Porträt der TU Dresden
Führend
Die TUD ist eine der größten Technischen Universitäten in Deutschland und eine der führenden und dynamischsten Hochschulen in Deutschland. Mit ihren 18 Fakultäten in fünf Bereichen offeriert sie ein weitgefächertes Angebot aus 121 Studiengängen und deckt ein breites Forschungsspektrum in den Forschungsprofillinien Gesundheitswissenschaften, Biomedizin und Bioengineering, Informationstechnik und Mikroelektronik, Intelligente Werkstoffe und Strukturen, Energie, Mobilität und Umwelt sowie Kultur und gesellschaftlicher Wandel ab. Sie ist Mitglied von TU9, der Allianz neun führender Technischer Universitäten Deutschlands.
Exzellent
Seit 2012 gehört die TUD zu den deutschen Exzellenz-Universitäten. Kernpunkte dieser herausragenden Stellung sind das Zukunftskonzept „Die Synergetische Universität" mit dem einzigartigen Verbund DRESDEN-concept, die Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ (cfaed) und „Center for Regenerative Therapies Dresden“ (CRTD) sowie die Graduiertenschule „Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering“ (DIGS-BB). Die TUD steht für Werte wie Toleranz und Weltoffenheit und drückt dies regelmäßig, öffentlich und sichtbar aus.
Seit Januar 2019 arbeiten an der TUD drei neue Exzellenzcluster:
PoL: Physik des Lebens
ct.qmat: Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien und
CeTI: Zentrum für Taktiles Internet
Dynamisch
An der TUD sind rund 32.400 Studierende immatrikuliert – dreimal soviele wie im Jahr 1990 (11.220 Studierende). International hat sich die TUD einen guten Ruf erarbeitet, etwa jeder siebte Studierende kommt aus dem Ausland. Heute sind an der Technischen Universität Dresden rund 8.300 Beschäftigte aus 70 Ländern tätig. Die TUD gehört zu den 20 innovativsten Universitäten Europas („Reuters Top 100: Europe’s Most Innovative Universities"). Ihr Drittmittelaufkommen stieg von 102,7 Mio. Euro (2005) auf 269,3 Mio. Euro (2017); die jährlichen Patentanmeldungen stiegen von 71 (2004) auf 183 (2016).
Verbindend
„Wissen schafft Brücken“ ist der Wahlspruch der TUD. Denn mit ihren besonderen Lehrangeboten, ihren Forschungsprojekten und ihren Netzwerken schlägt sie Brücken zwischen den Wissensdisziplinen, zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, zwischen Ost und West, zwischen Kommune und Hochschule sowie zwischen den Generationen. Ihre Internationalisierungsstrategie „TU Dresden – Mit der Welt verbunden“ beinhaltet internationale Hochschulpartnerschaften mit ausgewählten Universitäten wie dem King’s College London, den Technischen Universitäten Delft und Breslau, den Universitäten Trient und Osaka, dem POSTECH in Südkorea und dem Wyss Institute der Harvard University.
Traditionsreich
Die TUD hat lange Erfahrungen und Traditionen in Forschung und Lehre: 1828 als „Technische Bildungsanstalt" in Dresden gegründet, erlangte sie 1961 den Status einer Universität. Mit der deutschen Wiedervereinigung nahm die TUD ab 1990 eine rasante Entwicklung hin zur Volluniversität. Unter anderem wurden drei zuvor eigenständige Hochschulen integriert und die Fakultäten gegründet.
Familien- und umweltfreundlich
Die TU Dresden unterstützt Studierende und Beschäftigte dabei, dass Familie, Studium und Arbeit vereinbar bleiben. Seit 2007 ist die TUD als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Mit ihrem Gleichstellungskonzept geht die TUD engagiert die Gleichstellungspolitik als Kernaufgabe an. Seit Januar 2003 ist die TU Dresden die erste Technische Universität Deutschlands mit einem validierten Umweltmanagementsystem nach der sogenannten EMAS-Verordnung.
Gesundheitsfördernd
Motivierte, leistungsfähige Beschäftigte und Studierende sind die Schlüsselfaktoren für den Erfolg der TU Dresden. Unter dem Motto „Gemeinsam: Fit – Gesund – Leistungsstark“ hat die TU Dresden ein Universitäres Gesundheitsmanagement mit dem Ziel der langfristigen Förderung und Erhaltung der Gesundheit der Beschäftigten und Studierenden etabliert.
Lebenswert
Dresden gilt als eine der schönsten Städte in Deutschland. Mit ihrer Barockarchitektur, ihren Schlössern, Elbwiesen und Parkanlagen und ihrem reichen kulturellen Leben hat die sächsische Landeshauptstadt schon viele Generationen von Besuchern und Zugereisten fasziniert.
Die Devise der TUD
Unser Motto ist „Wissen schafft Brücken“. Denn wir schlagen Brücken:
- zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Der Wissenstransfer entlang der Kette von Grundlagenforschung über angewandte Forschung bis hinein in die Unternehmen hat an der TUD eine lange und sehr erfolgreiche Tradition.
- zwischen den Wissenschaften: An der TUD vernetzen sich die Ingenieur-, Medizin-, Natur-, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, um interdisziplinär die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern.
- zwischen den Kulturen: Die TU Dresden ist international vernetzt. Viele der Menschen, die bei uns studieren, lehren und forschen, sind aus dem Ausland zu uns gekommen, um hier gemeinsam zu lernen und zu arbeiten.
- über institutionelle Grenzen hinweg: „DRESDEN-concept“ gilt als deutschlandweit einzigartiger Forschungsverbund von Universität und Fraunhofer-, Max-Planck-, Helmholtz-, Leibniz- und anderen Instituten und Institutionen.
- zwischen den Generationen: Die Angebote der TU Dresden für lebenslanges Lernen finden nicht nur unter jungen Erwachsenen große Resonanz, sondern quer über alle Generationen hinweg. Beispiele dafür sind die beliebte „Kinder-Universität Dresden“ und die „Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst“.
- zwischen Ost und West: International beachtete Kongresse und grenzüberschreitende Partnerschaften in der Euroregion Polen-Tschechien-Deutschland haben das Renommee der TU Dresden als Bindeglied zwischen Ost und West im Zentrum Mitteleuropas begründet.
TUD in Zahlen
- 1828 als Königlich-Sächsisches Polytechnikum gegründet, heute eine breit gefächerte Universität
- rund 32.400 Studierende, darunter: 42 % aus Sachsen, 21 % aus den weiteren neuen Bundesländern, 22 % aus den alten Bundesländern und 15 % aus dem Ausland (126 Nationen) (Stichtag: 1.11.2018)
- 7.530 junge Menschen haben sich zum Wintersemester 2018/2019 für ein Studium an Sachsens größter Universität immatrikuliert. Der Anteil ausländischer Studienanfänger ist im Vergleich zum Vorjahr von 17 auf 19 % gestiegen.
- etwa 8.300 Beschäftigte, darunter 600 Professoren
- Fünf Bereiche mit 18 Fakultäten
- Gesamtbudget: ca. 577,8 Millionen Euro, davon ca. 46 % durch Drittmittel finanziert
- fast 2.600 Patentanmeldungen seit 1994
- jährlich rund 20 Ausgründungen