Deutschland ist der größte strategische Partner für die Resilienzaktivitäten von WFP 🌍. Gemeinsam mit dem Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) arbeiten wir daran, den Kreislauf multipler Krisen zu durchbrechen und die Ursachen des Hungers nachhaltig zu bekämpfen. Wie wir diese Arbeit gemeinsam in die Zukunft tragen können, darüber haben wir in Bonn gesprochen. Auch zusammen mit dem Auswärtigen Amt, denn überlappende Krisen brauchen übergreifende Lösungen. Unsere gemeinsame Ernährungshilfe hat Antworten auf Klimakrise, Bildung & Geschlechtergerechtigkeit und baut Stabilität von Grund mit auf. Das ist eine gute Investition, auch im deutschem Interesse.
UN-Welternährungsprogramm (WFP)
Non-profit Organizations
WFP rettet Leben in Notfällen und hilft Millionen Menschen durch nachhaltige Entwicklung.
About us
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist die größte humanitäre Organisation der Welt im Kampf gegen den Hunger. Wir retten Leben in Notfällen und ebnen mit Ernährungshilfe den Weg zu Frieden, Stabilität und Wohlstand für Menschen, die von Konflikten, Katastrophen und den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind.
- Website
- https://de.wfp.org/
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- Industry
- Non-profit Organizations
- Company size
- 10,001+ employees
Updates
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Durch die verheerenden Überschwemmungen in #Afghanistan haben viele Familien alles verloren. Der Großteil der betroffenen Gebiete in Baghlan ist von der Versorgung abgeschnitten und mit Lkws nicht mehr zu erreichen. Mindestens 300 Menschen sind ums Leben gekommen, über 1000 Häuser wurden zerstört. Die Überschwemmung ist eine von vielen, die in den letzten Wochen durch ungewöhnlich starke Regenfälle verursacht wurden. An manchen Orten konnten WFP-Resilienzprogramme aber das Schlimmste verhindern. 670 Familien und 400 Hektar Ackerland wurde durch Dämme vor Klimaextremen geschützt - auch dank Unterstützung des Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ).
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Die Welt wird immer komplizierter und fragiler. Ob Klimaextreme, die wirtschaflichen Auswirkungen der Corona-Pandemie oder die drastisch gestiegene Zahl der Konflikte; die Herausforderungen für humanitäre Hilfe bei knappen Kassen sind gewaltig. Wie WFP als größter humanitärer Partner des Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany diese Hilfe vorrausschauend, lokal und kosteneffizient an Frontlinien globaler Krisen umsetzt, haben wir gestern mit der Leiterin der Abteilung für Krisenprävention, Stabilisierung, Friedensförderung und humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Deike Potzel, und unserem stellvertretenden Exekutivdirektor Carl Skau diskutiert.
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Die Lage im #Gazastreifen ist katastrophal. Eine mögliche Militäroffensive in #Rafah, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung Zuflucht gesucht hat, würde nicht nur weitere Tote bedeuten, sondern auch jegliche humanitäre Hilfe im Süden zum Erliegen bringen. In dem Gebiet, das nur 20 Prozent der Fläche des Küstengebiets ausmacht, leben derzeit über eine Million Menschen, die bereits mehrfach vertrieben worden sind und keine sicheren Rückzugsorte mehr haben, so WFP-Direktor in Berlin, Dr. Martin Frick, im Tagesspiegel. ➡ https://lnkd.in/g3hh-hgC
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In #Somalia leiden Menschen im ganzen Land unter den Auswirkungen schwerer Regenfälle und Sturzfluten. Bis Ende April waren über 124.000 Menschen betroffen. Doch WFP konnte dank Unterstützung des Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany schon helfen, bevor die Katastrophe ausbrach. Mit sogenannter "vorausschauende Hilfe" konzentrieren wir uns auf Präventionsmaßnahmen und können so den Kreislauf der Nothilfe durchbrechen. Dabei haben unsere Teams gemeinsam mit der somalischen Katastrophenschutzbehörde (SODMA) in sechs Distrikten Vorbeugungsmaßnahmen eingeleitet, damit Menschen gewarnt und bei Bedarf evakuiert werden konnten. Warnmeldungen wurden in enger Zusammenarbeit mit Gemeindevertretern über Radio und Mobiltelefon geteilt, Hilfsgüter wurden an strategischen Orten vorgelagert und unsere Partner vor Ort sensibilisieren die Betroffenen zu den möglichen Auswirkungen.
