The Wayback Machine - https://web.archive.org/web/20100115042649/http://www.sportmuseum-leipzig.de:80/Ablage-Zeitung/4-2001/seite-5_A.htm
Editorial:  Zum Anliegen des Heftes
Wer schaffen will, muss fröhlich sein - 10 Jahre Förderverein Sächsisches Sportmuseum Leipzig e.V.
Was einst mit dem Krummstab begann - Zur Geschichte des Eishockeysports in Leipzig
Leistungen die ins schwarze treffen - Der Biathlonsport in der Region Altenberg/Zinnwald
Das Ende einer Odyssee - Die Thüringer Wintersportausstellung in Oberhof
Von einem der Auszog, sich selbst zu erfahren - Ralf Brummer im Himalaya
Was einst 
mit dem Krummstab 
begann ...



Zur Geschichte 
des Eishockeysports
in der Region Leipzig
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Fritz Rudolph                             

Bandyspieler auf dem Albertparkteich in Leipzig 1903 

Wer heute am Beginn des 21. Jahrhunderts in Deutschland an Eishockey denkt, dem fallen natürlich sofort Namen wie Köln, Mannheim, München oder auch Berlin ein. Den Namen Leipzig wird selbst ein Kenner der Eishockeyszene, dem Weißwasser, Crimmitschau und Berlin zu DDR-Zeiten ein Begriff waren, vermutlich nicht nennen. Und doch kann auch Leipzig neben Berlin auf eine über 100 Jahre alte Tradition in dieser Sportart verweisen, ja es muss sogar als einer der Pioniere bei der Entwicklung des Eishockeysports bezeichnet werden. Am 16. April 1901 wurde mit der Gründung des Leipziger Sport-Clubs der erste Schritt in die organisierte Form dieser Sportart getan. Im Jahre 2001 kann damit auf eine 100-jährige Geschichte zurückgeblickt werden – Grund genug, dieses Kapitel der Sportgeschichte näher zu betrachten.
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Nach der Rückkehr von einer Reise nach Nordamerika im Spätherbst 1898 war es der Kaufmann Arthur H. Schomburgk, der das Eishockey- spiel aus der Neuen Welt nach Leipzig brachte. Natürlich war es das „Bandy“ und nicht das heutige Kanadische Eishockey, das am Beginn der Entwicklung stand. Bandy wurde auf bis zu Fußballfeld großen Eis- bahnen mit zwei Halbzeiten gespielt, wobei auch die meisten Spielregeln dem Fußball entlehnt waren. Gespielt wurde mit dem sogenannten „Kompoball“, später wurde es in Mitteleuropa der tennisballgroße „Lacrosseball“, in den nordischen Ländern ein mit Bindfaden überzogener Korkball. Die Schläger waren sehr unterschiedlich und der jeweiligen Ballart angepasst. Die Anzahl der Spieler schwankte zwischen sieben und acht Spielern in Mitteleuropa, neun in England und elf in Nordeuropa.
Einheitliche Spielregeln setzten sich erst ab 1905 durch.


Der Begründer des Leipziger Eishockeysports 
Arthur H. Schomburgk

Der auf Initiative von Arthur H. Schomburgk und seinen Brüdern Wilhelm und Heinrich Schomburgk gegründete LSC widmete sich zunächst ausschließlich dem Eishockey. Studenten und Gymnasiasten waren die ersten, die das Spiel für sich entdeckten, wobei es vorteilhaft war, dass auch amerikanische und Berliner Studenten, die bereits Erfahrungen im Bandy besaßen, in dieser Gründerzeit mitwirkten. Im Gegensatz zur Anfangsphase im Fußball wurde Eishockey von den Zuschauern sehr schnell angenommen und konnte sich in Leipzig gut entwickeln. Bis zum Beginn des I. Weltkrieges nahmen neben dem Leipziger SC weitere Vereine Eishockey in ihr Sportprogramm auf. Sehr rasch entwickelten sich die Bandyspieler des LSC zu einer europäischen Spitzenmannschaft. Internationale Gegner aus dem heutigen Tschechien, Russland, Ungarn, Österreich, England und Norwegen mussten sich der Extraklasse der Leipziger beugen. 1908 und 1912 wurde die österreichisch-ungarische Eishokkeymeisterschaft im Bandy errungen, und 1909 konnte die norwegische sowie 1913 auch die österreichische Verbandsmannschaft klar bezwungen werden. Deutsche Mannschaften waren in dieser Zeit keine Konkurrenz für den LSC.

