An den Küsten der USA drohen ganze Ortschaften durch Erosionen zu verschwinden. ntv besucht zwei Orte in Kalifornien und New Jersey, die dem Klimawandel zum Opfer fallen könnten. Und trotz der bröckelnden Abbruchkante entstehen sogar noch neue Häuser.

• Bilderserie Orte, die vom Meer verschlungen werden

Seit fast 26 Jahren verhilft Pastor Kim Menschen aus Nordkorea zur Flucht in den Süden - und bietet ihnen dort eine Perspektive. Mehr als 1000 Personen konnte Kim bereits aus der Diktatur herausholen. Doch der Weg führt die Flüchtenden über China und ist lebensgefährlich - auch für die Helfer.

In Kalifornien ist die Todesstrafe seit 2019 ausgesetzt. Doch noch immer sitzen im Staatsgefängnis San Quentin knapp 400 zum Tode verurteilte Schwerverbrecher. Für Journalisten ist es sehr schwierig, dort Einblicke zu bekommen. Nun darf ein Reporter mit den Insassen des Traktes sprechen, der bald geschlossen werden soll.

• Bilderserie Noch immer sterben weltweit Hunderte durch Hinrichtungen

Über 50.000 Messerangriffe zählen England und Wales jährlich. Allein in London werden in den vergangen 12 Monaten 16 Teenager erstochen. Die Behörden versuchen der Lage Herr zu werden, auch durch ein ungewöhnliches Projekt, bei dem aus Messern Sportstätten werden.

Nicht nur mehrere Schulklassen und sogar eine Kindergartengruppe verlegt die Stadt Charkiw in den Untergrund. Auch die Tanzstunden von "Princess Ballett" finden in einem Luftschutzbunker statt. Für die Kinder ist es eine dringend benötigte Pause vom grausamen Kriegsalltag.

Das Knöllchen direkt aufs Handy, kaum Bargeldzahlungen und Blutkonserven werden per Drohne über Krankenhäusern abgeworfen: Mithilfe deutscher Steuergelder investiert Ruanda massiv in seine Digitalisierung. Doch die Technisierung kommt auch dem Regime zugute.

• 30 Jahre nach dem Völkermord Ruandas Auferstehung ist auf Kompromisslosigkeit gebaut

Um ein Antiserum gegen heimische Schlangengifte zu entwickeln, gehen Forscherinnen und Forscher in Costa Rica einen tierischen Zwischenschritt: Sie injizieren Pferden geringe Mengen eines Giftgemischs. Deren Körper produzieren daraufhin Antikörper, die ihnen später entnommen werden.

Im Jahr 2006 sieht es für den Polarfuchs in Norwegen alles andere als gut aus. Damals steht die Fuchsart kurz vor dem Aussterben - es leben nur noch 40 Exemplare in freier Wildbahn. Norwegen ruft deshalb ein Schutzprogramm ins Leben, das mittlerweile erste Erfolge verzeichnet.

• Von Norwegen nach Kanada Polarfüchsin stellt Wanderrekord auf

Die Disziplin Surfen der diesjährigen Olympischen Sommerspiele wird nicht in Frankreich ausgetragen, sondern im Überseegebiet Tahiti. Einerseits freuen sich die Inselbewohner über die Aufmerksamkeit und den Tourismus, andererseits sorgen Verschmutzungen und Umweltzerstörungen durch Bauvorhaben für Empörung.

In der Straße von Taiwan, nur wenige Kilometer vor der Küste Chinas, liegt die Inselgruppe Kinmen. Sie gehört zu Taiwan, aber die meisten Inseln unterstehen chinesischer Kontrolle. Nach einem tödlichen Vorfall im Januar ist die Stimmung merklich angespannt.

• Vorfall mit Taiwans Küstenwache Zwei chinesische Fischer sterben bei Verfolgungsjagd

Immer wieder provoziert Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un den Nachbarstaat Südkorea mit Raketentests und droht mit Auslöschung. Obwohl die südkoreanische Hauptstadt Seoul gerade einmal 50 Kilometer entfernt von der Grenze zu dem hermetisch abgeriegelten Land liegt, sind die Einwohner dort verhältnismäßig unbesorgt.

