Pressemitteilungen

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen und interessante Berichte von und über Geizhals Preisvergleich.

Im Jahr 2022 betrug die Inflationsrate in Österreich satte 8,6 Prozent – stärker war die Teuerung zuletzt im Jahr 1974 mit damals 9,5 Prozent. Die unabhängige Preisvergleichsplattform Geizhals.at hat sich angesehen, bei welchen Produkten die Preise besonders stark stiegen und wo Waren gegen den allgemeinen Trend im vergangenen Jahr sogar günstiger wurden. Konkret wurden die Durchschnittspreise ausgewählter Produktkategorien auf Geizhals.at im Vergleichszeitraum 1. Jänner 2022 bis 21. Jänner 2023 mit der Vorjahresperiode verglichen. 

Wien, am 22. Februar 2023: Als eines der größten E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum hat Geizhals.at profunde Einblicke in die Preisentwicklung unzähliger Produktbereiche – von Hardware, Unterhaltungselektronik, über Haushaltsgeräte, Drogerie, Baumarkt und vieles mehr. Das Vergleichsportal hat sich jetzt angesehen, welche Produkte im vergangenen Jahr der Teuerung stark ausgesetzt waren und wo vereinzelt preisliche Gegentrends zu verorten waren.

Besonders auffallend war die Preisentwicklung im Bereich der Solar-Stromerzeugung: Wechselrichter wurden im vergangenen Jahr im Durchschnitt um rund 285 Prozent teurer. Die immens gestiegene Nachfrage nach diesen Produkten hat mehrere Gründe. Ausgelöst durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sind die Stromkosten stark gestiegen und damit die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen. Wechselrichter wiederum sind das Herzstück jeder Solarstromanlage.

Massive Teuerungen verzeichneten Autobatterien (28 Prozent) und Additive (37 Prozent). Mobile Ladegeräte (Powerbanks) wurden im Beobachtungszeitraum um 27 Prozent teurer. Die Ursachen für diese Preissteigerungen weit über der allgemeinen Inflationsrate sind in den gestiegenen Rohstoffpreisen und Logistikkosten zu finden.

Smartwatches und Sportuhren verteuerten sich um 14 Prozent. Die signifikanten Preiserhöhungen über der Inflationsrate lassen sich durch die starke Nachfrage, leistungsfähigere Modelle mit größerem Funktionsumfang und Lieferkettenprobleme erklären. Smartphones stiegen durchschnittlich 13 Prozent im Preis. Der Preisschock in dieser Produktkategorie wurde insbesondere aufgrund gestiegener Chip-Preise befeuert.

Selbst ein Produkt wie Papier wurde um knapp 9 Prozent teurer. Die Preise in dieser Kategorie stiegen nicht nur durch Rohstoffknappheit, sondern vor allem durch die Sorge eines drohenden Gasmangels im energieintensiven Produktionsprozess. 

„Seit unserer Gründung haben wir noch nie so dramatische Preisentwicklungen quer über alle Produktkategorien verzeichnet. Gerade in Zeiten starker Preisveränderungen lohnt sich der Preisvergleich und wo es möglich ist, der antizyklische Kauf von Produkten außerhalb der typischen Nachfragesaisonen“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Die erfreulichen Preisentwicklungen des Jahres 2022 im Überblick

Gamer:innen haben wieder Grund zur Freude

Nach der sehr angespannten Situationen am Grafikkartenmarkt während der Pandemie, fielen die Preise nun um knapp 50 Prozent deutlich. Die Sony PlayStation 5 hat sich nach starken Preisfluktuationen nun im Preis nach langer Zeit wieder stabilisiert. Gerade bei diesem Produkt lohnt sich der Blick auf die Preisentwicklung. Xbox-Spieler kaufen jetzt billiger: Konsolen der Microsoft Xbox Series X kosten jetzt um rund 6 Prozent weniger. Der für Konsument:innen positive Preistrend erklärt sich durch die gestiegene Verfügbarkeit dieser Produkte, für die noch vor einem Jahr außergewöhnlich lange Wartezeiten bis zur Auslieferung zu verkraften waren.

Manche Haushaltsgeräte wurden billiger

Wer trotz steigender Energiepreise gerne den Backofen und Dampfgarer aufdreht, spart beim Kauf eines neuen Geräts im Durchschnitt fast 13 Prozent. Für alle anderen gibt es jetzt Kaffee- und Tee-Vollautomaten oder Küchenmaschinen um 8 bzw. immerhin 2 Prozent billiger als in der Vergleichsperiode des Vorjahrs.

 

Sport und Fitness-Zubehör

Im Sport- und Fitnessbereich sind Preisrückgänge um rund 20 Prozent zu beobachten. Personenwaagen sind fast 5 Prozent billiger. Der starke Wettbewerb im Sportartikelhandel und das erhöhte Angebot an Produkten führen zu einer merklichen Preisentspannung.

Fazit

Um sich eine entsprechende Preisübersicht zu verschaffen, bieten Vergleichsportale wertvolle Hilfe – speziell mit der Funktion, die Preisentwicklungen der einzelnen Produkte über den Jahresverlauf einsehen zu können. In Zeiten starker Teuerung lohnt sich der Preisvergleich von Produkten besonders. 

Infografik:

Die erste Hitzewelle des Jahres hat Österreich erreicht. Dieser Tage springt die Nachfrage nach Klimageräten auf jährliche Rekordhöhen, wie entsprechende Suchanfragen auf Geizhals.at aktuell belegen. Doch die Preise für Split-Geräte sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 28 Prozent teurer geworden. Günstigere Monoblock-Geräte hingegen sind im Preis stabil geblieben. Geizhals.at hat sich die preisliche Entwicklung von Klimageräten näher angesehen und erklärt die jeweiligen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Gerätetypen.

