Fall Wirecard :
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Financial-Times-Journalisten

Von Henning Peitsmeier, München
Lesezeit: 2 Min.
Die Berichte der „Financial Times“ hatten Kursstürze ausgelöst (Archivbild)
Die Kursturbulenzen von Wirecard schlagen Wellen: Nach F.A.Z.-Informationen hat die Staatsanwaltschaft München ein Ermittlungsverfahren gegen einen Journalisten der „Financial Times“ eingeleitet.

Nach den Kursturbulenzen des Zahlungsabwicklers Wirecard hat die Staatsanwaltschaft München I ein Ermittlungsverfahren gegen einen Journalisten der „Financial Times“ (FT) eingeleitet. Das bestätigte eine Sprecherin der Behörde der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Uns liegt eine konkrete Strafanzeige eines Anlegers vor.“  Die Münchner Strafverfolger ermitteln gegen den Journalisten „wegen Vergehens nach dem Wertpapierhandelsgesetz.“

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.