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Michael  Toch
  • Jerusalem, Yerushalayim, Israel

Michael Toch

Información del artículo Lords and Peasants: A Reappraisal of Medieval Economic Relationships.
Zur Einführung in das Thema dieses Bandes benutzten Stephan Selzer und Ulf Christian Ewert »insbesondere die Arbeiten von Avner Greif, in denen in einem institutionenökonomischen Ansatz das mittelalterliche Handelsnetzwerk der sog.... more
Zur Einführung in das Thema dieses Bandes benutzten Stephan Selzer und Ulf Christian Ewert »insbesondere die Arbeiten von Avner Greif, in denen in einem institutionenökonomischen Ansatz das mittelalterliche Handelsnetzwerk der sog. Maghribi Traders untersucht wird«. Die Handelskontakte dieser jüdischen Kaufleute wurden »fundiert durch starke Bande der Solidarität, die zu solchen Personen weiterbestanden, die den Magreb verlassen und sich in jüdischen Gemeinden rund um das Mittelmeer integriert hatten«. Die Händler nutzten diese durch Emigration geschaffenen Verbindungen und setzten sich gegenseitig als Handelsbeauftragte ein. Die Solidarität innerhalb ihres Netzwerkes wurde durch ihr ausgeprägtes kulturell-religiöses Gemeinschaftsbewusstsein befestigt. Höchst wirksam konnte etwa gegen Betrüger vorgegangen werden, die von allen Mitgliedern des Netzwerkes ausgeschlossen wurden. Dieselbe kulturelle Geschlossenheit führte indes auch dazu, »dass Wirtschaftsbeziehungen selbst zu anderen j...
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EDITED BY GAVIN MCDOWELL, RON NAIWELD, AND DANIEL STÖKL BEN EZRA This volume is dedicated to the cultural and religious diversity in Jewish communi� es from Late An� quity to the Early Middle Age and the growing infl uence of the rabbis within these communi� es during the same period. Drawing on available textual and material evidence, the fourteen essays presented here, wri� en by leading experts in their fi elds, span a signifi cant chronological and geographical range and cover material that has not yet received suffi cient a� en� on in scholarship.
Der vorliegende Band ist Nummer zwei in der Serie »Religion and Law in Medieval Christian and Muslim Societies (RELMIN)«. Sie wird von dem Forschungsprojekt »The Legal Status of Religious Minorities in the Euro­Mediterranean World (5 th... more
Der vorliegende Band ist Nummer zwei in der Serie »Religion and Law in Medieval Christian and Muslim Societies (RELMIN)«. Sie wird von dem Forschungsprojekt »The Legal Status of Religious Minorities in the Euro­Mediterranean World (5 th –15 th centuries)« unter der Ägide von John Tolan an der Maison des sciences de l'homme Ange­Guépin in Nantes herausgegeben. Allem Anschein nach ist der Band aus einem Kolloqium erwachsen, wenn dies auch nicht als solches angezeigt ist. Offenlegung: Der Rezensent hat eine These zur Frühgeschichte der europäischen Juden entwickelt, die den Grundannahmen eines guten Teils der hier veröffentlichten Beiträge diametral widerspricht. Auf Grund einer Neuerfassung sämtlicher archäologischer und textueller Quellen kam ich zu dem Ergebnis, dass die Eckdaten der spätantiken und frühmittelalterlichen jüdischen Bevölkerung Europas als sehr bescheiden, in einigen Regionen als gar nicht existierend anzusehen sind 1. Dagegen gehen, aufgrund der Rechtsquellen und der polemischen Literatur, beide ausschließlich christlicher Herkunft, die meisten Beiträge des vorliegenden Bandes wie auch die frühere Forschung von einer weitaus umfangreicheren jüdischen Anwesenheit aus. Meine methodische Prämisse, dass jüdische Existenz erst dann als nachgewiesen anzusehen ist, wenn dafür auch Zeugnisse jüdischer Herkunft vorliegen, wird dementsprechend von den meisten Verfassern der Beiträge nicht geteilt. Einige sprechen dies explizit aus, andere argumentieren implizit mit der Dichte der christlichen Polemik bzw. Gesetzgebung als Indiz für eine jüdische Existenz, die substantiell genug sein musste, um eine solche christliche Reaktion hervorzurufen. Die Gegenthese von dem »virtuellen Juden« als rhetorische Zielscheibe wird nur ganz teilweise bzw. gar nicht akzeptiert. Auch angesichts dieser methodischen Schwierigkeiten in der Interpretation des Quellenmaterials kann der vorliegende Band dennoch als wichtige Bereicherung des Forschungsfeldes angesehen werden, vor allem weil hier eine bisher stiefmütterlich behandelte Region mehrfach untersucht wird, nämlich das Byzantinische Reich. Nach einer methodischen Einleitung von Nemo­Pekelman und Laurence Foschia, die sich durchaus der Problematik der Quellen bewusst sind, ist der Band in vier Abteilungen gegliedert: »Rank and Status of Jews in Civil and Canonical Law«; »Lawyers at Work: From the 1 Michael Toch, The Economic History of European Jews. Late Antiquity and Early Middle Ages, Leiden 2012 (Études sur le judaïsme médiéval, 56). Lizenzhinweis: Dieser Beitrag unterliegt der Creative­Commons­Lizenz Namensnennung­Keine kommerzielle Nutzung­Keine Bearbeitung (CC­BY­NC­ND), darf also unter diesen Bedingungen elektronisch benutzt, übermittelt, ausgedruckt und zum Download bereitgestellt werden. Den Text der Lizenz erreichen Sie hier: http://creativecommons.org/licenses/by­nc­nd/3.0/de