• Video Kim inszeniert martialische Raketen-Vorführung

Seit zwei Jahren steigt in Mexiko die Anzahl der Überfälle auf LKW. Für die Fernfahrer ist das lebensgefährlich, denn immer öfter werden sie nicht nur ausgesetzt, sondern auch gekidnappt und getötet. Vorfälle werden wegen des Misstrauens in den Staat kaum zur Anzeige gebracht.

Die südkoreanische Insel Jeju-do ist vor allem für eines bekannt: seine Taucherinnen, die Meeresfrüchte ernten. Der Beruf hat für die dortigen Frauen eine jahrhundertealte Tradition, bis zu drei Minuten lang können sie mit einem einzigen Atemzug auskommen. Doch es finden sich kaum Nachfolgerinnen.

Jüngst stimmt der Bundestag gegen eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine. Den Soldaten dort fehlt es aktuell vor allem an Artilleriemunition. Viele Männer sind von monatelangen Kämpfen zermürbt und rechnen jeden Tag mit ihrem Tod.

Hinweise auf Luftschutzbunker, private Selbstverteidigungs- und Erste-Hilfe-Kurse: Dass China in naher Zukunft Taiwan angreift, ist für viele Menschen im Land gesetzt. Der Inselstaat rüstet seit Jahren auf, viele Menschen besuchen private Vorbereitungskurse. Dabei könnte das kleine Land militärisch kaum standhalten.

• Video China-Taiwan-Krieg wäre wie "Kampf David gegen Goliath"

China kann seine jungen Menschen aktuell nur schwer in Arbeit bringen. Neue Daten zur Jugendarbeitslosigkeit werden sogar zurückgehalten. Vor allem Hochschulabsolventen müssen sich teils widrigen Umständen anpassen, um überhaupt zu Bewerbungsgesprächen eingeladen zu werden.

Um die Menschen im benachbarten Gazastreifen mit dem Nötigsten zu versorgen, wirft Jordanien aus der Luft Hilfspakete über der Region ab. Die Vorbereitungen dafür sind zeitintensiv, der Abwurf teils riskant. ntv-Korrespondentin Raschel Blufarb darf einen der Flüge begleiten.

• Video "Kinder sind müde, Frauen sind müde, alle wollen sterben"
• Video In Jerusalem "wird mit Ausschreitungen gerechnet"

Das "Ruanda-Modell" sieht vor, dass Schutzsuchende nach der Ankunft in Europa direkt in befreundete Drittstaaten wie Ruanda gebracht werden. Großbritannien zahlt schon jetzt für Unterbringungen. Menschenrechtler schlagen Alarm, denn das Regime unter Paul Kagame schlägt Widerstand gewaltsam nieder.

• Video London schiebt umstrittenen Abschiebeplan erneut an
• Video Spahn: Geflüchtete schnell in Drittstaaten abschieben

Bei der Suche nach Menschenmaterial für seinen Angriffskrieg auf die Ukraine setzt Russland nicht nur auf Kriegsgefangene und junge Männer aus ländlichen Regionen des Landes. Auch in Somalia oder Sierra Leone werden Söldner unter falschen Versprechungen gelockt.

• Wagner-Söldner im Visier Ukrainische Geheimoperation im Sudan?

Zusammen mit Jordanien beliefern die USA die Menschen im Gazastreifen mit Nahrungsmitteln aus der Luft. Doch das lindert die Not und das Leid vor Ort nur bedingt. Viel zu wenige Hilfslieferungen kommen durch, das UN-Team Palästina und die israelische Armee beschuldigen sich gegenseitig.

• Blinken macht Druck auf Hamas USA werfen 36.000 Mahlzeiten über Gaza ab
• Video Immer mehr Kinder verhungern in Kliniken in Gaza

Südkoreas Gesellschaft überaltert, die wenigen jungen Menschen zieht es in die Metropolen. Eine Gruppe alter Frauen, die in ihrem Dorf zurückbleiben, hat eine besondere Idee, sich jung zu halten: Rap. Mit ihren Songs trainieren sie nicht nur gegen die Demenz - sondern werden auch im Netz zum Hit.

