Die Nova Sedes Wohnungsbau ist sich sicher, Wohnen wird für jeden teurer. Hypothekenzinsen werden kräftig steigen, Mieten und Immobilienpreise werden nachziehen. Die Nova Sedes Wohnungsbau berichtet aus Erfahrung, dieser Trend zeigt sich bereits seit dem Beginn der Corona-Pandemie 2020. Aber wie viel teurer wurden Immobilienkredite in Deutschland?
Kann sich der kleine Mann das Eigenheim noch leisten?
PR-Inside.com: 2022-05-02 09:38:43
Jeder zweite träumt noch vom Eigenheim
In Deutschland darf sich jeder zweite Deutsche als stolzer Besitzer eines Eigenheims fühlen. Die andere Hälfte ist in einer Mietimmobilie der Nova Sedes Wohnungsbau oder einem Objekt eines anderen Vermieters untergebracht. Die Wohneigentumsquote in Deutschland zählt als zweitniedrigste in Europa. Aufgrund der aktuellen Preisentwicklung ist von keiner Änderung auszugehen, die aktuelle Entwicklung der Rohstoffpreise und der Zinsanstieg erschweren vielen Deutschen den Hauskauf. Die Kreditkosten sind in einem Jahr rasant gestiegen, so dass sich immer weniger Menschen das Eigenheim leisten können. Betroffen sind vor allem Familien und einkommensschwache Bürger. Vergleicht man die aktuellen Preise in den Hauptstädten der Bundesländer mit den Preisen im 1. Quartal 2021, ist der Durchschnittspreis eines Einfamilienhauses um unglaubliche 710 Euro je Quadratmeter gestiegen. Nicht nur für einkommensschwache Menschen ist dadurch Wohneigentum in Großstädten unbezahlbar, auch ein Durchschnittseinkommen reicht hier oftmals nicht mehr aus. Das durchschnittliche Einfamilienhaus hat laut Erfahrung der Nova Sedes Wohnungsbau durchschnittlich 150 Quadratmeter. Rein rechnerisch ist der Preis eines Einfamilienhauses in 16 deutschen Ballungsgebieten seit dem 1. Quartal 2021, im Durchschnitt über 100.000 Euro gestiegen. Was erhebliche Mehrkosten bei Immobilienkrediten bedeutet.
Mietwohnungen werden noch gefragter
Will sich jemand ein Eigenheim leisten, verfügt aber nur über wenig Eigenkapital, überleg er nun zweimal, ob er sein Vorhaben wirklich umsetzt. Die Nova Sedes Wohnungsbau und andere Experten in der Baubranche gehen davon aus, dass die Anfragen seitens privater Hausbauer oder -käufer, welche ihr Vorhaben über ein Finanzinstitut finanzieren, sinken wird, weil man die gestiegenen Mehrkosten einer Finanzierung nicht mehr stemmen kann. Die Personengruppe wird dann mit um Mietwohnungen buhlen, was zu höheren Mietpreisen führen könnte, wovon wiederum der Kapitalanleger profitiert. Das Wegbrechen der privaten finanzierten Immobilienbauer könnte dazu führen, dass der Scheitelpunkt des Immobilienbaus in Bälde überschritten ist. In großen Metropolen wie Berlin, geht die Nova Sedes Wohnungsbau von keinem Boomende aus, aufgrund der hohen Immobilien- und Grundstückspreise machen hier die Privatinvestoren erfahrungsgemäß nur einen kleinen Teil aus, und werden nicht ins Gewicht fallen. Wer weiterhin an seinem Traum vom Eigenheim festhalten möchte, muss die höheren Finanzierungskosten hinnehmen oder Geduld mitnehmen. Ein sinken der Preise ist erst in zwei oder mehr Jahren zu erwarten. Ist man an keinen festen Standort gebunden, lohnt es sich durchaus, sich nach günstigeren Städten wie Leipzig, Dortmund oder Erfurt umzusehen. Die Preise werden sich nicht gleich Entwickeln, es gibt teilweise große Gefälle. Die Bundesregierung überlegt das Come-back des Plattenbaus, auch die Nova Sedes Wohnungsbau hat kürzlich einen Erfahrungsbericht zum Serienbau in der Bauwirtschaft veröffentlicht. Der Modular- und Serienbau führt grundsätzlich zu niedrigeren Kosten, es wird eine größere Stückzahl errichtet und Kosten gesenkt. Bürokratieabbau und kürzere Genehmigungsfahren könnten ebenfalls Kosten verhindern und die Schaffung von Wohnraum beschleunigen. Neben dem Bürokratieabbau sollten die Nebenausgaben wie Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, Maklergebühr, Notarkosten und Grundbuchgebühren gesenkt werden.