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Es ist dies, um es vorweg zu sagen, eine ungemein ärgerliche Arbeit. Es ärgert nicht so sehr die darin getroffene Aussage als vielmehr eine 750 Seiten lang souverän durchgehaltene schwülstige, unklare, wortspielerische, hochmütig und... more
Es ist dies, um es vorweg zu sagen, eine ungemein ärgerliche Arbeit. Es ärgert nicht so sehr die darin getroffene Aussage als vielmehr eine 750 Seiten lang souverän durchgehaltene schwülstige, unklare, wortspielerische, hochmütig und unnötigerweise gegen Alles und Jedes polemisierende Ausdrucksweise. Zur Illustration und Warnung sei ein wortgetreues Zitat (von S. 85) bemüht: " Wenn die Judenschaft des Burgunderreiches, darunter so kopfstarke und traditionsreiche 'Gemeinden' wie die zu Lyon Anm. , aber nach wie vor den Rechtsbegriffen des ius Romanum unterlag, ist es trotz der nur sehr oberflächlichen Rezeption, welches dieses anfangs des 6. Jahrhunderts zwischen dem Unterlauf der Loire und dem Kamm der Westalpen erfahren zu haben scheint, aber einigermaßen erstaunlich, daß von den diversen Einschränkungen, die die theodosianische Richtschnur vorgegeben hatte, dort nur noch das Eheverbot rechtskräftig blieb; eine Bestimmung also, welche uns bei unseren Betrachtungen zur Spätantike als Inbegriff einer kirchlichen Defensivhaltung adversus Iudaeos begegnet ist, aus Sicht der Juden jedenfalls kaum als ein größeres Beschwernis empfunden werden konnte Anm.. " Es ist dies ein Satz mit 106 Wörtern in 12 Druckzeilen, dessen Aussage spätestens nach der dritten Zeile verloren geht. Wozu die Anführungszeichen zur Gemeinde von Lyon? War sie keine, war sie etwas anderes, und wenn, was? Wie ist Kopfstärke und Traditionsreichtum im 6. Jh. mit einer Quelle des 9. Jh. zu belegen? Mit welchem Recht greift der Verf. mit scharfen Worten (" reichlich pauschalisierende Feststellung " , " bei näherem Hinsehen " , " kann nicht recht überzeugen ") anderswo (auf S. 122) wegen genau des gleichen Vergehens seinen Lieblingsfeind Blumenkranz an, den hochverdienten Altmeister der Erforschung der früh-ma. Geschichte der Juden? Wozu die lateinischen Wortspielereien, wozu die hunderte Male verwendeten Iudaei, wo einfach Juden gemeint sind? Und gibt es kein weniger prätentiöses Wort für die Region " zwischen dem Unterlauf der Loire und dem Kamm der Westalpen " ? Dies sind stilistische Probleme, die einem die Lektüre des Buches gründlich verleiden. Sie besitzen dazu auch eine wissenschaftliche Dimension, jene erneut zu monierende grundsätzliche Blöße, die immer noch nicht wenigen im deutschen Sprachraum hergestellten Arbeiten zur Geschichte der Juden anhaftet. Es geht nicht mehr an, über " Die Juden im Frankenreich " zu schreiben, ohne sich minimale Kenntnisse über Juden und Judentum anzueignen. Im vorliegenden Werk tun sich wahre Untiefen auf, so etwa auf S. 364, wo unter Berufung auf Max Weber, der seine Weisheit zu den Juden nun wirklich nicht aus erster Hand eworben hat, auf einen " von den gallischen Rabbinern der Karolingerzeit durchgesetzten Übergang zur Monogamie " hingewiesen wird. Damit
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Some have done narratology, some have done Jewish-Christian relations (but not Jewish-Zoroastrian ones!), some choose theology, but theology of a Christian cast. There is only one area in which concentration on halakhic studies is permitted and flourishes (at least for now) for some reason: Qumran, presumably because of its assumed association with the background of Christianity. The only other path for the would-be Jewish studies academic is to teach in a law school. It was no accident that academic halakhic studies flourished for a time in Boyarin's alma mater, the Jewish Theological Seminary. That regime, and that regimen, could not continue in the new world of academic Jewish studies.
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