 

Wien, am 19. Juni 2023: Wenig überraschend ist die Nachfrage nach einem geeigneten Klimagerät in den Sommermonaten am höchsten. Traditionell stellen Juni und Juli die Spitzenmonate dar. Monoblock-Geräte werden rund 2,5 x mehr nachgefragt als Split-Geräte. Im Gegensatz zu den Split-Geräten sank der Durchschnittspreis aller auf Geizhals.at gelisteten Monoblock-Geräte in den vergangenen Jahren leicht. Im Vergleich zum Mai 2022 blieb der Preis für Monoblock-Geräte annähernd stabil. Mit einem durchschnittlichen Preis von knapp 420 Euro sind Monoblock-Geräte deutlich günstiger als Split-Geräte, die durchschnittlich rund 1460 Euro kosten. Im Vergleich zum Vorjahr kam es bei Split-Geräten zu einer durchschnittlichen Preissteigerung von 28 Prozent (Mai 2022: 1139 Euro).

 

„Der Juni erweist sich für den Kauf von Klimageräten laut unseren Daten als günstig. Bei Monoblocks sind die Preise im Laufe eines Jahres im Februar am höchsten. Bei Split-Geräten muss man erfahrungsgemäß im Spätsommer deutlich mehr zahlen als jetzt. Im August sind sie um durchschnittlich 6,4 Prozent teurer als im Mai,“ weiß Mag. Markus Nigl,

Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Vor dem Kauf müssen Konsument:innen jedoch ein paar Grundsatzentscheidungen zu Preishöhe, Geräteeigenschaften und Installation treffen, bevor sie ein wirklich passendes Klimagerät kaufen können. Im Wesentlichen gibt es zwei unterschiedliche Systeme: Monoblocks und Split-Geräte.

 

Mobile Monoblock-Klimageräte ermöglichen eine Senkung der Raumtemperatur, anders als Ventilatoren, die Raumluft nur umschlagen, aber nicht kühlen. Sie lassen sich überall in der Wohnung aufstellen und führen die Wärme durch einen Abluftschlauch aus dem Fenster bzw. Raum ab. Praktisch alle Varianten der Monoblöcke sind vergleichsweise günstig in der Anschaffung, verursachen allerdings einen hohen Stromverbrauch durch geringere Effizienz. Je höher die Außentemperatur, desto schwerer fällt es den Monoblöcken, die Temperatur im Zimmer erträglich zu halten. Eine andere Möglichkeit der Kühlung bieten Split-Klimaanlagen, die ohne Abluftschlauch funktionieren. Sie bestehen aus einem Innen- und einem Außengerät und müssen aufwendig und kostspielig installiert werden. Dafür kühlen Split-Geräte die Räume sowohl schneller als auch effizienter und benötigen dabei weniger Strom als ein mobiles Monoblock-Klimagerät. Sie sind jedoch deutlich teurer.


Wonach gesucht wird

Bei Monoblock-Geräten wird vor allem auf die Ausstattung und Kühlleistung geachtet. Wenig überraschend spielt auch die Energieeffizienz eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Bei Split-Geräten wird zudem auf den Gerätetyp geschaut.

„Monoblöcke verwenden Kältemittel, die weniger klimaschädlich als in Split-Geräten sind. Abgesehen von den geringeren Anschaffungskosten besitzen sie meistens Rollen und können leicht von einem Raum in den anderen geschoben werden. Und es braucht keine Genehmigung, da die Installation ohne bauliche Veränderungen auskommt“, erklärt Michael Nikolajuk, Leitung Marketing und Kommunikation bei Geizhals.at.

 

Der Frühling ist da und damit auch die Fahrradsaison. All jene, die ihren Kindern ein neues Fahrrad kaufen wollen, müssen dafür aktuell tiefer in die Tasche greifen. Geizhals.at meldet einen durchschnittlichen Preisanstieg bei Kinderfahrrädern um 30 Prozent. E-Bikes sind trotz kontinuierlicher Preissteigerung weiterhin beliebt. Road- und Fitnessbikes sind zum ersten Mal teurer als Mountainbikes.

 

Wien, am 28. März: Mit den warmen Temperaturen steigen viele Menschen wieder auf das Fahrrad, einige lassen ihr Rad beim Service überholen, andere wiederum denken über die Anschaffung eines neuen Modells nach. Für all jene, die sich für ein neues Rad interessieren, empfiehlt sich eine Markt- und Preisrecherche. Auf der unabhängigen Preisvergleichsplattform Geizhals.at können aktuell die Preise von 2.690 Fahrrädern von ca. 50 Herstellern angesehen und verglichen werden.

Kontinuierlicher Preisanstieg bei Kinderfahrrädern

Eltern oder Großeltern, die ihrem Nachwuchs zu Ostern ein neues Fahrrad kaufen möchten, müssen dafür heuer durchschnittlich 30 Prozent mehr als vor einem Jahr bezahlen. Und dass, obwohl die Nachfrage im Jahr 2022 um 15 Prozent zurück ging. „Seit 2019 steigen die Preise für Kinderfahrräder oberhalb der allgemeinen Teuerungsrate. Sie werden meist in geringeren Stückzahlen gefertigt, was sich im aktuellen Marktumfeld besonders auf den Preis auswirkt“, erklärt Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at. Beliebte Suchfilter auf Geizhals.at sind hier „Laufradgröße“, „Gewicht“, „Hersteller“, „Gabeltyp“ und „Modelljahr“.

