Großsteingrab

steinzeitliche Grabanlage unter Verwendung großer Steine
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Ein Großsteingrab, auch Hünengrab oder Hünenhügel[1] ist eine megalithische Grabanlage. Die meisten Großsteingräber in Norddeutschland wurden in der späten Jungsteinzeit (Spätneolithikum) angelegt.

Der Flensburger Friedenshügel, ein unverändertes Großsteingrab, bei dem das Erdreich nicht abgetragen wurde. (2014)
unzerstörter Grabhügel des Ganggrabs Thostrup Nord
unzerstörter Grabhügel des Ganggrabs Thostrup Nord, Grabkammer
Megalithanlage bei Reinfeld (Holstein)
De hoogen Steener in Werlte
Seelenloch in dem volkstümlich Steinkammergrab genannten Galeriegrab bei Züschen
Großsteingräber bei Nipmerow an der Straße nach Lohme auf Rügen Standort
Megalithanlage vom Ganggrabtyp bei Bergen (Landkreis Celle) Standort
Megalithanlage nahe Drosa
Das Ulanendenkmal in Demmin, ein Denkmal der Zerstörung von Hünengräbern
Das Kriegerdenkmal von Esse in Frankreich
Megalithanlage in Stöckse
Kammer des Großsteingrabes bei Klein Görnow
Der sogenannte „Heidenopfertisch“ in Visbek (Landkreis Vechta)
Dolmen bei Mürow/Uckermark

Die in Norddeutschland verbreitete volkstümliche Bezeichnung „Hünengrab“ ist abgeleitet von „Hüne“, was sich auf das mittelhochdeutsche „hiune“ und das niederdeutsche „hûne“ mit der Bedeutung „Riese“ zurückführen lässt. Noch im 17. Jahrhundert bestand auch im Schrifttum die verbreitete Ansicht, es handele sich hierbei um „Gräber für Riesen“.[2]

Definition

Hoops Reallexikon definiert Megalithgräber: „M., auch Steingräber, Hünenbetten genannt, sind die ältesten Grabbauten, die wir in Norddeutschland und Skandinavien nachweisen können. Sie sind aus großen nordischen Geschiebeblöcken errichtet und bestehen durchweg aus einer Steinkammer, die von einem durch eine Steinwand abgestützten Hügel überdeckt ist.“[3] Diese Aussage ist unvollständig, da auch in den Niederlanden,[4] in Polen, Mittel- und Süddeutschland derartige Monumente vorkommen und nicht nur Geschiebeblöcke verwandt wurden.

Terminologie

  • In Deutschland wird der Begriff Hünenbett verwendet, um Langbetten zu bezeichnen, die mit einer Steinsetzung (Peristalithen) umgeben sind, gleich, ob sie eine Kammer enthalten/enthielten oder nicht. Die Hügel können rechteckig, trapezförmig, lang-dreieckig oder oval sein.[5] Dolmen oder Ganggräber werden nicht als Hünenbetten bezeichnet.[6] Die Terminologie geht auf Ernst Sprockhoff zurück.[7] Die deutschen Begriffe wurden von Sprockhoff teilweise unter nationalsozialistischen Vorzeichen geprägt und sind daher heute nicht mehr unbedingt im europäischen Vergleich zu gebrauchen.[8] Bakker empfiehlt, den Ausdruck als nicht eindeutig zu vermeiden.[5]
  • Im niederdeutschen Sprachraum heißen sie Hünenbedden‚ Hünenbetten, in den Niederlanden hunebedden, “hunnebedden”.[9] In Großbritannien wurde der Begriff von A. W. Franks (1872) und James Fergusson (1872) als „hunebeds“ eingeführt.[9] Der niederländische Begriff bezeichnet alle Arten megalithischer Bauwerke. Bakker verwendet daher den anglizierten Ausdruck „hunebeds“, um die Gräber der Trichterbecherkultur der "West- und Nordgruppe zu bezeichnen.[5]
  • Der internationale Fachbegriff Dolmen (kornisch für ‚Steintisch‘) wird auch in Deutschland verwendet. Ewald Schuldt schlug für die Großsteingräber Mecklenburgs eine Untergliederung nach (Großdolmen, Polygonaldolmen, Rechteckdolmen, Urdolmen) vor.[10]
  • Im Dänischen wird der zu „Riese“ analoge Begriff jætte, jættestue‚ ‚Riese‘, ‚Riesenstube‘ und anstatt Dolmen der Begriff dysse verwendet. Die in Dänemark als kæmpehøje (bei Hügeln) bzw. kæmpegraven geläufigen Namen bezeichnen Hügelgräber und meinen die unlithischen Varianten der vorzeitlichen Grabarchitektur.
  • Im Schwedischen heißen die Anlagen dösen (für Dolmen) oder Gånggriften ‚Ganggrab‘.