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In Zeiten multipler Krisen ist eine verlässliche Partnerschaft wie die mit Austrian Development Agency unerlässlich. Neu aufflammende und anhaltende Konflikte, die Auswirkungen der Klimakrise und explodierende Kosten treiben die Hungerzahlen stetig nach oben. Die 🇦🇹 Zuwendung unterstützt nicht nur unseren sogenannten Immediate Response Account, der WFP in Notsituationen schnelles Handeln ermöglicht, sondern fließt auch in die MENA-Region sowie nach Ostafrika.
🌍 Die weltweite Nahrungsmittelsituation verschärft sich 2024 weiter: Kriege, langanhaltende humanitäre Krisen und immer extremere Naturkatastrophen zerstören die #Ernährungssicherheit von Millionen von Menschen in Ländern des Globalen Südens. 🤝 Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft ergreifen wir Maßnahmen, um dem entgegenzuwirken: Insgesamt 17 Millionen Euro haben wir heuer im Rahmen der #FoodAssistanceConvention unseren Partnern World Food Programme und FAO zur Verfügung gestellt. Mit diesem Beitrag unterstützen wir Menschen in vulnerablen Situationen, besonders auch Kinder, ihren täglichen Nahrungsmittelbedarf zu decken und Mangelernährung zu vermeiden. #AustrianDevelopmentCooperation #AustrianDevelopmentAgency #20JahreADA #GemeinsamZukunftGestalten #WorldFoodProgramme #WFP #FAO #FoodandAgricultureOrganization #UnitedNations #Nahrungsmittelhilfe 📸 World Food Programme
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Im Bundeshaushalt 2025 sind drastische Kürzungen bei den Budgets für internationale Hilfe vorgesehen. Während die Debatte um Radwege in Peru anhält, eskaliert die Situation an den wirklichen globalen Brennpunkten. Ob im Sudan, in der Ukraine, in Israel und Gaza - überall erodieren gerade grundlegendste zivilisatorische Errungenschaften. Das wirft die Frage auf: Wo setzen wir in Zeiten globaler Krisen unsere Prioritäten? WFP-Direktor in Berlin, Dr. Martin Frick, nennt in der FAZ 3 gute Gründe, warum internationale Hilfe kein Streichposten ist: https://lnkd.in/esAKkAGU
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🌱💬 Bis 2030 den Hunger besiegen? "Das ginge", sagt unser World Food Programme-Direktor Dr. Martin Frick im DerStandard-Podcast mit Philip Pramer. "Wir könnten aus dem Stand heraus zehn Milliarden Menschen ernähren." Denn, wie wir Nahrung produzieren, birgt viele Lösungen für Hunger- und Klimakrise. 🎧 WFP-Direktor: "Wir könnten den Hunger bis 2030 besiegen" - Podcast Edition Zukunft - derStandard.at › Edition Zukunft
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🏜️ ➡️ 🌱 Wo bis vor Kurzem noch ausgetrocketer Boden war, sind heute 850 Hektar fruchtbares Ackerland. Das erlaubt den Menschen in Tandou, 📍 #Tschad, nicht nur, für sich selbst zu sorgen, sondern durch den Verkauf der Ernte auch ein Einkommen zu erzielen. Das Resultat? Heute sind die Menschen in der Region selbst in der trockenen Jahreszeit nicht mehr auf humanitäre Hilfe angewiesen. Durch die Unterstützung vom Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) und gemeinsam mit Dorfgemeinden, der Regierung und anderen Partnern stärken wir so die #Resilienz der Dorfgemeinden und bekämpfen #Hunger nachhaltig.
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In Bangladesch kämpfen Frauen mit Kürbissen gegen die #Klimakrise und für eine bessere Zukunft. Auf kleinen, sandigen Inseln bauen sie im Norden des Landes Kürbisse an, die ihnen Einkommen und Essen bieten. Diese Pflanzen benötigen nur wenig Wasser und tragen dazu bei, sich an den Klimawandel anzupassen, indem sie CO2 aus der Luft absorbieren. Dank der Unterstützung aus Deutschland kann WFP auch frühzeitige Warnungen, Bargeldhilfen und Unterstützung für ihre Geschäftsideen fördern, damit sie sich langfristig eine Zukunft aufbauen können. Das ist die Geschichte der "Insel der Hoffnung": https://lnkd.in/efvHWkdr