Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen nimmt Abschied von seinem ersten stellvertretenden Leiter und ehemaligen Landesarchäologen von Hessen, Dr. Fritz-Rudolf Herrmann. 

In Kooperation zwischen dem Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA) und dem Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN) ist soeben ein prächtiger Bildband zum Thema Luftbilder und Archäologie erschienen.   

Bericht der bayerischen Bodendenkmalpflege 64, 2023   

Homo sapiens gelangte in die kalten nördlichen Regionen Mitteleuropas tausende Jahre bevor die letzten Neandertaler im südwestlichen Europa verschwanden.  

Archäologisches Museum Hamburg veröffentlicht Publikation mit jüngsten Forschungsergebnissen.    

Archäologie der NS-Zwangslager. 

Zum 20. Mal verliehen in Frankfurt am Main am 31. Oktober 2023 der Verein von Altertumsfreunden, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie die hessenARCHÄOLOGIE den Eduard-Anthes-Preis. In diesem Jahr wurde Dr. Jan Christoph Breitwieser mit dem ältesten deutschen Archäologiepreis ausgezeichnet.

Frau Dr. Wagner, die langjährige Leiterin der Berliner Bodendenkmalpflege, wurde am 20. September im Rahmen des Archäologentages im Berliner Rathaus verabschiedet. Ihre Aufgaben hat inzwischen Dr. Sebastian Heber übernommen.

Dr. Karin Wagner, Archäologin der Ur- und Frühgeschichte, leitete im Landesdenkmalamt Berlin knapp 30 Jahre lang die für Bodendenkmalpflege zuständige Abteilung. Unter ihrer Leitung entwickelte sich die Berliner Bodendenkmalpflege hin zur vielbeachteten Hauptstadtarchäologie, die auch in den Medien und der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird und sogar stadtplanerische Projekte beeinflussen kann.

Kulturgüter gemeinsam vor Gefahren schützen: Leopoldina-Diskussionspapier wertet Umfrage unter Notfallverbünden aus.  

Noch bis zum 1. April 2024 zeigt das Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Residenzschloss die Ausstellung "Pest, Cholera und Corona - Epidemien gestern und heute". Im Rahmen dieser Ausstellung wurde ein spannender Beitrag zu "Menschen und ihre Krankheiten in schriftlosen Zeiten" von Matthias Conrad vom Landesamt für Archäologie Sachsen und Sandra Penske, die am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig forscht, online gestellt.

Mehr als 20 Jahre lang galt das erste aus der Welterbe-Höhle Hohle Fels geborgene Elfenbeinkunstwerk als Pferd – bis Archäologen nun einen neuerlichen Fund gemacht haben.   

Start des deutsch-tschechischen Projektes "ArchaeoTin. Archäologie im Welterbe – Zinnbergbaulandschaften."  

Errichtet durch Landgraf Georg I. von Hessen-Darmstadt wurde der hessische Landgraben bei Groß-Gerau im 16. Jh. angelegt, so die Geschichte. Nun stellen archäologische Untersuchungen diese Erzählung in Frage.

Jahresrückblick des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland

Er ist mehr als 3000 Jahre alt, reichte einst fünf Meter tief und besaß offensichtlich Kultstatus: der bronzezeitliche Brunnen, den Archäologinnen und Archäologen dieses Jahr im oberbayerischen Germering
ausgegraben haben.

Bei Bauarbeiten in Bonn-Friesdorf wurden Spuren eines römischen Gebäudes freigelegt. Besonders bemerkenswert sind die Überreste einer Fußbodenheizung der Römer.

Das archäologische Jahr in Bayern 2021

Vollständige Ziegelei des 18. Jahrhunderts im Braunkohletagebau Nochten (Kr. Görlitz) wird untersucht.

Kinship, Sex, and Biological Relatedness.
The contribution of archaeogenetics to the understanding of social and biological relations,

06. - 08. Oktober 2022
in Halle (Saale)

Schlachtspuren auf Knochenfragmenten aus dem Hohle Fels geben Auskunft über das Leben vor 65.000 Jahren – 
Archäologen der Universität Tübingen präsentieren Funde im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren

Der Eispanzer hatte die außergewöhnlich gut erhaltene Bestattung beim Transport in die archäologische Restaurierungswerkstatt geschützt. Nun soll sie untersucht werden

In nur wenigen Wochen gelang es Archäologinnen und Archäologen der Abt. hessenARCHÄOLOGIE am Landesamt für Denkmalpflege Hessen, in Rockenberg (Wetteraukreis) das bislang mit Abstand größte Gräberfeld aus der nur spärlich erforschten Zeit nach dem Abzug der Römer in Hessen zu erforschen. Die Grabungen, welche am 20.05. ihr Ende fanden, brachten sensationelle Befunde und Funde zutage, die teils europaweit ihresgleichen suchen. Nun wurden die Grabungsergebnisse vor Ort präsentiert.

Schwere und ansteckende Krankheiten gibt es seit Menschengedenken, besonders seit der Jungsteinzeit, in der Menschen und Tiere meist auf engen Raum zusammen wohnen.