Abgrenzung

Johann Friedrich Danneil (1783–1868) grenzte bei seinen Grabungen in der Altmark um 1820 die Hügelgräber, die damals Kegelgräber genannt wurden, von den Hünengräbern ab. Georg Christian Friedrich Lisch (1801–1883) unterschied, ebenfalls in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, aufgrund der Grabfunde die „Zeit der Hünengräber“ von der nachfolgenden „Zeit der Kegelgräber“ mit Grabbeigaben aus Bronze. Da man von dem Begriff Kegelgrab heute jedoch weitgehend abgekommen ist, stiftet der sprachlich ähnliche Klang von Hünengrab und Hügelgrab bei Laien oft Verwirrung. Oft werden die „Hünengräber“ nun mit den in Mittel- und Nordeuropa vorkommenden Hügelgräbern verwechselt, die nahezu ausschließlich aus Erde bestehen und meist aus der Bronze- oder Eisenzeit stammen. Selbst amtliche Karten bezeichnen diese manchmal fälschlicherweise als Hünengräber.

Bestattungen

Wegen der sauren Böden haben sich Knochen in den Großsteingräbern wie auch in den Flachgräbern der Trichterbecherkultur nur selten erhalten.[11] In dem Grab Oldendorf II hatten sich immerhin zwei Leichenschatten erhalten. Der Körper lag mit angezogenen Beinen auf dem Rücken.[12] Beigaben sind insgesamt spärlich.

Verbreitung

Der Verbreitungsschwerpunkt spätneolithischer Großsteingräber liegt in Südskandinavien und der norddeutschen Tiefebene, von der Weichsel bis in die östlichen Niederlande. Diese heute oftmals nur noch als Steinkonstruktionen oder verstürzte Steinhaufen erhaltenen Kammern (siehe Bilder) waren ursprünglich meist mit Erde bedeckt und lagen unter runden oder länglichen Erdhügeln. Vom Bautyp werden sie unterschieden in Dolmen, Ganggräber, Steinkisten, Galeriegräber und kammerlose Hünenbetten. In der Trichterbecherkultur werden eine Vielzahl megalithischer Anlagen verwendet. In der Westgruppe kommen vor allem T-förmige Ganggräber mit einem kurzen Gang vor. Die Hügel und deren Einfassungen sind oval oder nierenförmig.[9] In der Nordgruppe wurden dagegen Anlagen mit langem Gang und rundem Hügel erbaut.[13]

Datierung

In Deutschland wurde die Zahl der Großsteingräber im Jahre 1939 (in den damaligen Grenzen) mit 900 angegeben. Die Archäologen datieren die Entstehung der nordischen Variante der Anlagen mehrheitlich in die mittlere Jungsteinzeit etwa zwischen 3500 und 2800 v. Chr., wobei sich eine Tendenz herausbildet, eher noch früher[14] zu datieren.

