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ausstellung

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kafkas echo

kafkas
echo

kafkas echo

literaturmuseum
der moderne
ab 12. mai 2024

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der moderne
ab 12. mai 2024

literaturmuseum der moderne
ab 12. mai 2024

Babelwerk

Übersetzernachlässe sind nach wie vor unterschätzt. Über Jahrhunderte waren literarische Übersetzerinnen und Übersetzer meist ›unsichtbar‹, nur selten wurden ihre Namen genannt, und es gab kaum Urheberrechte. Erst seit dem 20. Jahrhundert wird die Übersetzung als eigenständige literarische Gattung reflektiert. Der Deutsche Übersetzerfonds (DÜF) hat sich mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach (DLA) zusammengeschlossen: In gemeinsamen Workshops und in vom DÜF bereitgestellten Stipendien erforschen Übersetzende die Nachlässe ihrer Kolleginnen und Kollegen. Nun liegen erste Essays vor, die aus diesen Forschungen hervorgegangen sind.

archiv & bibliothek

Die Bibliothek des DLA sammelt Adaptionen von Kafkas Werken

2024 ist Franz Kafka allgegenwärtig – doch schon in den vergangenen Jahrzehnten waren der Autor und sein Werk eine Quelle der Inspiration für verschiedenste Kunstschaffende, egal, ob sie Regie führen, Dreh- und Hörbücher schreiben, zeichnen oder illustrieren, komponieren oder Games designen. Der Online-Katalog des DLA lädt zu Entdeckungen ein.

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Exkursionen ins Literaturchiv: Dichtung bewahren und bearbeiten

»Dichternachlässe« – so hieß ein Seminar, das Marit Heuß im Sommersemester 2022 an der Eberhard Karls Universität Tübingen durchführte. Ein Bestandteil des Seminars waren Exkursionen ins Deutsche Literaturarchiv Marbach, wo die Studierenden auch mit originalen Manuskripten arbeiteten. Mit Marit Heuß sprach Adela Sophia Sabban.

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Transatlantischer Bücherverkehr 2: Claire und Yvan Goll

»Mit europäischen Grüßen«, sandte Yvan Goll 1928 ein Exemplar seines neu erschienen Romans ›Der Mitropäer‹ an Kurt Pinthus. Der freundliche Büchergruß ist jedoch nicht als kosmopolitische Geste misszuverstehen, als Ausdruck der Hoffnung Golls, dass in einem geistigen Ideal europäischer Kultur und Politik nationalistische Ressentiments bald überwunden sein werden. Im Gegenteil, Golls Roman ist eine bissige Satire auf den Geisteszustands Europas der Zwischenkriegszeit.

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Transatlantischer Bücherverkehr 1: Kurt Pinthus und Hilde Domin

Die Fallstudie ›Transatlantischer Bücherverkehr‹ des Verbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel hat nach den Transferrouten und Migrationswegen von Bibliotheken und Autografen zur deutschen Literatur in der Zeit nach 1945 geforscht. Am Beispiel exponierter Translokationen – darunter die Bibliothek von Kurt Pinthus und die Autografenkatalog-Sammlung Stefan Zweigs – wurden rote und gerissene Fäden im Reden über die materiale Überlieferung zur deutschen Literatur sichtbar. Aus der Bibliothek von Pinthus stammt auch das als Beitragsbild gezeigte Widmungsexemplar von Hilde Domins Gedichtband ›Rückkehr der Schiffe‹, der implizit auch etwas über zwei besondere Akteure im literarischen Feld der Nachkriegszeit erzählt.

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Deutsch-französische Freundschaften

2023 hat das Deutsche Literaturarchiv in der
BBAW am Gendarmenmarkt eine Dependance eröffnet. Am 20. Januar waren wir im Rahmen des Salon Sophie Charlotte mit Veranstaltungen präsent. In dieser Folge: Sandra Richter, Direktorin des DLA, führt gedanklich vom Neckar an die Spree. | Deutsch-französische Freundschaften: Heimito von Doderer, Marguerite Yourcenar und Jean Cocteau im Familien-Archiv Wiemer-Boudot-Lamotte vorgestellt von Nikola Herweg (DLA) im Gespräch mit Emmanuel Wiemer.

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