In einer Fabrik in China produzieren Frauen künstliche Wimpern im Akkord, auch für den Export gen USA und Russland. Die eigentliche Produktion aber ist gar nicht "Made in China", sondern findet in Nordkorea statt, angeblich wegen der besseren Qualität. Dahinter steckt aber wohl noch ein anderer finsterer Grund.

Wer in Südafrika versucht, etwas zu verändern, macht sich Feinde. Oft haben diese Feinde Macht und Geld, dann wird es lebensgefährlich. Dutzende politische Morde verzeichnet das Land in den letzten Jahren. Stehen Wahlen an, steigt die Zahl.

Drei Millionen arabischstämmige Menschen leben in den USA. Bei der nahenden Präsidentschaftswahl könnten sie zum Zünglein an der Waage werden. Trump wollen viele von ihnen zwar nicht, Bidens Auftreten um den Gaza-Konflikt aber erzürnt die Community. Wendet sie sich gegen den Präsidenten, könnte es eng werden.

Etwa 300.000 nach Deutschland geflohene Ukrainerinnen und Ukrainer sind mittlerweile in ihr Land zurückgekehrt. Oft aber finden sie von ihrer Heimat nur Trümmer, dazwischen Teile russischer Raketen. Zwischen Wiederaufbau und Abschied suchen sie nach Wegen, mit dem Krieg zu leben.

Gotland rüstet auf. Die schwedische Ostseeinsel ist eigentlich seit 2005 eine militärfreie Zone. Doch aufgrund der russischen Aggressionen in den vergangenen Jahre gerät die Insel auch als strategischer Stützpunkt in den Fokus. Mit den Vorbereitungen auf eine mögliche Krise ändert sich auch das Klima auf der Insel.

Während Nepal offiziell angibt, dass rund 200 Männer im Ukraine-Krieg Russland unterstützen, sind es in Wahrheit wohl Tausende. Der Umgang mit den Männern sorgt in ihrer Heimat für Frust und Wut. Armut und Arbeitslosigkeit treiben die Nepalesen zum Leben als Söldner - und einige in den Tod.

• Video Kriewald zu Söldner-Berichten: "Russland schickt Ausländer als Kanonenfutter an Front"

Während sie sich um ihre Männer an der Front sorgen, trainieren Kiewerinnen selbst in den Wäldern am Stadtrand für den Ernstfall an der Waffe. Sie nennen sich Walküren und wollen in Zeiten des Zweifels und der Angst ein Zeichen der Stärke setzen.

Zielten Russlands Eingriffe bisher auf die kritische Infrastruktur in Charkiw, werden jetzt immer häufiger Wohnhäuser Ziel der Raketen. Seit Wochen ist die Millionenmetropole ein Hauptangriffsziel. Seit Jahresbeginn sind so mindestens 30 Menschen gestorben.

Etwa 5000 Mädchen und Jungen leben noch in Kramatorsk, einer Stadt im Osten der Ukraine, nur 35 Kilometer von der Front entfernt. Schulen und Kindergärten sind geschlossen und die Kinder haben Angst. In einem Schutzraum versucht eine Erzieherin, sie für einen Moment den Krieg vergessen zu lassen.

Die nördlichste Stadt der USA ist eher keine Wohlfühloase: In Barrow geht im Winter die Sonne nie auf, es bleibt den ganzen Tag dunkel. Und auch sonst ist dort in Alaska einiges anders. Wie die Menschen in Barrow leben, zeigt ntv-Reporterin Johanna Schnüpke im "ntv Auslandsreport".

Vor den Kameras inszeniert sich Nordkoreas Diktator Kim Jong Un als strenger Anführer und liebevoller Vater. Dabei zeigt er sich nicht nur gerne öffentlichkeitswirksam mit seiner Frau Ri Sol-ju und seiner Tochter Kim Ju-ae, auch Schwester Kim Yo-jong nimmt eine wichtige politische Rolle ein.

Im November steht in den USA die Präsidentschaftswahl an und Trumps Anhänger sind bereits in heller Vorfreude. Sie spenden nicht nur viel Geld für seinen Wahlkampf, sondern decken sich mit Fanartikeln ein. In der umgebauten Kirche einer kleinen Stadt gibt es reichlich Kurioses.

