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Kult-Festival Matsch, Musik und LSD

Ohne ihn hätten die Blumenkinder nie ihre legendärste Spielwiese bekommen: 1969 organisierte Elliot Tiber das Gelände für das Woodstock-Festival - zum Campen, Kiffen, Liebe machen. Ein Lazarett für schlechte LSD-Trips inklusive. Dann geriet der 34-Jährige in Vergessenheit - bis jetzt.
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Mit Kind und Kegel: Eine Familie beim Besuch des Woodstock-Festivals 1969.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Woodstock-Legende: Elliot Tiber, ohne den Woodstock nicht möglich gewesen wäre, mit seinem Yorkshire-Terrier Molly.

Foto: Marc Pitzke
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Hippie-Stau: Woodstock-Besucher auf dem Weg zu dem Festival im August 1969 - in einer Szene aus dem Dokumentarfilm "Woodstock". Die verschlafene Kleinstadt Bethel im US-Staat New York war kaum vorbereitet auf den Massenansturm, der auf sie zurollte.

Foto: ddp images
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Michael Lang: Konzertveranstalter Michael Lang fährt mit seinem Motorrad über das Festivalgelände. Mit 400.000 Woodstock-Besuchern hatten weder er noch die anderen Beteiligten gerechnet.

Foto: Corbis
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Der Visionär: Die Musiker Carlos Santana (r.) und David Brown der Gruppe Santana während ihres Auftritts beim Woodstock Musik-Festival am 16. August 1969 in Bethel, New York. Der mexikanisch-stämmige Santana hatte durch seinen Latin Rock einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik.

Foto: Getty Images
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Nacktbad im See: Trotz der Hunderttausenden Besucher war während des Woodstock-Festivals 1969 auch ein wenig Zweisamkeit möglich.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Zelten im Matsch: Nicht jeder Woodstock-Besucher hatte ein professionelles Zelt dabei.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Begeisterte Massen: Die 32 Bands und Solisten, die im August 1969 auf dem Woodstock Music and Art Festival auftraten, lockten mehrere Hunderttausend Besucher in den kleinen Ort Bethel im US-Bundesstaat New York.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Voller Hingabe: Joe Cocker, als er noch jung war - mit schweißnassen Haaren während seines Auftritts beim Woodstock-Festival im August 1969.

Foto: AP
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Janis Joplin: Die US-Sängerin trat am zweiten Tag des Woodstock-Festivals auf. Ihr Auftritt wurde von Fans allerdings eher schlecht bewertet - viele fanden, der Band hätte es an Engagement gefehlt, wodurch Janis Joplin ihre Explosivität nicht habe ausleben können.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Angereiste Musikfans: Das Woodstock-Festival gilt als Höhepunkt der US-amerikanischen Hippiebewegung.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Eintrittskarte: Ein Tagesticket für die Woodstock Musik and Art Fair kostete sieben Dollar. Da die Umzäunungen des Festivalgeländes allerdings nach kurzer Zeit niedergetrampelt wurden, erklärten die Veranstalter das Konzert kurzerhand für kostenlos.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Entspannter Veranstalter: Michael Lang bei einem Telefonat in der beengten Zentrale der Woodstock Music and Art Fair im August 1969. Trotz chaotischer Zustände - bedingt durch Regen, Sturm und ungeahnt hohe Besucherzahlen - wurde das Festival zum Symbol für den freiheitlichen Geist der Hippiegeneration.

Foto: Corbis
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Aufräumarbeiten: Der Aufforderung des Rockmusikers John Sebastian - "einfach jeden um sich herum zu lieben und auf dem Heimweg ein wenig Müll mitzunehmen" - kamen die Musikfans augenscheinlich nur zum Teil nach.

Foto: Collection Rolf Heyne
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"3 Days of Peace & Music": Plakat für die Woodstock Music & Art Fair vom 15. bis 17. August 1969.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Der Ort des Geschehens: Die Wiese, auf der vom 15. bis 17. August 1969 das bis dahin größte Musikfestival aller Zeiten stattfinden sollte. Der Farmer Max Yasgur erhielt für die Dauer des Festivals 50.000 Dollar Miete - er wurde jedoch von seinen Nachbarn auf 35.000 Dollar Ersatz für Schäden verklagt, die durch Konzertbesucher verursacht worden waren.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Eine kleine Farm in Bethel: Auf dem Farmgelände von Max Yasgur fand 1969 das Woodstock-Festival statt. Der studierte, alternative Milchbauer hielt während des Festivals sogar eine kurze Rede ans Publikum, in der er die Friedfertigkeit der Besucher lobte.

Foto: Collection Rolf Heyne
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Museum at Bethel: Auf dem ehemaligen Festivalgelände steht nun ein Woodstock-Museum mit 625 Quadratmeter Ausstellungsfläche und Exponaten wie buntbemalten Autos, Schallplatten und Hendrix' Gitarre.

Foto: Marc Pitzke
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Woodstock Memorabilia: Ein buntes Schild weist in Bethel auf die Farm von Max Yasgur hin, auf dessen Feld sich 1969 die Massen einfanden, um Jimi Hendrix, Santana und Co. zu sehen.

Foto: Marc Pitzke
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Jimi Hendrix aus Holz: Auch heute noch finden sich in Bethel und White Lake Andenken an das Mega-Ereignis, das 1969 Geschichte schrieb.

Foto: Marc Pitzke
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Woodstock-Denkmal: Das Denkmal am Rande der Wiese, auf der das Festival stattfand, ist gar nicht so leicht zu finden. Keine Schilder weisen darauf hin, sondern nur ein Parkplatz, ein paar Hecken und die US-Flagge. Als das Foto aufgenommen wurde, bemalte eine Hippie die Buchstaben.

Foto: Christian Albers