Im Zuge der Erneuerung der ca. 110 km durch Süd- und Ostthüringen verlaufenden Erdgasleitung EGL 442 führte das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) seit August 2019 bauvorgreifende archäologische Ausgrabungen durch. In der Gemarkung Seisla, Saale-Orla-Kreis, wurden bei den Untersuchungen die beiden vorerst letzten Fundplätze mit beachtlichen Fundinventaren entdeckt.

NRW-Bauministerin Scharrenbach hat jetzt für nächste Woche den dritten Entwurf eines neuen Denkmalschutzgesetzes angekündigt. Was ist anders, was ist besser als vorher?

Dr. Holger Mertens, Leiter der LWL-Denkmalpflege, zu neuen Plänen beim NRW-Denkmalschutzgesetz

Auch in diesem Jahr kann der hessenARCHÄOLOGIE-Tag leider nicht in gewohnter Form stattfinden. Um Sie dennoch über die neuesten archäologischen Entdeckungen auf dem Laufenden zu halten und Ihnen einen umfangreichen Einblick in unsere Arbeit zu geben, haben wir uns für den digitalen Weg entschieden. Aus dem hessenARCHÄOLOGIE-Tag in Bad Hersfeld wird die hessenARCHÄOLOGIE-Woche auf der Homepage (https://lfd.hessen.de/) berichten.

Am 25.10.2021 findet anlässlich der Jahrestagung des Verbandes der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland e. V. in Lübeck das Kolloquium „Forschung in der archäologischen Denkmalpflege“ statt.

In tiefer Trauer hat der Vorstand des Verbandes der Landesarchäologen (VLA) heute erfahren, dass Prof. Dr. C. Sebastian Sommer, unser Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des VLA, unerwartet und für alle unfassbar nach kurzer schwerer Krankheit am 12.10.2021 verstorben ist.

Mitarbeiter des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein (ALSH) haben in Zusammenarbeit mit zertifizierten Metallsondengängern mehrere Beile und Sicheln aus der Bronzezeit geborgen.

Der diesjährige Band der Archäologischen Nachrichten aus Schleswig-Holstein ist etwas Besonderes und bildet zugleich eine Ausnahme.

Neuerscheinung beim Landesamt für Archäologie Sachsen

Wenngleich auch die Arbeit der Bodendenkmalpflege durch die Corona-Pandemie nicht beeinflusst wurde, ist an die Durchführung einer Jahrestagung in gewohnter Weise nicht zu denken.

Der Band behandelt die Ausgrabungen am römischen Limeskastell Dambach.

Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae schreibt Stipendien für wissenschaftlichen Nachwuchs aus

Der Glauberg soll UNESCO-Welterbestätte werden!

Peter Steffens M.A. − Zweiter Bezirksarchäologe in der Außenstelle Darmstadt.

Der „Studienpreis des Landesdenkmalamtes Berlin“ soll 2021 zum ersten Mal verliehen werden.

Das Buch zum Sensationsfund von Pirna-Pratzschwitz ist da!

Im Sommer 2019 stieß ein Tauch-Team bei Lippetal (Kreis Soest) auf ein mittelalterliches Bootswrack.

Pünktlich zum jüngsten Lockdown liegt ein neues, pandemiegeeignetes Angebot des Landesdenkmalamtes Berlin vor: Eine Online-Führung über die Ausgrabungen am Molkenmarkt!

Blick auf ein vormals dichtbebautes Geschäftsviertel am Rande der Altstadt

Enge Kooperation mit dem Fachbereich Montanarchäologie des Landesamtes für Archäologie Sachsen (LfA).

Im münsterländischen Harsewinkel (Kr. Gütersloh) untersuchen Archäologen unter Fachaufsicht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern Überreste einer untergegangenen Siedlung aus dem Mittelalter. Dem Baugrund des Neubaugebiets an der Oesterweger Straße konnten bereits rund 400 archäologische Befunde entlockt werden. Diese geben Einblick in die bisher unbekannte, im Mittelalter bereits wieder aufgegebenen Siedlung.

Beim Bau eines Einfamilienhauses stieß der Bauherr auf menschliche Knochen und alarmierte die Polizei, die wiederum das Landesamt für Archäologie informierte.

Meißel aus Mammutstoßzähnen wurden vor 38.000 Jahren multifunktional eingesetzt – Archäologen der Universität Tübingen präsentieren im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren neue Funde

Alle Jahre wieder - dieser Satz gilt leider nicht für 2020. Gemeinsam mit unseren Partnern in der Stadt Bad Hersfeld haben wir uns zur Verschiebung  des Archäologietags in das Jahr 2021 entschieden.

Forstwissenschaftler, Förster, Landschaftsökologen und Archäologen forschen gemeinsam für den Klimaschutz.

Neues »Schaufenster« für Sachsens Funde online!

Archäologen in Idstein

Verband der Landesarchäologen freut sich über großes Engagement für den Erhalt archäologischer Denkmale.