In Japan sind Tiercafés nichts Ungewöhnliches - vor allem Katzen kommen zwischen Kaffee und Kuchen gerne mal für ein paar Streicheleinheiten vorbei. In Tokio werden nun Mini-Schweine immer beliebter. Tierschützer fordern angesichts des Trends stärkere Kontrollen.

Eine Lichtshow in den russischen Nationalfarben, Lokal- und Landespatriotismus und viel Folklore zum Mitmachen: Die diesjährige "Rossija" in Moskau setzt auf Nationalstolz und lockt damit viele Menschen an. Nach Hinweisen auf Krieg im Nachbarland Ukraine sucht man vergeblich. ntv-Korrespondent Rainer Munz sieht sich um.

UN-Generalsekretär António Guterres zeigt sich von den Hamas-Verbindungen mehrerer UNRWA-Mitglieder überrascht. Tatsächlich dokumentieren NGOs wie UN Watch schon seit Jahren, wie Mitarbeiter der Organisation hetzerische Inhalte teilen und Kinder von frühstem Alter an radikalisieren.

Am 6. Februar 2023 beginnt die Erde in der Türkei zu wackeln. Was dort und im Nachbarland Syrien folgt, ist eine beispiellose Katastrophe: Eine Erdbebenserie fordert Zehntausende Menschenleben. Auch ein Jahr später ist die Trauer über Angehörige nicht verwunden, der Wiederaufbau stockt.

• Bilderserie Katastrophe in Syrien und Türkei: Schock sitzt auch ein Jahr nach dem Erdbeben tief
• Video Jahrestag des Bebens: Erdogan-Rede "hat für viel Empörung gesorgt"

Japans westlichst gelegene Insel Yonaguni ist etwa 2.000 Kilometer von Tokio, aber nur etwa 100 Kilometer von Taiwan entfernt. Die Bewohner bereiten sich mit Nahrungsvorräten und Übungen auf taiwanesische Flüchtlinge vor. Von der Regierung in Tokio fühlt sich der Bürgermeister im Stich gelassen.

Rund um Awdijiwka tobt der Krieg in der Ukraine am heftigsten. Das merken auch die Ärzte in einem nahen Feldlazarett, wo die Soldaten schwer verwundet eintreffen. Den Alltag an der Front schildern sie als "beängstigend."

Seit Wochen treibt es in Argentinien Zehntausende Menschen auf die Straßen, die gegen die großflächigen Umbaupläne von Präsident Javier Milei protestieren. Dessen Regierung stampft die Vorhaben nun wieder teilweise ein. Wirtschaftsvertreter hingegen begrüßen die radikalen Veränderungen.

In New York sind offiziell mehr als 600.000 Hunde gemeldet. Doch viele Herrchen und Frauchen schaffen es nicht, ihre Vierbeiner genug auszuführen. Hier kommen Menschen wie Ryan Stewart ins Spiel: Er ist professioneller Dogwalker - ein äußerst lukrativer Job, wie er berichtet.

• Ausführservice für Vierbeiner Wenn der Hund Gassi gegangen wird

In den Regenwäldern Brasiliens wird immer wieder illegal Gold abgebaut - zulasten der Umwelt und vor allem der dort lebenden indigenen Völker. Die Bundespolizisten gehen äußerst brutal gegen die Kriminellen vor, führen Razzien durch und setzen Hütten in Brand. Doch die Indigenen glauben nicht an eine Verbesserung.

Donald Trump benimmt sich so, als hätte er den Titel des neuen US-Präsidenten schon in der Tasche. Aber was denken den Republikanern zugeneigte Wählerinnen und Wähler? ntv-Reporter Christopher Wittich hat sich in New Hampshire umgehört.

• Video Trump-Pläne "dienen Machterhalt, nicht Wirtschaft"

An der israelisch-libanesischen Grenze stehen verlassene Kibbuze. Ihre ehemaligen Bewohner fürchten einen terroristisch motivierten Angriff, wie ihn Israel bereits am 7. Oktober 2023 erlebt hat. Vor Ort halten daher Reservisten die Stellung. ntv-Reporterin Raschel Blufarb hat mit einem von ihnen gesprochen.