Road- und Fitnessbikes knacken Durchschnittsmarke von 2.000 Euro

Immer mehr im Trend sind die sogenannten Road- und Fitnessbikes, die im Alltag gerne von vielen genutzt werden. Mit ihren schmalen Reifen und Felgen sind sie optimal für einen festen Straßenbelag ausgelegt. Zudem verfügen sie über viele ausgereifte Komponenten, die sonst nur bei einem Rennrad zu finden sind. Preislich legten die Road- & Fitnessbikes im vergangenen Jahr um 15 Prozent zu, Mountainbikes um elf Prozent. Auch in diesem Jahr sind die Road- und Fitnessbikes in einem anhaltenden preislichen Höhenflug: sie überholten die Mountainbikes in den ersten beiden Monaten 2023 und knackten erstmals die preisliche Durchschnitts-Marke von 2.000 Euro. Beliebte Suchfilter bei beiden Fahrradgruppen sind „Hersteller“ und „Gänge“. Bei den Fitnessbikes besteht zusätzliches Interesse an „Typ“ und „Bremsenart“. Mountainbike-Interessierte suchen gerne nach „Bauweise“, „Laufradgröße“ und „Modelljahr“.

Dauerbrenner E-Bike – Preise steigen weiter

Seit 2007 vergleicht Geizhals.at die Preise von E-Bikes. Diese erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, denn immer mehr Nutzer:innen schätzen die Bequemlichkeit eines E-Bikes im Vergleich zu einem Fahrrad ohne Elektroantrieb.

Zwar ist die Nachfrage nach E-Bikes im Jahr 2022 um rund 15 Prozent gestiegen, dennoch sind die elektrischen Fahrräder aktuell weniger begehrt als noch während der pandemiebedingten Lockdowns. Der durchschnittliche Preis stieg im vergangenen Jahr um weitere zehn Prozent. In den ersten Monaten dieses Jahres erhöhte sich der Preis für ein E-Bike nochmals um 8 Prozent.

Die beliebtesten Suchfilter sind in dieser Kategorie „Typ“, „Hersteller“, „Drehmoment“ und „Laufradgröße“.

„Fahrräder steigen nach wie vor stark im Preis und es ist keine Trendumkehr absehbar. Wer plant, sich neu auszustatten, sollte zuerst gründlich recherchieren. Wir empfehlen, Testberichte zu lesen und eventuell ein Vorjahresmodell zu wählen, da diese meistens günstiger angeboten werden“, so Michael Nikolajuk, Leitung Marketing und Kommunikation bei Geizhals.at.

Amazon Prime Day und Black Friday besser nicht blind vertrauen

Angesichts des nahenden Black Fridays hat sich Geizhals.at die Angebote des letzten Amazon Prime Days genauer angesehen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Manche Angebote sind an diesem Tag durchaus interessant. Allerdings bei weitem nicht alle. Über vier Prozent der Bestpreis-Artikel waren am Prime Day sogar teurer als am Vortag – und das gleich um rund 6,5 Prozent.

Wien, am 21. November 2022: Shopping-Events, wie der alljährliche Black Friday, der Singles Day oder der Amazon Prime Day, sind nicht nur bei Schnäppchenjägern beliebt. Doch halten die Angebote, was sie versprechen? Geizhals.at hat den Amazon Prime Day einer genauen Prüfung unterzogen. Das Vergleichsportal hat die Preisveränderung der günstigsten Angebote vom 10. auf 11. Oktober 2022 analysiert – also die Entwicklung vom Vortag des Shopping-Events auf den Tag selbst.

Am Amazon Prime Day um rund ein Viertel mehr Bestpreise als sonst
Unter den Top 10.000 auf Geizhals.at gelisteten Artikel waren am 10. Oktober noch 1.187 am günstigsten über Amazon erhältlich. Am Prime Day stiegt der Anteil der Bestpreis-Angebote von Amazon um 25,86 Prozent auf knapp 1.500 Produkte. Gleichzeitig sank auch der Durchschnittspreis dieser Artikel um 9,87 Prozent von 448,07 auf 403,82 Euro. 171 Produkte, bei denen Amazon bereits vorab den Bestpreis aufweisen konnte, wurden am Prime Day nochmal um durchschnittlich 11,69 Prozent günstiger. Dazu kamen am Prime Day selbst 433 neue Bestpreis-Angebote von Amazon, die das Angebot der anderen Händler nochmal um durchschnittliche rund 9,30 Prozent unterboten.

Aber Vorsicht: Rund vier Prozent der Artikel wurden teurer
Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at. warnt bei Onlinekäufen dennoch vor vorschnellen Entschlüssen: „Während so manche Produkte anlässlich des großen Shopping-Tages tatsächlich günstiger werden, sollte man den Angeboten aber keinesfalls blind vertrauen. Denn 48 der Bestpreis-Artikel vom 10. Oktober wurden just am 11. Oktober um durchschnittlich 6,58 Prozent teurer. Demnach hat Amazon von einem Tag auf den anderen in 126 Fällen den Anspruch auf den Bestpreis an andere Händler verloren“, so Nigl.

Notebooks, Smartphones und Fernseher besonders gefragt
Die meisten Angebote gab es bei Notebooks (95 Bestpreise), Smartphones (90 Bestpreise) und Fernsehern (67 Bestpreise). Dementsprechend waren letztere – ebenso wie PC-Monitore – besonders gefragt unter den Geizhals-KundInnen, allen voran das Google Pixel 6a Charcoal um 337,81 anstatt 396 Euro, ebenso wie das Samsung Galaxy A53 5G 128 GB um 301,51 statt 355,90 Euro sowie das Samsung Galaxy S21 FE 5G 128 GB um 452,77 statt 519 Euro.