Neben dem Leipziger Sport-Club machten in der Frühzeit des Eishockeysports auch der Leipziger Ballspiel-Club, der Verein Eissport und der VfB Leipzig gute Fortschritte. Nach dem Berliner Vorbild, wo es bereits seit 1910 eine Stadtliga mit zehn Vereinen gab, die Kanadisches Eishockey spielten, organisierte der Leipziger Eishockey-Verband im Januar und Februar 1912 erstmals Spiele um einen Wanderpokal, die jedoch im Bandy ausgetragen wurden, wobei eine Teilnahme der ersten Mannschaft des LSC auf Grund ihrer Leistungsstärke ausgeschlossen wurde. Sieger dieses Turniers wurde wie auch im Folgejahr – dann jedoch als Meisterschaft ausgetragen – die zweite Vertretung des Leipziger Sport-Clubs.

Trotz aller Erfolge, die das Bandyspiel national und international vorweisen konnte, war die Entwicklung hin zum Kanadischen Eishockey nicht mehr aufzuhalten. Obwohl laut Beschluss des Deutschen Eislauf-Verbandes bereits seit 1909 Eishockey nur noch mit „Scheibe“ gespielt werden sollte – und ab der ersten Deutschen Meisterschaft auch gespielt wurde –, blieb man in Mitteldeutschland und damit auch in Leipzig bis Ende der 20er Jahre noch beim Bandy. Für die weitere Entwicklung des Eishockeysports in Leipzig war das Jahr 1912 entscheidend: Im offiziellen Organ des DEV erfolgte am 12. 2. 1912 die Ausschreibung für die erste Deutsche Meisterschaft im Kanadischen Eishockey. In der gleichen Ausgabe dieses Blattes wurden als Anwärter für den Titel zuerst der Leipziger SC, danach der ASC Dresden, der DHC Hannover und die drei Berliner Mannschaften vom Schlittschuhclub, SC Charlottenburg und BFC Preußen genannt. Obwohl die Leipziger in Vorbereitung auf die Meisterschaft Siege gegen den SC Charlottenburg mit 1 : 0 und gegen den BSC mit 5 : 0 jeweils in Berlin erzielten, wurde auf die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft verzichtet. Die Vereinsführung des LSC hatte die sportliche Entwicklung falsch eingeschätzt und es versäumt, seine Spitzenstellung im Bandy auch auf das Kanadische Eishockey zu übertragen ...


Der Leipziger SC im Januar 1925 in Budapest. Einige Spieler nahmen 1926 an Deutschen Meisterschaft in Berlin teil.

Nach dem I. Weltkrieg dauerte es eine geraume Zeit, bis der Eishockeysport in Leipzig seine Entwicklung erfolgreich fortsetzen konnte. 1926 nahm der Leipziger SC erstmals an einer Deutschen Meisterschaft im Kanadischen Eishockey teil und belegte am Ende den 6. und letzten Platz. Doch auch jetzt zögerte er noch, sich endgültig für das „richtige“ Eishockey zu entscheiden. Erst im Winter 1928/29 kam es zum Durchbruch der neuen Spielweise im Leipziger Raum, und zwar vor allem durch den erst 1925 gegründeten TC Rot-Weiß Leipzig, dem der RC Sport und später auch der LSC folgten.