Was Pizzabäcker Gino Sorbillo in seinem Laden in Neapel seit Kurzem serviert, kommt in Italien wohl einem Sakrileg gleich: Er belegt den landestypischen Teigfladen tatsächlich mit Ananas-Scheiben. Manch einer reagiert beleidigt, andere können dem Gericht doch etwas abgewinnen.

Zerstörte Straßen, abgebrannte Häuser: Im isländischen Grindavík qualmt es nach dem jüngsten Vulkanausbruch noch immer aus den erstarrten Lavamassen. Eigentlich ist der Zutritt zu dem komplett evakuierten Ort strengstens untersagt. Doch ein ntv-Kamerateam darf sich unter Polizeigeleit im menschenleeren Grindavík umschauen.

Während seiner Zeit als US-Präsident kann Trump viele Landwirtinnen und Landwirte mit Subventionen für sich gewinnen. Deshalb könnten die Farmer bei den diesjährigen Wahlen richtungsweisend sein. Viel scheint dem Spitzenkandidaten der US-Republikaner nicht im Weg zu stehen - bis auf seine juristischen Probleme.

Kibera ist der größte Slum der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Dass das Viertel nicht nur aus Negativschlagzeilen über Gewalt und Kriminalität besteht, beweist der kenianische Designer Avido mit seiner Kibera Fashion Week. Seine Vision und seine Modekreationen begeisterten schon Weltstars wie Beyoncé oder Bruno Mars.

Die Aunties aus dem zentralafrikanischen Tschad sind mehr als eine Musikgruppe. Sie verstehen sich als Hilfsnetzwerk - für einander und für Mädchen und Frauen in ihrem Land. Mit Musik, Tanz und klaren Botschaften kämpfen die Aunties für mehr Gerechtigkeit und um nachfolgenden Generationen ein leichteres Leben zu ermöglichen.

Nomaden aus der mongolischen Provinz Bulgan sorgen sich um ihre Weideflächen und Flüsse: Touristen und westliches Konsumverhalten verschmutzen die Steppen. Die Mongolei gehört zu den zehn Ländern mit dem meisten Plastikmüll pro Person. Das hat Folgen, doch Umweltaktivisten versuchen zu helfen.

Viele Kambodschaner, die entlang des riesigen Binnengewässers Tonle Sap leben, verdienen ihr Geld mit Fischerei. Doch es lassen sich immer weniger Tiere fangen, für die zahlreichen Fischer schwindet damit ihre Lebensgrundlage. Die Regierung versucht, gegenzusteuern.

• Video Kambodscha will Teufelskreis der Überfischung brechen

Die kalifornische Stadt Paradise wird bei verheerenden Waldbränden im Jahr 2018 fast komplett zerstört. Doch die Menschen vor Ort packen an und beginnen so schnell wie möglich mit dem Wiederaufbau. Allmählich kehrt das Leben nach Paradise zurück. Doch manche ehemaligen Bewohner werden wohl nie zurückkehren können.

Mit seinen 8848 Metern Höhe lockt der Mount Everest jährlich Hunderte Bergsteigerinnen und Bergsteiger an. Doch der Aufstieg ist beschwerlich, immer wieder kommt es zu Unglücken und Todesfällen. Die Sherpas sind dabei in besonderer Gefahr: Während Touristen ihren Ruhm genießen, leisten sie riskante Schwerstarbeit.

• Video Sherpa rettet hilflosen Bergsteiger aus der Todeszone

Obwohl die Fußball-WM 2030 noch nicht offiziell vergeben ist, rechnet Saudi-Arabien fest mit der Ausrichtung des Turniers. Das Land ist der einzige Bewerber, die heimische Liga erlebt durch die kostspieligen Transfers von Top-Spielern auch internationale Beachtung. Doch wie ist die Stimmung vor Ort?

Die neunzig Minuten Fahrzeit in der Dampflok mit der Nummer 4953 bringen wohl selbst den größten Weihnachtsmuffel in Stimmung. Bei englischen Familien steht der Weihnachtszug hoch im Kurs. Jung und Alt begeistern sich für die Fahrt im historischen Gefährt, erklärt der Lokführer.