Der Preisvergleich zahlt sich aus – auch am kommenden Black Friday
Amazon-KundInnen konnten bei den Prime Day-Angeboten durchaus sparen. Allerdings ist nicht jedes Angebot auch tatsächlich ein Schnäppchen. Um nicht in die Falle zu tappen lohnt sich stets der Blick auf unabhängige Preisvergleichsportale wie Geizhals.at oder tarife.at. Die nächste Gelegenheit bietet der Black Friday am Freitag, den 25. November.

0 Euro-Handys immer seltener – Preis in sechs Jahren verdoppelt

Mobilfunkanbieter werben gerne mit 0 Euro-Handys. Durch die Kombination aus Handy und Tarif werden die KundInnen allerdings in mehr als Dreiviertel der Angebote dennoch zusätzlich zur Kasse gebeten: Während gestützte Handys in rund 22 Prozent der Fälle tatsächlich nichts kosten, hat sich der Aufpreis für alle anderen in den letzten sechs Jahren von 360 auf 720 Euro verdoppelt. Apple-KundInnen müssen besonders tief in die Tasche greifen. Ein getrennter Kauf ist oftmals ratsam.

Wien, am 20. Oktober 2022: „Das 0 Euro-Handy wird immer seltener“, bemerkt Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer, Geschäftsführer der Vergleichsplattform tarife.at, die seit Jahresbeginn über 5.500 Angebote aus Handy und Mobilfunktarif berechnet hat: Nur 22,26 Prozent der Kombiangebote sehen derzeit kostenlose Smartphones vor. Alle anderen müssen von Jahr zu Jahr tiefer in die Tasche greifen, wenn sie ein Handy in Kombination mit einem Mobilfunktarif erwerben: Musste man 2016 noch durchschnittlich 360 Euro dazu bezahlen, haben sich die Mehrkosten auf 720 Euro verdoppelt.“

Teure Handymodelle mit Mobilfunktarif bevorzugt

Wer Handy und Tarif über den Mobilfunkbetreiber bezieht, greift in der Regel zu teureren Modellen. Die Kombiangebote der Mobilfunkbetreiber ermöglichen die Vorteile einer Ratenzahlung, gehen aber längerfristig ins Geld. Wie eine Analyse von tarife.at zeigt, kosten Smartphones mit Tarif – über alle Handys und Tarife hinweg – durchschnittlich 720 Euro. Mit 840 Euro legen Apple-Kunden besonders viel drauf. Im Vergleich dazu sind Samsung- und OnePlus-Geräte mit 299 Euro verhältnismäßig günstig. Honor und Xiaomi liegen mit durchschnittlich 249 bzw. 149 Euro noch darunter.

Worauf die KundInnen beim Handykauf Wert legen

Wer auf der Suche nach einem neuen Handy ist, kann sämtliche Modelle und Preise auf unabhängigen österreichischen Vergleichsplattformen wie Geizhals.at oder tarife.at vergleichen und nach unzähligen Funktionen filtern. „Während sich die Smartphone-Modelle auf den ersten Blick immer noch mehr ähneln, zeigen die vielfältigen Filtermöglichkeiten wie verschieden sie letztlich doch sind. Der Unterschied liegt im Detail“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at. Während die BesucherInnen auf tarife.at eher nach teuren Modellen filtern, die von einem Mobilfunkbetreiber subventioniert werden, sind Geizhals-UserInnen vorwiegend auf der Suche nach günstigen Modellen.

Die wichtigsten Handyfunktionen

Wie sich zeigt, ist bei der Wahl des Handys vor allem die Loyalität dem Hersteller bzw. dem Betriebssystem gegenüber entscheidend – weit mehr als etwa die 5G-Kompatibilität. So filtern Geizhals-UserInnen vorwiegend nach dem „Hersteller“, „Erscheinungsdatum“ und dem „Betriebssystem“. Auch die häufige Suche nach dem Release-Zeitpunkt der „Android-Version“ bestätigt die Loyalität der KundInnen ihrem bisherigen Hersteller bzw. Betriebssystem gegenüber – gepaart mit der Aktualität des Modells. Nachrangig folgen Eigenschaften wie die „Displaygröße“ und der „Speicherkapazität“. Während bereits 34,54 Prozent der angebotenen Smartphones 5G-tauglich sind, liegt die Nutzung des 5G-Filters gerade einmal auf Rang 14. Nicht zu vernachlässigen, scheinen indes spezielle Funktionen wie „kabelloses Laden“, „LineageOS“ sowie „Dual-SIM“, die seitens der Hersteller jedoch immer seltener angeboten wird.

Samsung Galaxy A52 – das meistgesuchte Modell seit 2019

Das Apple iPhone 13 ist, sowohl auf Geizhals als auch tarife.at, das meistgesuchte Smartphone seit Jahresbeginn 2022. Im Vorjahr lag bei Geizhals.at das Samsung Galaxy A52 an erster Stelle gefolgt vom Apple iPhone 12 und dem Apple iPhone 12 Mini. Wie die Langzeitanalyse zeigt, ist das Samsung Galaxy A52 das meistgesuchte Modell seit Jänner 2019.

 

Neue Kennzeichnung bietet mehr Klarheit

Geizhals.at hilft beim Stromsparen über die Energieeffizienz

Seitdem Energiesparen auf der Tagesordnung steht, rücken auch die Energieeffizienzklassen von Elektrogeräten verstärkt in den Fokus. Sie dienen der Orientierung und unterstützen KonsumentInnen bei der Kaufentscheidung. Die unabhängige Vergleichsplattform Geizhals.at hat sich angesehen, wie die neuen Energieeffizienzklassen zu bewerten sind und ein paar wertvolle Tipps zusammengefasst, mit denen sich Strom und Geld sparen lassen.

