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TIMESTAMPS
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Einmal im Jahr veröffentlicht die Österreichische Bischofskonferenz statistische Daten zur Katholikenzahl sowie zum Stand der Priester und Ordensleute. Die Veröffentlichung findet in der Regel im Jänner statt. Bekanntgegeben werden jeweils die Daten des vorvorigen Jahres.
Im Jahr 2012 ist demnach die Zahl der Kirchenaustritte um rund 11 Prozent zurückgegangen. Die Gesamtzahl der Katholiken in Österreich ist mit 5,36 Millionen weitgehend stabil geblieben. Zum Vergleich: Laut der amtlichen Statistik der Österreichischen Bischofskonferenz für 2011 gab es mit Stichtag 31. Dezember 2011 noch 5,40 Millionen Katholiken. Das bedeutet demnach im vergangenen Jahr 2012 einen leichten Rückgang um ca. 0,74 Prozent.
Hier können die statistischen Daten ab 2003 als pdf heruntergeladen werden.
Honoratus stammte aus einer in Gallien lebenden Familie, die römische Konsule gestellt hatte. Er wurde Christ, ließ sich taufen, suchte ein Leben in Askese zu führen und begab sich deshalb auf eine Studienreise in den Orient. Um 400 wurde er von Bischof Leontius von Fréjus zum Priester ordiniert, führte ein Eremitenleben in den Bergen bei Fréjus und gründete dann um 410 auf einer der Lérins-Inseln ein Kloster mit Regeln nach den Vorbildern aus Ägypten und Syrien. Das Kloster wurde zu einem geistlichen Zentrum, seiner Schule entstammte u.a. Patrick, der Glaubensbote Irlands. Nach der Ermordung von Bischof Patroclus 426 wurde Honoratus Bischof von Arles. Auf dem Sterbebett bestimmte er seinen Verwandten Hilarius zum Nachfolger.
1381 wurden Honoratus' Reliquien auf die Insel St-Honorat und die Insel nun nach ihm benannt.
Hl. Marzellus
* Rom
† 309
Marcellus I. lebte in der Zeit heftiger Kämpfe der römischen Kaiser gegen die Kirche, die erst 313 mit der Konstantinischen Wende ihr Ende fanden. Der 308 - nach anderer Auffassung schon 304 - gewählte römische Bischof ordnete die kirchliche Verwaltung. Er selbst wurde - wohl im Jahr 308 - von vom Glauben wieder abgefallenen Gegnern verraten und durch Kaiser Maxentius verbannt. Legenden erzählen, dass er aus der Stadt verwiesen und zur Bewachung von Ställen des Kaisers eingesetzt worden sei. Sein Grab fand er in der Priscilla-Katakombe in Rom.
In Beckingen bei Merzig im Saarland gibt es die Überlieferung, Marcellus sei hier in den früheren römischen Ställen tätig gewesen; die Marzelluskapelle, das Wahrzeichen des Ortes, bezeichnet diese Stelle. Die heutige Kapelle wurde 1634 erbaut, eine Glocke von 1388 und ein Weihwasserkessel aus dem 12. Jahrhundert sowie weitere antike Relikte aus dem Vorgängerbau werden heute in der Pfarrkirche von Beckingen aufbewahrt.
Sie verließen die Synagoge und gingen zusammen mit Jakobus und Johannes gleich in das Haus des Simon und Andreas. Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen mit Jesus über sie, und er ging zu ihr, faßte sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr, und sie sorgte für sie. Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt, und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu reden; denn sie wußten, wer er war. In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten. Simon und seine Begleiter eilten ihm nach, und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich. Er antwortete: Laßt uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen. Und er zog durch ganz Galiläa, predigte in den Synagogen und trieb die Dämonen aus.