Zerstörung von Hünengräbern

Ideologische und religiöse Gründe haben bei der Zerstörung von Hünengräbern nur eine geringe Rolle gespielt, obwohl die Steine im Mittelalter auch für Kirchenbauten zerschlagen wurden. In Folge der im 17. Jahrhundert einsetzenden Aufklärung, aber insbesondere durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurden viele der Denkmäler zerstört. Zerstört wurden die Anlagen auch dort, wo sie den Bauern beim Beackern ihrer Felder im Wege waren, aber die meisten Steine wurden für den Hafen- und Straßenbau entfernt. Heute existieren in Deutschland noch etwa 900 mehr oder minder schwer beschädigte Anlagen. Schätzungen zufolge sind das allenfalls 15 % der einstigen Megalithanlagen. Im Landkreis Uelzen wurden von 219 Anlagen im Jahre 1846 alle bis auf 17 (7,75 %) teilweise zerstört. Die wirtschaftlichen Zwänge sorgten zusammen mit dem Denken dieser Zeit für die Zerstörung sowohl der Gräber als auch von Findlingen. Ein eindrucksvolles Beispiel einer politisch motivierten Zerstörung ist das Ulanendenkmal in Demmin, welches aus Findlingen der umliegenden Megalithanlagen errichtet wurde.

Bedeutung

Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.[15]

Der Däne J. J. A. Worsaae (1821–1885) entdeckte bei Ausgrabungen von Großsteingräbern in Jütland bisweilen menschliche Knochen, worauf er die Anlagen als Gräber einstufte, während sie zuvor meist als Kult- und Opferplätze galten. In den Flachgräbern der Trichterbecherkultur liegen die Knochen meist in anatomischem Verband, während dies in Großsteingräberhorizonten der Trichterbecherkultur selbst bei ungestört angetroffenen Anlagen nicht der Fall ist.

Von einigen Forschern wird die Frage diskutiert, ob es sich bei den Anlagen überhaupt um Gräber handelt.[16] In vielen wurden keine menschlichen Überreste gefunden, besonders wenn der Boden sauer ist. In den meisten übrigen waren die Knochen der Trichterbecherleute unvollständig und selten im anatomischen Verband befindlich. Da die meisten Kammern durch Zugänge wiederbetretbar waren, nahm man anfangs an, dass sie Erbbegräbnisstätten der Bauerngeschlechter gewesen seien, in denen mehrere Generationen bestattet wurden. Einzeln oder in Gruppen liegend spiegelten sie die Wohnweise in Einzelhöfen oder Hofgruppen wider. Im Gegensatz dazu steht die Theorie, die die Errichtung der Anlagen für sozial hervorgehobene Menschen annimmt. Weitere Bestattungen in den Kammern sind z. B. mitbestattete Diener oder Ehegatten, die ihren Herrn ins Jenseits begleiteten. Diese Theorie, die aufgrund von Befunden aus dem nordöstlichen Niedersachsen erarbeitet wurde, führt die Beobachtung an, dass die Funde eher auf eine für Erbbegräbnisse zu kurze Belegungsdauer (etwa 100 Jahre) hinweisen. Nicht nur die Frage der sozialen Stellung der Bestatteten (darunter auch Kinder) in den Anlagen kann beim derzeitigen Forschungsstand nicht beantwortet werden, auch in Bezug auf ihre Funktion steht man auf unsicherem Boden. So wurden Zweifel an ihrer Bestimmung als Gräber im eigentlichen Sinne laut. Wurde früher die Unordnung in den Kammern als die Folge des Zusammenschiebens älterer Bestattungen beim Einbringen einer neuen erklärt, so fragt man sich heute, warum man auch bei der Ausgrabung von ungestört gebliebenen Kammern nicht auf die zuletzt eingebrachte Bestattung in Form eines zusammenhängenden Skelettes stößt (siehe Grab B der Sieben Steinhäuser). Aufgrund dieser und weiterer Beobachtungen lebt eine bereits im 19. Jahrhundert in Schweden und Deutschland vertretene Meinung wieder auf, nach der die Anlagen Beinhäuser gewesen sein könnten, in denen nur die skelettierten Knochen der Verstorbenen niedergelegt wurden. Hinweise

  • auf das Abbrennen von Feuern inner- (Ausfeuern) und außerhalb der Kammern,
  • auf absichtliches Zerschlagen von Tongefäßen,
  • auf die Anlage rational schwer deutbarer Gruben im Kammerboden (Megalithgräber von Hagestad)

und ähnliche Beobachtungen lassen vermuten, dass die Megalithanlagen weit mehr in den Bereich kultischer Handlungen einbezogen und Schauplätze eines differenzierten Rituals waren, als dies bei Grabstätten der Fall ist. Nicht zu übersehen ist der repräsentative Charakter der Anlagen, der durch lange oder runde Einfassungen betont wurde.