Wien, am 13. Oktober 2022: Um Energie und nicht zuletzt Geld zu sparen, gilt es den Stromverbrauch zu senken. Einen wichtigen Betrag dazu leisten Geräte mit hoher Energieeffizienz. Diese unterliegen seit 1. März 2021 einer rundum erneuerten Kennzeichnung von A (sehr gut) bis G (sehr schlecht). „Während elektronische Geräte – allen voran Kühlschränke – zuletzt fast ausschließlich mit der besten Energieeffizienz ausgezeichnet wurden, hat die neue Einteilung zur besseren Vergleichbarkeit beigetragen“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at. „Nunmehr erreichen nicht einmal fünf Prozent der Geräte den besten Wert und die überwiegende Mehrheit, nämlich 34 Prozent, sind Kategorie E zugeordnet.“ Abgesehen von Kühl- und Gefrierschränken, lohnt sich der Vergleich vor allem bei Waschmaschinen und Backöfen, die besonders viel Strom verbrauchen.

Die neuen Energieeffizienzklassen bieten Orientierungshilfe

Aufgrund immer effizienterer Geräte reichte die alte Skala von A bis G nicht mehr aus und wurde durch A+, A++ und A+++ ergänzt. Über die Zeit waren in manchen Produktgruppen allerdings fast nur noch Geräte in den besten Effizienzklassen zu finden, sodass die EU neue Energielabel eingeführt hat. Um die Hersteller zu motivieren, noch sparsamere Geräte zu entwickeln, sollten diese frühestens 2031 Topbewertung erreichen können. Die Realität ist eine andere: So unterliegen laut Geizhals.at heute bereits rund 26 Prozent aller Waschmaschinen Kategorie A. Im Vergleich dazu sind aber immerhin nur 0,33 Prozent der Kühlschränke und weniger als 3 Prozent der Geschirrspüler bestplatziert. Während die neue Klassifizierung daher nicht in allen Produktkategorien gleich gut funktioniert, bietet sie aber in jedem Fall eine wichtige Orientierungshilfe und erhöhte Transparenz: Immerhin erzielen nunmehr über 35 Prozent der Kühlschränke Kategorie F und rund ein Drittel der Geschirrspüler Kategorie E.

Die Energieeffizienz ist kaufentscheidend

Bei der Suche nach neuen Geräten haben die UserInnen auf Geizhals.at binnen 14 Tagen fast 65.000 Mal nach der Energieeffizienz gefiltert. Dass der Energieverbrauch den KonsumentInnen wichtig ist, zeigt auch der Stellenwert des Suchfilters: Bei Waschmaschinen wird öfter danach gefiltert als nach Fassungsvermögen, Aquastop oder maximaler Schleuderdrehzahl. Auch bei Kühlschränken ist die Energieeffizienz wichtiger als etwa Nutzinhalt, Türanschlag oder die Geräuschentwicklung. So auch bei Geschirrspülern, im Vergleich zur Geräuschentwicklung, Farbe oder Verfügbarkeit eines Displays.

So viel lässt sich konkret einsparen

Beim Umstieg von einem Kühlschrank der Energieeffizienzklasse C, wie dem Liebherr SIBP 1650-21 Premium BioFresh, auf ein neues Modell der Energieeffizienzklasse A, wie dem Liebherr SIBa 3950-20 Prime BioFresh, kann der Verbrauch auf ca. 36 kWh Strom pro Jahr gedrosselt werden. Das entspricht einer Ersparnis von rund 11,16 Euro pro Jahr (bei 0,31 Euro pro kWh). Vorsicht ist allerdings geboten, wenn man versucht die Klassifizierung oder den Stromverbrauch der alten und neuen Labels zu vergleichen. Diesen liegen nämlich andere Messmethoden zugrunde. Demnach entspricht A++ nicht automatisch B. Nur wenige der bisher bestplatzierten Modelle erreichen heute noch die Klasse B. So kann aus A++ schon einmal B bis E werden und ehemalige „A+++-Kühlschränke“ entsprechen heute größtenteils Klasse C.

Die Vorteile der neuen Klassifizierung im Detail

Mit 1. März 2021 wurden die alten EU-Energieverbrauchskennzeichnung A+++, A++, A+ etc. durch neue EU-Energielabel abgelöst. Die neuen Label sind in der Bezeichnung konsequent, leichter les- bzw. interpretierbar und dadurch konsumentenfreundlicher: Der Stromverbrauch wird seither in einer Skala von A bis G definiert und durch Farben von Dunkelgrün bis Rot untermauert. Zusätzlich informieren einfache Symbole über Fassungsvolumen, Wasserverbrauch, Bildschirmdiagonale, Lautstärke, Dauer des Eco-Programmes, Lärmemissionen oder Energieverbrauch im HDR-Modus. Darüber hinaus sind die Label mit QR-Codes versehen, die auf die europäische Produktdatenbank „EPREL“ (European Product Registry for Energy Labelling) verweisen.