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Bei der ersten inoffiziellen Sachsenmeisterschaft 1931 belegte Rot-Weiß Leipzig den 2. Platz, bei der ersten Mitteldeutschen Meisterschaft 1932 den 3. Platz. Leider konnte der jüdische Sportclub diese positive Entwicklung nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nicht fortsetzen, da er ab 1934 offiziell von jeder weiteren Teilnahme an Meisterschaften ausgeschlossen wurde. Dafür gelang dem LSC in der Saison 1934/35 ein beispielloser Erfolg: Mit vier Siegen und einem Torverhältnis von 24 : 8 erreichte die Mannschaft des Leipziger Sport-Clubs die Endrunde der Mitteldeutschen Meisterschaft. Es war und blieb der größte Erfolg des Vereins im Kanadischen Eishockey. Leider folgte der Endrunde nicht der erhoffte mitteldeutsche Titelgewinn. Die Endrundenspiele, die zunächst nicht geplant waren, fanden schließlich doch statt, aber der LSC konnte zu diesem Zeitpunkt nur sieben Spieler aufbieten und belegte am Ende den 3. Platz.

Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten war insbesondere ab 1936 eine ungehinderte Entwicklung des Eishockeysports nicht mehr möglich. Gleich geschaltet und zentral gelenkt hatten sich die Vereinsführungen dem Willen der neuen Herrscher unterzuordnen, die Mitteldeutschen Meisterschaften wurden abgeschafft und durch Meisterschaften der Gaue Sachsen und Mitte ersetzt. Bei den Sachsen- meisterschaften konnte sich der Leipziger Sport-Club 1936 unter den ersten drei Mannschaften platzieren. Mit Beginn des II. Weltkrieges und zunehmender Kriegsdauer verfiel der Eishockeysport immer mehr, fast alle Spieler wurden eingezogen. Doch die Nationalsozialisten versuchten, durch sogenannte Kriegs- meisterschaften den Eindruck der Normalität zu wahren. Nahezu ausschließlich mit Jugendspielern und sogenannten Fronturlaubern wurde in Leipzig Eishockey gespielt, und es wurde versucht, durch den Zusammenschluss von Spielern mehrerer Vereine wenigstens ein spielfähiges Männerteam aufrecht- zuerhalten. Zwischen 1940 und 1942 belegten Leipziger Vertretungen mit diesen zusammengewürfelten Mannschaften immerhin jeweils den 3. Platz bei den sächsischen Kriegsmeisterschaften, 1940 und 1942 unter vorrangiger Beteiligung des RC Sport, 1941 des Vereins Eissport.

Nach dem II. Weltkrieg begann die Wiederaufnahme des Eishockeyspielbetriebes bereits im Winter 1946/47. Sehr positiv entwickelte sich die Mannschaft der BSG Aufbau Südwest Leipzig als eigentlicher Nachfolger des Leipziger Sport-Clubs. In der Saison 1952/53 schaffte die Betriebssportgemeinschaft den Aufstieg in die damalige zweithöchste Spielklasse der DDR. Nach einer Saison verschmolz diese Mannschaft mit der auf Initiative von Hugo Döbler gegründeten Eissportgemeinschaft Leipzig, die für damalige Verhältnisse ein hervorragendes Team besaß und sich unter die acht besten Mannschaften der DDR einreihen konnte. Im Kanadischen Eishockey war sie die bis dahin beste Leipziger Mannschaft aller Zeiten. Die „Sportoberen“ der DDR waren jedoch an dieser Entwicklung nicht interessiert, und so verschwand die ESG schon nach nur einer Saison wieder von der Bildfläche. Ein Teil der Spieler wurde von der HSG Karl-Marx-Universität übernommen, die auch den Platz in der Liga einnahm. Mit wechselnden Erfolgen beteiligten sich neben der Karl-Marx-Universität Leipzig auch Eishockeysportler der DHfK Leipzig, aus Borna und Waldheim am Spielgeschehen unterhalb der DDR-Oberliga. Doch damit war nach der Saison 1969/70 Schluss. Auf Entscheid der Sportführung der DDR durfte Eishockey nur noch in Berlin und Weißwasser leistungssportlich betrieben werden. Der Aufwand für diese Sportart erschien den Partei- und Staatsfunktionären im Vergleich zum Nutzen viel zu hoch. Es mussten über 25 Jahre vergehen, ehe es in Leipzig wieder Eishockeysport geben sollte ...
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Die Mannschaft der ESG Leipzig am 20.2.1955 nach ihrem
5 : 0 Sieg gegen Eintracht Schierke.
 