Bauleistung

Der Bau mit Muskelkraft, schiefen Ebenen und Hebeln ist eine technische Meisterleistung der jungsteinzeitlichen Menschen. Die Leistung ist durch eine experimentelle Modellrechnung am Beispiel eines Großsteingrabes von Großenkneten in der Nähe von Oldenburg berechnet worden; dabei ergaben sich folgende Arbeitsstunden:

  • 1400 für die Steingewinnung, Ausgraben von Findlingen,
  • 74.490 für den Transport der Findlinge aus einem geschätzten Radius von einem Kilometer um die Baustelle,
  • 33.160 für den Kammer- und Gangbau mit Findlingen bis zu 4,2 Tonnen Gewicht und für die Einfassung (Setzen von ca. 70 bis zu 2 Tonnen schweren Blöcken, Aushub von Standgruben im Gesamtumfang von 60 m², Einbringen von 700 m² Erdschüttung in das Innere des Hünenbettes).

Die Gesamtleistung beträgt demnach 109.050 Arbeitsstunden. Damit könnten hundert Personen bei einem Zehn-Stunden-Tag ein Großsteingrab in 110 Tagen errichten. Die meisten anderen Anlagen waren aber wesentlich kleiner.

Für die Errichtung des Hünenbetts I der Kleinenknetener Steine mit den Ausmaßen von 50 × 7 Meter errechnete der Prähistoriker Johannes Müller 110.000 Arbeitsstunden. 100 Personen hätten es bei einem Zehn-Stunden-Tag in 3,5 Monaten errichten können.[17]

Siehe auch

Literatur

  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. 1). Wilkau-Haßlau 1991.
  • Etta Bengen, Ulrich Brohm, Horst W. Löbert u. a.: Steinreiche Heide. Verwendung und Bearbeitung von Findlingen. (= Zeitspuren. Wege zu archäologischen Denkmälern der Region Uelzen). Museumsdorf, Hösseringen 1998, ISBN 3-933943-00-0. (Ausstellungsführer, Museumsdorf Hösseringen, Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide).
  • Mamoun Fansa: Großsteingräber zwischen Weser und Ems. (= Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 33). 3., veränderte Auflage. Isensee, Oldenburg 2000, ISBN 3-89598-741-7.
  • Evert van Ginkel, Sake Jager, Wijnand van der Sanden: Hunebedden. Monumenten van een Steentijdcultuur. Uitgeverij Uniepers u. a., Abcoude 1999, ISBN 90-6825-202-X. (die Megalithgräber in den Niederlanden)
  • Johannes Groht: Tempel der Ahnen. Megalithbauten in Norddeutschland. AT Verlag, München u. a. 2005, ISBN 3-03800-226-7. (Bildband)
  • Günther Kehnscherper: Hünengrab und Bannkreis. Von der Eiszeit an. Spuren früher Besiedlung im Ostseegebiet. Urania-Verlag, Leipzig 1990, ISBN 3-332-00162-0.
  • Reena Perschke: Die deutsche Megalithgrab-Nomenklatur – Ein Beitrag zum Umgang mit ideologisch belasteter Fachterminologie. Archäologische Informationen, Bd. 39, 2016, S. 167–176.
  • Heinz Schirnig (Hrsg.): Großsteingräber in Niedersachsen. (= Veröffentlichungen der urgeschichtlichen Sammlungen des Landesmuseums zu Hannover. 24). Lax, Hildesheim 1979, ISBN 3-7848-1224-4. (Begleitschriften zu Ausstellungen)
  • Ingrid Schmidt: Hünengrab und Opferstein. Bodendenkmale auf der Insel Rügen. Hinstorff Verlag, Rostock 2001, ISBN 3-356-00917-6.
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 1: Schleswig-Holstein. Habelt, Bonn 1965.
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 2: Mecklenburg – Brandenburg – Pommern. Habelt, Bonn 1967.
  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Herausgegeben von Gerhard Körner. Habelt, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9 (Band 3, 2). (Kurzbeschreibungen, Karten und Skizzen – in Extrabänden – zu den von Sprockhoff zusammengetragenen Nachweisen zu gut 985 Megalithgräbern)
  • diverse archäologische Führer des RGZM Mainz aus dem Verlag Philipp von Zabern (regional).

