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Fokus Intersektionalität – eine Einleitung

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Fokus Intersektionalität

Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 47))

Zusammenfassung

Die Debatte über Intersektionalität hat in Deutschland Hochkonjunktur (siehe feministische studien 1, 2009; Klinger, Knapp und Sauer 2007; Klinger und Knapp 2008; Knapp und Wetterer 2003; Walgenbach et al. 2007; Bührmann 2009; Casale und Rendtorff 2008). Mit unserer Tagung „Celebrating Intersectionality? Debates on a Multi-Faceted Concept in Gender Studies“, die am 22. und 23. Januar 2009 an der Frankfurter Goethe Universität stattfand und mit 300 TeilnehmerInnen ausgezeichnet besucht war, hatten wir offenbar einen Nerv der Zeit getroffen. Der vorliegende Sammelband ist das Resultat der in Frankfurt geführten Debatten. Er versucht, die angestoßenen Kontroversen und Übereinstimmungen aufzunehmen und neben einer Bestandsaufnahme auch zukünftige Entwicklungslinien aufzuzeigen.

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Notes

  1. 1.

    ‚weiß‘ und ‚Schwarz‘ bezeichnen kein phänotypisches Differenzierungsmerkmal, sondern zugeschriebene sozial-historische Positionen. Wichtig ist, dass beide Kategorien sich nicht auf ‚natürliche‘, sichtbare Pigmentierungen beziehen, sondern es dabei um ideologische Konstruktionen von „Hautfarben“ geht (Arndt 2005; Walgenbach 2005 a, b; Wollrad 2007).

  2. 2.

    Auch der Schwarze Feminismus stellt keine homogene Bewegung dar. So wird das Spannungsverhältnis zwischen der Selbstpositionierung als Feministin und als Protagonistin der (gemischtgeschlechtlichen) Schwarzen Befreiungsbewegung – bei gleichzeitiger Kritik der darin vorhandenen sexistischen Tendenzen – sehr unterschiedlich eingeschätzt (Roth 2004).

  3. 3.

    In diesem Sammelband kennzeichnen die Herausgeberinnen die soziale Konstruiertheit von „Rasse“ durch eine Schreibweise in Anführungszeichen. Damit soll zudem der problematische Charakter des Begriffs verdeutlicht werden, zu dessen Verwendung wir bislang keine Alternative sehen (siehe unten).

  4. 4.

    Für Deutschland siehe Helma Lutz 2001.

  5. 5.

    Im Band „Farbe bekennen. Afro-Deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte“ wird explizit darauf hingewiesen (Oguntoye et al. 1985).

  6. 6.

    Auch die Initialzündung der zweiten Welle der Deutschen Frauenbewegung, die Selbstbezichtigungskampagne „Wir haben abgetrieben“ war aus Frankreich importiert worden.

  7. 7.

    Für eine Darstellung siehe Oguntoye et al. 1985; Ani 2004; Wiedenroth-Coulibaly 2007.

  8. 8.

    „… racism, sexism and classism constitute three, interdependent control systems. An interactive model, which I have termed multiple jeopardy, better captures those processes“ (King 1988: 42).

  9. 9.

    Für einen ausgezeichneten Überblick Kathy Davis 2008.

  10. 10.

    Eine Ausnahme bildet hier Laura Balbo (1998).

  11. 11.

    Zurzeit beschäftigt sich im Auftrag der Europäischen Kommission die FRA (European Agency for Fundamental Rights) in verschiedenen Expertenrunden mit der Frage, wie die Kategorie „intersektionelle Diskriminierung“ genau definiert werden sollte.

  12. 12.

    Hier sind die Parallelen zur akademischen Rezeption der Kritischen Weißseinsforschung unübersehbar (Tißberger et al. 2006).

  13. 13.

    Der Begriff People of Color wird als Mittel der Selbstermächtigung und Selbstbezeichnungs praxis von rassifizierten Subjekten betrachtet; er ist als kritische Intervention im hegemonialen Diskurs intendiert, in dem Begriffe wie „Nicht-weiße“ oder „Farbige“ vorkommen (Ha 2009, 2010). Seine Verwendung (als Selbstbezeichnung) zielt auf eine Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung der politischen Kategorie Schwarz. People of Color ist ins Deutsche nicht zu übersetzen und wird im englischen Original verwendet. Nach Kien Nghi Ha, Nicola Lauré al-Samarai und Sheila Mysorekar bezieht sich der Begriff People of Color auf solche Menschen, die „die gemeinsame, in vielen Variationen auftretende und ungleich (Hv. i. O.) erlebte Erfahrung [teilen], aufgrund körperlicher und kultureller Fremdzuschreibungen der Weißen Dominanzgesellschaft als ‚anders‘ und ‚unzugehörig‘ definiert zu werden“ (Ha et al. 2007: 12).

  14. 14.

    In den zentralen Publikationsorganen der deutschen Soziologie, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Zeitschrift für Soziologie und in der Sozialen Welt der 1990er und 2000er Jahre finden sich keine Artikel, die mit dem BegriffRassismus arbeiten – stattdessen werden international unbekannte Begriffe wie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit bevorzugt. Wir danken Sonja Erkens für die Recherche.

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Lutz, H., Vivar, M.T.H., Supik, L. (2013). Fokus Intersektionalität – eine Einleitung. In: Lutz, H., Vivar, M.T.H., Supik, L. (eds) Fokus Intersektionalität. Geschlecht und Gesellschaft, vol 47. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19550-6_1

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