Die Geizhals.at Tipps

Bei Kühlschränken beeinflusst übrigens das Gefrierfach die Energieeffizienz häufig negativ: Während die meisten Kühlschränke mit Gefrierfach Kategorie C erreichen, ist ohne auch Kategorie A möglich. Wem das kleine Fach reicht, der spart damit aber natürlich dennoch Stromkosten im Gegensatz zu einem zusätzlichen Tiefkühlgerät. Insgesamt hat Miele die meisten (26,91 Prozent) Geschirrspüler, Kühlschränke & Waschmaschinen in der bestmöglichen Kategorie, gefolgt von Samsung (19,17 Prozent) und AEG (8,54 Prozent). Geizhals.at hat beliebte Waschmaschinen, Backöfen und Kühlschränke herausgesucht, die besonders energiesparend sind – darunter die Haier HW80-BP14636N Frontlader-Waschmaschine, der Haier H3R-330WNA-Kühlschrank und der Miele G 7255 SCVi XXL-Geschirrspüler.

 

Die Kaufberatung in der Hosentasche

Das Update der Geizhals.at-App bringt viele Verbesserungen

Geizhals.at hat seine App rundum erneuert und erfolgreich unter den über 740.000 NutzerInnen ausgerollt. Seit dem App-Launch 2011 hat die unabhängige Vergleichsplattform laufend nützliche Adaptierungen vorgenommen. Das aktuelle Update bringt nun – neben einem optischen Facelift – wesentliche kostenlose Neuerungen, die noch effizienter bei Kaufentscheidungen unterstützen.

Wien, am 15. September 2022: „Wir haben die Geizhals-App sowohl auf Nutzerseite als auch aus technischer Sicht, auf Vordermann gebracht. Es hat sich daher nicht nur optisch vieles getan. Um die Suche nach den richtigen Angeboten noch effizienter zu gestalten, wurde vor allem an der Funktionsvielfalt und der Nutzerfreundlichkeit geschraubt“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Welche Neuerungen die NutzerInnen erwarten

Neben dem Preisalarm per E-Mail bzw. Push-Nachricht können UserInnen ab sofort auch unterwegs nach dem Standort der Händler filtern. Die Möglichkeit, die App nun auch auf Englisch zu benutzen, der augen- und akkuschonende Darkmode sowie die Aufwertung der Bewertungen dank eines Metascores sind weitere Neuerungen, die mit dem Update Einzug genommen haben. Im Gegensatz zur Desktop-Seite lässt sich darüber hinaus der Suchverlauf verfolgen. Besonders hilfreich ist auch der – ausschließlich via App verfügbare – Barcode-Scanner, der die Suche zusätzlich vereinfacht. Die nächste Aktualisierung steht bereits vor der Türe und wird in Kürze Produktvergleiche ermöglichen.

Fast eine dreiviertel Million NutzerInnen

Eine halbe Million UserInnen in Österreich und Deutschland haben die Geizhals-App bereits auf ihren Android-Gerät installiert und weitere 240.000 auf iOS. Davon verwenden 18.000 NutzerInnen die App täglich, weitere 100.000 monatlich. Aktuell vergleichen fünf Prozent der Geizhals-UserInnen Angebote über die App. Damit können sie jederzeit direkt im Geschäft Preise abgleichen und wirklich immer die günstigsten Aktionen finden. 50 Prozent nutzen die Verkaufsberatung am Desktop und weitere 45 Prozent mobil am Smartphone oder Tablet. 92 Prozent der UserInnen haben das automatische Update aktiviert und können so die Vorteile der App direkt weiternutzen. Ohne Installation der neuen Version gehen NutzerInnen das Risiko ein, die App mittelfristig nicht mehr verwenden zu können.

Hier gibt’s die App zum kostenlosen Download

Heizgeräte teilweise gefragter als Klimageräte

Geizhals.at: Nachfrage nach Heizgeräten explodierte im Juli

  • Die Nachfrage nach Heizgeräten ist diesen Juli um das 22-fache im Vergleich zu 2021 gestiegen.

  • Heizgeräte waren im Juli teils sogar gefragter als Klimaanlagen und Ventilatoren gemeinsam.

  • Dabei wurden auch Kühlgeräte heuer fast doppelt so häufig gesucht wie im Vorjahr.

Wien, am 29. August 2022: Trotz des Rekordsommers mit Höchsttemperaturen über 37 Grad, zeigen Analysen von Geizhals.at einen überraschenden Trend auf: Wer erwartet hätte, dass – angesichts der tropischen Temperaturen – Klimageräte hoch im Kurs liegen, wird eines Besseren belehrt. Besonders gefragt sind in diesem Sommer Geräte, die heizen, anstatt zu kühlen. „Die Angst vor einem kalten Winter scheint die Bevölkerung selbst an Hitzetagen sehr zu beschäftigen – insbesondere zwischen 9. und 14. Juli“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Nachfrage nach Heizgeräten übersteigt teilweise jene nach Kühlgeräten

Dass die Nachfrage nach Klimageräten im Sommer steigt, ist wenig überraschend. Sehr wohl allerdings, dass ausgerechnet der Bedarf an Heizgeräten massiv angestiegen ist. Konkret haben die UserInnen auf Geizhals.at diesen Juli 22-mal so oft nach Heizgeräten gesucht wie im Juli des Vorjahres. An einzelnen Tagen überstieg die Nachfrage nach Heizgeräten jene nach Kühlgeräten teilweise sogar um das Doppelte bis Dreifache. Im August blieb die Nachfrage weiterhin überdurchschnittlich hoch, entspannte sich aber wieder halbwegs.

Auch die Nachfrage nach Kühlgeräten hat sich fast verdoppelt

Während die UserInnen auf Geizhals.at im Juli 2021 rund 8.000-mal nach Kühlgeräten – also mobile und Split-Geräten sowie Ventilatoren – gesucht haben, ergab die Analyse im Juli 2022 ganze 15.080 Abfragen, was beinahe einer Verdoppelung entspricht. Insbesondere Split-Klimageräte und Ventilatoren haben stark zugelegt.