Eishockeyspiel am 15.3.1953 auf der Spritzeisbahn Pistorissstraße zwischen SG Aufbau Südwest und 
SG Oberwiesenthal.

In diesem Zusammenhang muss auf das Kernproblem eingegangen werden, an dem der Leipziger Eishockeysport letztendlich scheiterte: das Nichtvorhandensein einer Kunsteisbahn. Von den ersten Zielstellungen des Vereins Eissport aus dem Jahre 1927 bis zu Plänen im Jahre 1960, eine Freiluft- Kunsteisbahn zu errichten, gab es zehn unterschiedliche Projekte. Keines wurde je realisiert. So musste man sich ausschließlich mit der Natureisbahn auf dem Albertparkteich und mit Spritzeisbahnen behelfen. Für damalige Verhältnisse waren die Spritzeisbahnen auf den Tennisplätzen des RC Sport, des TC Rot- Weiß und des LSC sowie die Eisbahn innerhalb der Radrennbahn auf dem Lindenauer Sportplatz aber durchaus akzeptable Anlagen.

Langwierig war der Neubeginn im Eishockeysport nach der politischen Wende 1989/1990. Auf der Tages- ordnung standen zunächst wichtigere Dinge, als die relativ kostenintensive Sportart an einem Standort ohne entsprechenden Voraussetzungen wieder aufzubauen. 1997 nahmen der Trebsener EC und 1998 der SV Bad Düben, der zwischenzeitlich den Spielbetrieb wieder eingestellt hat, den Spielverkehr in der sächsischen Landesliga auf. Am 7. 12. 1998 wurde der EHC Leipziger Eislöwen gegründet, der in der Saison 2000/2001 die Jagd nach Punkten in der Landesliga aufnahm. Gerade von diesem Club erwartet die Region in Zukunft die Fortführung der ruhmreichen Leipziger Tradition. Damit stellt sich erneut die Frage nach einer spielfähigen Kunsteisbahn. Der Eisdom in der Zwickauer Straße genügt den Anforderungen an eine Wettkampfstätte bislang noch nicht, und es bedarf noch großer Anstrengungen, ihn zu einer Heimstatt für die jungen Leipziger Eishockeyspieler umzugestalten.

Will man im Rückblick auf ein Jahrhundert Eishockeysport in der Leipziger Region aus der Vielzahl der Spielerpersönlichkeiten und Funktionäre einige hervorheben, so sind das in erster Linie die Brüder Schomburgk: Arthur H. Schomburgk, der 13 Jahre lang als 1. Vorsitzender dem Leipziger Sport-Club vorgestanden hat und letztlich als „Vater des Leipziger Eishockeysports“ gilt, sein Bruder Wilhelm, der als Fußballspieler der Meistermannschaft des VfB Leipzig von 1906 angehörte, über 17 Jahre hinweg den Vorsitz im Deutschen Tennis-Bund inne hatte und gemeinsam mit dem TC Rot-Weiß Leipzig für die Durchsetzung des Kanadischen Eishockeyspiels wirkte, und schließlich Heinrich Schomburgk, der nicht nur ein exzellenter Tennisspieler – 1912 holte er sich bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille im Gemischten Doppel –, sondern auch ein hervorragender Eishockeyspieler und -trainer war.