Weblinks

Commons: Hünengrab – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Band 10. Leipzig 1877, S. 1943.
  2. Ein entsprechender Eintrag findet sich zum Beispiel in Merians Theatrum Europaeum
  3. Johannes Hoops (Hrsg.): Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 3: K–Ro. Verlag von Karl J. Trübner, Leipzig 1915–1916.
  4. Jan Albert Bakker: The Dutch hunebedden: megalithic tombs of the Funnel beaker culture. Ann Arbor, International Monographs in Prehistory 1992.
  5. a b c Jan Albert Bakker: Is a social differentiation detectable in the TRB culture? Jungsteinsite, 2010, S. 5.
  6. Jan Albert Bakker: Is a social differentiation detectable in the TRB culture? Jungsteinsite, 2010, S. 5 unter Berufung auf Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 1: Schleswig-Holstein. Bonn 1966; Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 2: Mecklenburg-Brandenburg-Pommern. Bonn 1967; Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen-Westfalen. Aus dem Nachlass herausgegeben von Gerhard Körner (und Friedrich Laux). Bonn 1975; Friedrich Laux: Die Trichterbecherkultur zwischen Elbe und Ems (Niedersachsen). In: D. Jankowska (Hrsg.): Die Trichterbecherkultur – Neue Forschungen und Hypothesen. Band 1, Poznań 1990, S. 181–185; Friedrich Laux: Überlegungen zu den Großsteingräbern in Niedersachsen und Westfalen. In: Neue Ausgrabungen und Forschungen in Niedersachsen. 19, 1991, S. 21–99.
  7. Ernst Sprockhoff: Kammerlose Hünenbetten im Sachsenwald. In: Offa. 13, 1954, S. 1–16.
  8. Reena Perschke: Die deutsche Megalithgrab-Nomenklatur - Ein Beitrag zum Umgang mit ideologisch belasteter Fachterminologie. In: Archäologische Informationen, Bd. 39. 2016, S. 167–176, abgerufen am 1. März 2017.
  9. a b c Jan Albert Bakker: Is a social differentiation detectable in the TRB culture? Jungsteinsite, 2010, S. 1.
  10. Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber: Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion. (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg. 6). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1972.
  11. Rainer Kossian: Nichtmegalithische Grabanlagen der Trichterbecherkultur in Deutschland und in den Niederlanden (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 58). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2005, ISBN 3-910010-84-9, Liste, S. 105–106.
  12. Jan Albert Bakker: Is a social differentiation detectable in the TRB culture? Jungsteinsite, 2010, S. 7.
  13. Jan Albert Bakker: Is a social differentiation detectable in the TRB culture? Jungsteinsite, 2010, S. 2.
  14. Etwa von 3600–3200 v. Chr., so Bernd Zich: In: Archäologie in Deutschland. Heft 4, 2009, S. 18.
  15. Johannes Müller. In: Varia neolithisch. VI, 2009, S. 15.
  16. Chr. Steinmann: Sind norddeutsche Großsteingräber gar keine Gräber? In: Archäologie in Deutschland. Heft 4, 2009, S. 32.
  17. Ute Bartelt: RiesenWerk. Wieviel Arbeit macht ein Großsteingrab? In: Archäologie in Niedersachsen, 2007, S. 22–26