Stöbern und Vergleichen zwischen rund 1.000 Heizgeräten

Von den rund 1.000 auf Geizhals.at gelisteten Heizgeräten zwischen rund 13 bis 5.400 Euro gehen die meisten auf DeLongi, Sonnenkönig und Marmony zurück. KonsumentInnen können auf der Plattform sämtliche Kategorien vergleichen von Heizlüftern, Elektrokaminen, Infrarotstrahlern und -Heizungen über Stand- und Wandkonvektoren und Wärmespeichern bis hin zu Halogen-, Heiz- oder Quarzstrahlern und Öl-Öfen uvm. Abgesehen vom Preis bzw. der Preisentwicklung informiert die Seite auch über die tatsächliche Verfügbarkeit.

Suchabfragen auf Geizhals.at

Zeitraum

Heizgeräte

mobile Klimageräte

Split-Klimageräte

Ventilatoren

1. bis 31.07.2021

196

4.164

1.010

3.514

1. bis 31.07.2022

4.345

6.960

2.049

6.071

 

Geld sparen beim Home Entertainment

Geizhals.at: Fernseher nach einem Jahr um ein Drittel günstiger

  • Die Durchschnittspreise für Fernseher sind in den vergangenen fünf Jahre konstant gestiegen.
  • Wer auf den richtigen Kaufzeitpunkt achtet, kann nach einem Jahr bis zu 39 Prozent sparen.
  • Hohe Nachfrage nach OLED macht LG zur meistgesuchten Marke am Fernseher-Markt.

Wien, am 28. Juni 2022: Am 6. Juli startet die Fußball-EM der Frauen – für manche ein willkommener Anlass, in neues Home Entertainment zu investieren. Aufgrund der steigenden Preise bei Fernsehern, lohnt es sich, die Angebote der unzähligen Modelle zu vergleichen bzw. den idealen Kaufzeitpunkt abzuwarten. Geizhals.at hat sich die neuersten Entwicklungen in diesem Bereich angesehen.

Fernseher seit 2018 um 16,27 Prozent teurer

„Quer über alle verfügbaren Fernseher hinweg sind die Durchschnittspreise in den vergangenen fünf Jahren konstant gestiegen – von 1.110,54 auf mittlerweile 1.465,55 Euro“, analysiert Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at. Allein die Differenz von 2020 auf 2021 betrug 154,19 Euro. Im Gegensatz dazu sind Beamer zwar weiterhin wesentlich teurer. Aber immerhin ist der Preis seit 2018 von 2.124,02 heuer auf durchschnittlich 1.935,70 Euro gefallen.

Bis zu 39 Prozent Preisersparnis nach einem Jahr

„Wer mit der Anschaffung eines neuen Fernsehers liebäugelt, sollte nicht unbedingt zum Verkaufsstart zuschlagen. Nach einem Jahr sind nämlich Einsparungen von rund einem Drittel, bis zu 39 Prozent, möglich“, so Nigl.

 

LG TV

Samsung TV

Sony TV

Beamer

Nach 1 Monat

  • 4 %
  • 12 %
  • 7 %
  • 2 %

Nach 3 Monate

  • 11 %
  • 19 %
  • 17 %
  • 4 %

Nach 6 Monate

  • 28 %
  • 21 %
  • 25 %
  • 7 %

Nach 9 Monate

  • 30 %
  • 31 %
  • 29 %
  • 21 %
Nach 12 Monate
  • 39 %
  • 33 %
  • 32 %
  • 24 %

LG und Samsung dominieren den Fernseher-Markt

Samsung ist nicht nur bei Smartphones stark, sondern auch am Fernseher-Markt. So dominieren zwei Hersteller diesen Bereich: LG mit 35,07 und Samsung mit 25,60 Prozent. Dabei sind allein auf Geizhals.at 57 TV-Hersteller gelistet. Das sind mehr als doppelt so viele als vor zehn Jahren. Während sie gemeinsam eine Auswahl aus 2.386 Modellen (inklusive sämtlichen Varianten) bieten, gehen die meisten Suchanfragen auf Geräte von LG zurück: 2021 waren der LG OLED 65CX9LA, der LG OLED 55CX9LA und der LG OLED 65G19LA, mit gemeinsam fast 30.000 Suchanfragen, die meistgesuchten Fernseher auf Geizhals.at. Auch 2022 liegt LG wieder klar an erster Stelle, allen voran mit dem LG OLED 65C17LB.

Mehr Dynamik bei Beamern

Der Beamer-Markt ist etwas dynamischer. Hier teilen sich sechs Hersteller das Feld, mit Epson an der Front, gefolgt von Acer, Optoma, Samsung, BenQ und LG. Die großen Player am TV-Markt spielen auch hier eine wichtige Rolle, allerdings etwas abgeschlagen auf den hinteren Rängen. In Summe können die KonsumentInnen aktuell aus 68 Beamer-Herstellern wählen. Damit hat sich das Angebot seit 2012 mehr als verdreifacht. Das beliebteste Modell war 2021 der Epson EH-TW7000, gefolgt vom Xiaomi Mijia 4K und dem Samsung 4K Laser Projektor LSP7T. Heuer macht bislang der Samsung Freestyle LSP3 das Rennen.

Worauf die KäuferInnen achten

Bei Fernsehern suchten die UserInnen auf Geizhals.at zuletzt vor allem nach der Diagonale (vorwiegend zwischen 55 bis 75 Zoll), dem Hersteller und dem Panel, bei dem die überwältigende Mehrheit Wert auf OLED legt. Curved und 3D spielten hingegen kaum mehr eine Rolle. Gleichzeitig suchten sie bei HDR wesentlich öfter nach der Dolby Vision als nach HDR10(+). Im Vergleich dazu ist bei Beamern die Auflösung essenziell, gefolgt vom Hersteller und der Lichtquelle – hier wurde meistens direkt nach dem Laser gefiltert – sowie die Helligkeit ab 3.000 Lumen. Was den Typ anbelangt, ist DLP häufiger gefragt als LCD oder LCOS.

