurteilt werden. Ob dies in gutem Glauben (man muss die Bevölkerung auf Linie bringen, um eine Katastrophe zu verhindern), aus Vertuschungsgründen (wer einmal den falschen Weg eingeschlagen hat, muss ihn auch zu Ende gehen) oder in Schädigungsabsicht erfolgte, wird im Rahmen einer offiziellen Aufarbeitung zu klären sein. Klar ist jedoch, dass diese Vorgehensweise einer liberalen Demokratie nicht würdig ist, denn diese muss stets vom Leitgedanken ausgehen, dass die Bevölkerung aus mündigen Bürgern besteht. In einer Demokratie geht alle Macht vom Volk aus, ergo kann nicht die Prämisse zu Grunde gelegt werden, dass die Bevölkerung dumm und zu bevormunden ist, denn willentlich einer “dummen Masse” die Macht zu geben, wäre der Gipfel der Dummheit. Somit würde sich diese Herrschaftsform ad absurdum führen.

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