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Bei der Kundgebung vor der Parteizentrale der sozialistischen PSOE von Sánchez riefen die Menschen Parolen wie "Pedro, ergib Dich nicht", "Klar lohnt es sich" oder "Bleib" und schwenkten dabei rote Parteifahnen und Transparente mit der Aufschrift "Sánchez, ja, mach' weiter", wie im staatlichen TV-Sender RTVE zu sehen war. 

Andere riefen "Demokratie ja, Faschismus nein" oder "Du bist nicht allein". In der Parteizentrale tagte unterdessen das Präsidium, dessen Sitzung erstmals öffentlich übertragen wurde. Sánchez will am Montag mitteilen, ob er im Amt bleibt.

Russland hat die Ukraine mit neuen massiven Raketenangriffen überzogen. Die Luftstreitkräfte in Kiew meldeten am Samstagmorgen, dass 21 von insgesamt 34 Raketen und Marschflugkörpern verschiedener Typen abgeschossen worden seien. Die Angriffe seien aus der Luft, vom Schwarzen Meer und vom Boden aus erfolgt, hieß es. Insgesamt seien vier Wärmekraftwerke schwer beschädigt worden, teilte das Energieunternehmen DTEK mit. Es seien auch Menschen verletzt worden.

Arbeiter halfen mit

"Sie erhalten die nötige Hilfe", teilte das Unternehmen mit. Arbeiter versuchten derzeit, die Schäden zu beseitigen. Zuvor hatte es landesweit Luftalarm gegeben. Laut Energieministerium in Kiew galten die Luftschläge vor allem Energieanlagen. Angriffe wurden in den Gebieten Dnipropetrowsk, Lwiw (früher Lemberg) und Iwano-Frankiwsk gemeldet. Im Gebiet Dnipropetrowsk wurden laut Behörden zwei Energieanlagen getroffen.

Auch der Bundesstaat Nebraska war schwer betroffen. Dort seien Hunderte Häuser beschädigt worden, berichteten örtliche Medien unter Berufung auf die Polizei. Auf Fotos und Videos waren Gebäude zu sehen, von denen nur ein Trümmerberg übrig blieb. Es gibt auch Berichte über einige Verletzte, Todesopfer wurden aber bisher nicht gemeldet.

In tausenden Haushalten fiel der Strom aus. "Wir hatten großes Glück, dass es nur sehr wenige Verletzte gab", sagte Omahas Polizeichef Todd Schmaderer. Die Warnsysteme in der rund eine halbe Million Einwohner zählenden Stadt hätten gut funktioniert. Das habe Menschenleben gerettet.

Zahlreiche Menschen gerettet

Im Bezirk Lancaster seien rund 70 Menschen aus einem Industriegebäude gerettet worden, das der Sturm zum Einsturz gebracht habe, hieß es in den Berichten. Auf seinem zerstörerischen Pfad sei ein Tornado über den Fluss Missouri in den benachbarten Bundesstaat Iowa gezogen. Dort habe er etwa in der kleinen Ortschaft Minden schwere Schäden verursacht.

Ein Berufungsgericht hat kürzlich eine Verurteilung Harvey Weinsteins (72) in New York aufgehoben. Schon in Kürze soll der auch in Los Angeles verurteilte, ehemalige Filmmogul vor Gericht in Manhattan erscheinen. Sollte es zu einem erneuten Prozess kommen, könnte eine der damaligen Hauptzeuginnen, Miriam Haley, aber womöglich nicht mehr aussagen, wie US-Medien berichten.

Neue Anhörung am kommenden Mittwoch

Weinstein wurde 2020 in New York wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung schuldig gesprochen. Er wurde zu einer Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt. Ein Berufungsgericht hatte jedoch kürzlich das Urteil aufgehoben, weil es nach dessen Ansicht zu einem Verfahrensfehler gekommen sei. Das Gericht ließ demnach damals unrechtmäßig Aussagen weiterer Frauen zu, die ebenso schwere Anschuldigungen gegen Weinstein erhoben. Die Aussagen waren allerdings nicht Teil der Klage. Weinstein muss nun laut US-Medien am 1. Mai zu einer neuen Anhörung vor Gericht erscheinen.

Neben Platz 1 bei den Charts, hat sie auch mehr Exemplare vom neuen Album „The Tortured Poets Department“ verkauft als der Rest in den Top-Ten zusammen. Außerdem übertraft sie den Rekord der Beatles als Act mit zwölf Nummer-eins-Alben in Großbritannien in der kürzesten Zeit."Poets" schaffte die erfolgreichste Eröffnungswoche für ein Album in Großbritannien seit sieben Jahren. Swift zog mit Madonna als Künstlerin mit den meisten britischen Nummer-eins-Alben gleich.

"Kein anderer Künstler hat in so kurzer Zeit zwölf Nummer-eins-Alben veröffentlicht. Taylor Swift hat das in elf Jahren und sechs Monaten geschafft", hieß es. "Das übertrifft die Beatles, die dieses Kunststück in 14 Jahren und einem Monat geschafft haben." Swifts erste Single aus dem Album, "Fortnight", eine Zusammenarbeit mit Post Malone, erreichte außerdem die Spitze der britischen Single-Charts.

In Khan Younis im Süden des Gazastreifens sei dabei in der Nacht eine Abschussrampe für Raketen zerstört worden, von der aus israelische Soldaten wiederholt beschossen worden seien. Im zentralen Teil des Küstenstreifens sei zudem ein Fahrzeug mit acht Hamas-Terroristen getroffen worden.

Insgesamt wurden demnach seit dem Vortag 25 Ziele im ganzen Gazastreifen angegriffen. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde gab die Zahl der seit dem Beginn des Krieges am 7. Oktober getöteten Menschen am Samstag mit 34.388 an, 32 mehr als am Vortag. Mehr als 77.400 Menschen seien verletzt worden. Die Behörde unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Bewaffneten.

Weitere Angriffe in anderen Regionen

Weiter teilte die israelische Armee mit, im Südlibanon sei ein nicht weiter identifiziertes Mitglied der Hisbollah-Miliz in der Nähe des Ortes Kfarkela getötet worden. Sie veröffentlichte eine Luftaufnahme, wie ein Mann die Treppe zu einem Haus hinaufgeht, das kurz darauf von einer Rakete getroffen in einem Feuerball verschwindet. In dem Gebäude habe sich noch ein zweiter Terrorist aufgehalten. Die Hisbollah bestätigte ohne weitere Details den Tod von zwei Mitgliedern. Weitere Angriffe wurden in der Gegend der Ortschaften Rihan sowie Kfar Shuba und Shebaa geflogen, wie die Armee weiter mitteilte. Artillerie habe zudem Ziele in der Region von Aalma al Khaeb beschossen.

Der frühere "Vorturner der Nation" musste vor wenigen Wochen nach publik gewordenen Chats mit Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, in denen er u.a. ORF-Interna in Aussicht stellte und sich dafür ein Engagement als Moderator bei "Guten Morgen Österreich" erhoffte, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verlassen. Stattdessen setzt das öffentlich-rechtliche Medienhaus nun auf "Fit mit den Stars", wobei bereits Profitänzerin Conny Kreuter und Ex-Skispringer Andreas Goldberger das ORF 2-Publikum werktags zu Bewegung animierten. Kommende Woche ist der ehemalige Fußballspieler und -trainer Roman Mählich stets um 9.10 Uhr an der Reihe.

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