Zwischen Hollywood und Kaliforniens Stränden verbinden viele Traumhaftes mit Los Angeles. Für Tausende aber ist die Realität in der Metropole eine andere. Im Vorort Burbank reihen sich Hunderte Wohnmobile am Straßenrand - für viele die einzige Bleibe, die sie sich leisten können. Obwohl selbst die viel Geld kosten.

• Video Das sind die Wohnwagen-Trends beim "Caravan Salon 2023"

An der Südgrenze des US-Bundesstaates Texas fahren die Behörden Maßnahmen gegen Migration hoch. Berge an undurchdringlichem Stacheldraht sollen Migranten vom Überqueren der Grenze abhalten. Donald Trump nutzt die schwere Lage schon jetzt für seinen Wahlkampf.

Wer während der Feiertage eine Bleibe für seine Hennen benötigt oder das liebe Vieh einmal so richtig verwöhnen möchte, dem bietet das exklusive Hotel von Katriona Shovlin in Kent jede Menge Luxus an. Nebst klassischer Musik und bestem Futter werden gestresste Tiere mit Bädern verwöhnt.

Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wird Männern im wehrfähigen Alter die Ausreise verboten. Auch Proteste sind laut Kriegsrecht untersagt. Dennoch versammeln sich zahlreiche Frauen auf dem Kiewer Maidan, um für eine Verkürzung des Kriegsdienstes zu demonstrieren.

Bis auf wenige Ausnahmen ist Nordkorea vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Die Hafenstadt Rason ist so eine Ausnahme: Seit 2011 werden hier Waren importiert, die sonst nirgends im Land zu haben sind. Mit Russlands Angriff auf die Ukraine kommt dem Ort auch eine militärische Bedeutung zu.

• Video Diktator Kim bricht vor Saal voller Mütter in Tränen aus

Katherine Rinderle verliert ihren Job als Lehrerin in der Nähe von Atlanta, weil sie mit ihren Schülern ein Buch liest, das stereotype Geschlechterrollen hinterfragt. Laut Pen-America-Institut sind bereits über 2500 Bücher verboten worden. Die Organisation "Move On" stemmt sich dagegen.

Wladimir Putin setzt viel daran, seinem Machtapparat einen demokratischen Anstrich zu geben. Dazu gehören auch: Wahlen, oder jedenfalls deren Anschein. ntv-Korrespondent Rainer Munz trifft in Moskau eine mutige Frau, die den schier aussichtslosen Kampf auf sich nimmt, Putin die Stirn zu bieten.

• "Die Macht ist ablösbar" Ekaterina Duntsowa kandidiert gegen Putin

Schwere Stürme und eine beschleunigte Erosion der Klippen haben die englische Ostküste schwer geschädigt. In Orten wie Hemsby stürzen nach und nach Häuser ins Meer. Klimaforscher befürchten, dass in den nächsten Jahrzehnten rund 200.000 weitere Gebäude folgen könnten.

Der Ätna spuckt wieder Feuer. Das zieht zahlreiche Schaulustige an, zeitgleich steigt die Befürchtung, dass die Lava irgendwann Siedlungen erreichen und zerstören könnte.

• Video Europas größter Vulkan spuckt wieder Lava und Asche

Smog ist in Neu-Delhi nichts Unbekanntes. Doch das Ausmaß des Abgasnebels in diesem Jahr beunruhigt viele Einwohner und Gesundheitsexperten. Kinder dürfen immer häufiger nicht mehr in die Schule, sondern müssen von zu Hause unterrichtet werden. Wasserkanonen sollen etwas Linderung verschaffen.

Asylsuchende aus Lateinamerika ist man am Grenzzaun zwischen Mexiko und den USA gewohnt. Doch auch immer mehr Menschen aus China versuchen, sich in den Vereinigten Staaten ein neues Leben aufzubauen. Sie fliehen vor allem vor staatlicher Repression.

• Video Familien schildern ihre Flucht durch die "grüne Hölle"

In Bethlehem tummeln sich sonst zahlreiche Touristen und Pilger, jetzt ist es gespenstisch leer auf den Straßen. Beinahe jede Nacht führt Israel hier Razzien durch. Viele im Westjordanland bangen um ihre Angehörigen in Gaza und befürchten, dass sich der Krieg ausweitet.