Aber es müssen noch weitere Namen genannt werden: Da wäre beispielsweise Willi Preißer, der schussgewaltige Stürmer des LSC, der als das größte Leipziger Talent der Vorkriegszeit galt und bereits als Jugendlicher mit einer Sondergenehmigung in der Männermannschaft mitwirken durfte. Auch nach dem II. Weltkrieg war er für die SG Schleußig noch aktiv. Oder Louis Séchehaye: Er agierte sehr erfolgreich beim Leipziger Ballspiel-Club sowie beim RC Sport, dessen Vorsitzender er 15 Jahre lang war. In diesem Verein machte er sich – was die Förderung des Eishockeysportes betrifft – einen ähnlichen Namen wie Arthur H. Schomburgk im LSC. Nach dem I. Weltkrieg vereinigte Louis Séchehaye den Leipziger Hockey-Club mit dem RC Sport und schuf damit die Voraussetzung für einen dauerhaften Eishockeyspielbetrieb im Verein. Und um beim RC Sport zu bleiben – auch der Spieler Hans Rothe verdient Erwähnung: Seit Mitte der 20er Jahre bis in die Zeit des II. Weltkrieges hinein war er der beständigste Spieler des Vereins, der so manches Spiel für seine Kameraden „aus dem Feuer riss“ und häufig neben Torwart Hesse zum besten Spieler gekürt wurde. Auch Walter Rieß darf nicht fehlen, der 1. Vorsitzende des TC Rot-Weiß Leipzig. Er half ganz entscheidend mit, die Stagnation im Leipziger Eishockeysport zu überwinden und dem Kanadischen Spiel mit der Scheibe zum Durchbruch zu verhelfen. Darüber hinaus gebührt dem Mittelstürmer ... Meise von TC Rot-Weiß Leipzig ein Platz in der Geschichte dieser Sportart, galt er doch Anfang der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts als einer der besten sächsischen Eishockeyspieler überhaupt.
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Auch nach dem II. Weltkrieg schrieben Persönlichkeiten Leipziger Eishockeygeschichte: wie der Sport- wissenschaftler Hugo Döbler, der als 28-Jähriger in seiner Dissertation die Vorstellung entwickelte, die besten Leipziger Eishockeyspieler in einer Mannschaft zusammenzuschließen, um so die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines jeden Einzelnen zu potenzieren. Im Sommer 1954 realisierte er diese Idee und gründete die Leipziger Eissportgemeinschaft – eine für damalige Verhältnisse bahnbrechende Tat. Der spätere Professor für Trainingsmethodik und Vorsitzende des Trainerrates Eishockey der DDR eilte damit seiner Zeit weit voraus. Die Entscheidung der DDR-Sportfunktionäre, leistungsfördernde Fußballclubs zu bilden, folgte erst Jahre danach ...

Große Verdienste für den Eishockeysport erwarb sich in der Nachkriegszeit auch Horst Kutter. Über die SG Lindenau Hafen, die BSG Aufbau Südwest und die ESG Leipzig kam er zur Mannschaft der Karl- Marx-Universität Leipzig, in der er bis 1969 spielte – so lange und so erfolgreich wie kein anderer Leipziger. Als exzellenter Stürmer, als Übungsleiter, als 2. Vorsitzender des Bezirksfachausschusses Eishockey und als Schiedsrichter für die Gruppenliga schrieb er Leipziger Eishockeygeschichte. Eine Würdigung der besonderen Art erfuhr er durch den Künstler Prof. Oelsner aus Leipzig, für den er 1960 „Modell stand“. Seitdem ist der Eishockeyspieler Horst Kutter als Bronzeplastik vor dem Stadiongebäude des Kunsteisstadions im Sahnpark Crimmitschau zu bewundern ... Auch wenn der Leipziger Sport-Club auf ein solches Denkmal nicht verweisen kann: Seine Rolle für die Entwicklung des Eishockeysports in Mitteldeutschland macht ihm niemand streitig. Er war Vorreiter in Sachen Eishockeysport in der Leipziger Region und hat sich damit einen festen Platz in der Sportgeschichte des Landes gesichert.

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Fritz Rudolph
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