Literaturarchiv Monacensia :
Thomas Mann als Spinne im Netz

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Hier soll im Frühjahr das Café Mon eröffnen: Glasanbau im Innenhof des Hildebrandhauses
Hochgeehrter Zuschauerraum! Nach einer aufwendigen Sanierung bekommt München sein städtisches Literaturarchiv nebst einem Anbau wieder. Die Monacensia kann sich sehen lassen.

Mehr als drei Jahre war „Münchens literarisches Gedächtnis“ - so beschreibt sich die Monacensia selbst - geschlossen. Jetzt strahlt sie wieder, und zwar richtig. Die 1898 fertiggestellte Künstlervilla am Isar-Hochufer nahe dem Friedensengel beherbergt seit 1973 das städtische Literaturarchiv. In jenem Jahr stand das Haus, das nach dem Krieg der evangelischen Kirche gehörte, wie eine Ruine da. Auf die Fassade hatte ein früher Fassadenschmierer „Du Depp“ geschrieben.

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