Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Leipzig; Vater Steinmetz; 1924 – 28 Ausbildung zum Holz- u. Steinbildhauer in Leipzig; 1928 – 32 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule bei Alfred Thiele; 1932/ 33 dort Assistent; 1933 – 40 freischaff.; 1940 – 45 Wehrdienst u. Kriegsgefangenschaft.
Nov. 1946 SED; Prof. für figürliches Zeichnen an der HS für Grafik u. Buchkunst Leipzig, 1949 – 70 an der HS für bildende Künste Dresden, Ltr. der Abt. Plastik, dort 1950 Berufung zum Prof.; 1952 DAK, NP; 1954 – 63 Kand. des ZK der SED; 1959 VVO; 1959 NP; 1959 – 64 Präs. des VBKD (Nachf. von Otto Nagel); 1962 Kunstpreis des FDGB; später Prof. u. Ltr. der Abt. Grafik an der HS für Grafik u. Buchkunst in Leipzig; 1969 Banner der Arbeit; 1974 KMO; ab 1974 Ltr. einer Mstr.-Kl. an der HS für bildende Künste Dresden; gest. in Dresden.
Werke: Bronzeplastiken: Wäscherin (1947), Bauarbeiter (1947), Jugend – Baumeister der DDR (1951), Befreite Arbeit – schöneres Leben (1961); Akte: Inge (1949), Badende (1961), Aphrodite (1975); Porträtbüsten u. -statuetten: Felix Mendelssohn Bartholdy (1948), Carl Maria von Weber (1952), Karl Liebknecht u. Rosa Luxemburg (1957), Ernst Thälmann (1958), Otto Buchwitz (1962); expressive Holzplastiken: Das Leid (1946), Vietnam klagt an (1966), Vorwärts u. nicht vergessen – die Solidarität (1967), Venceremos (1974); Es gibt kein fremdes Leid (1979).
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de