Infografiken (Bilder nutzbar unter Angebe der Fotocredits © Geizhals.at)

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Analyse von Geizhals.at zeigt:

Smartphones werden seit 2019 kontinuierlich teurer

Smartphones kosten heute im Durchschnitt rund 120 Euro mehr als 2019. Angeheizt durch den weltweiten Chipmangel verlangsamt sich auch der fortlaufende Preisverfall nach dem Verkaufsstart zusehends. Dennoch lohnt es sich in der Regel, mit dem Kauf abzuwarten: Im Gegensatz zu iPhones unterliegen z. B. Samsung-Smartphones – allen voran die Galaxy S-Serie – immer noch einer relativ aggressiven Preispolitik. Aber auch hier fallen die Preise sichtbar langsamer als zuletzt.

Wien, am 14. Juni 2022: Wer aktuell nach einem Smartphone sucht, hat die Qual der Wahl: Allein 2021 kamen 817 neue Modelle, inklusive sämtliche Varianten, auf den Markt – 772 davon auf Basis von iOS oder Android. Seit Jänner 2022 sind erneut 368 Modelle erschienen, davon wiederum 349 iOS- bzw. Android-Geräte. Um die derzeit 1.847 auf Geizhals.at gelisteten iOS- und Android- Modelle zu vergleichen, bietet die Vergleichsplattform 56 Filterkriterien an. Damit lassen sich die unterschiedlichen Funktionen nach Belieben sortieren und gegenüberstellen.

Smartphones werden kontinuierlich teurer

Kostete ein neues Smartphone im Jahr 2019 noch durchschnittlich 492,74 Euro sind es heuer bereits 612,32 Euro. Das entspricht einer Preissteigerung von 24,26 Prozent. Dabei erfolgte der Anstieg schleichend von 525,67 Euro in 2020, auf 583,75 Euro in 2021. Preistreiber ist Apple, dessen iOS-Geräte aktuell durchschnittlich 915,08 Euro kosten, im Gegensatz zu 375,44 Euro für Android-Smartphones.

„Wir beobachten derzeit eine Verschiebung des idealen Kaufzeitpunktes für Smartphones. Ging man bisher davon aus, dass sich der Kauf rund um saisonale Ereignisse – wie Weihnachten oder Ostern – lohnt, so orientieren sich die immer geringer werdenden Preisreduktionen zunehmend am Produktzyklus – daher an der verstrichenen Zeit nach dem Verkaufsstart“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Das Ende des spürbaren Preisverfalls

2022 fallen aber auch die Smartphone-Preise, nach dem Verkaufsstart, sichtbar langsamer als in den Vorjahren. Während iPhones seit jeher für ihre Preisstabilität bekannt sind, sind die größten Ersparnisse noch bei Samsung und Xiaomi zu erwarten. Hier kann man aktuell bei Geräten der Flaggschiff-Reihe Galaxy S noch die stärksten Preisschwankungen beobachten. Am stärksten und schnellsten sinken die Preise bei Xiaomi – nicht zuletzt dank des Rückzugs von Huawei. Aufgrund schwieriger Verfügbarkeiten ist allerdings auch hier nach rund neun Monaten der Zenit erreicht. Der Preis der 13er-Serie von Apple ist drei Monate nach Verkaufsstart im September 2021 überhaupt nur um 0,4 Prozent gefallen. Auch sechs Monate später spart man lediglich 10,26 Prozent.

 

Preisverfall nach drei Monaten

Preisverfall nach sechs Monaten

Preisverfall nach neun Monaten

Preisverfall nach zwölf Monaten

Xiaomi

-17,95 %

-20,31 %

-22,65 %

-14,02 %

Samsung

-12,40 %

-18,06 %

-20,17 %

-24,81 %

Apple

-3,57 %

-9,73 %

-10,39 %

-15,28 %

 

Drei Hersteller beherrschen den Markt

In der Tat beherrschen Apple, Samsung und Xiaomi den österreichischen Markt. So gehen seit Anfang des Jahres 167.746 Suchanfragen (34,08 Prozent) auf Samsung, 116.429 (23,66 Prozent) auf Apple und 44.634 (9,07 Prozent) auf Xiaomi zurück. Auch was das Betriebssystem anbelangt, sind Android und iOS weiterhin tonangebend. Demnach bieten 80 Prozent – konkret 68 der 85 auf Geizhals.at gelisteten Hersteller – Smartphones an, die auf diesen Betriebssystemen basieren.

Infografiken (nutzbar unter Angabe des Copyrights © Geizhals.at)

               

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Hochsaison am Griller-Markt

Geizhals.at hat die aktuellen Trends und Tipps für den Griller-Kauf

Tausende Suchanfragen auf Geizhals.at belegen die Vorfreude auf die kommende Grillsaison. Bis zu 6.000 Euro lassen sich Grill-MeisterInnen die Geräte kosten. Dabei sind die Modelle ebenso vielfältig wie die Menschen, die sie bedienen. Weiterhin hoch im Kurs sind Gas-Griller – allen voran der Marke Weber. Geizhals.at hat sich die Entwicklung am Markt angesehen, die aktuellen Trends aufgespürt und verrät worauf beim Griller-Kauf zu achten ist.

Wien, am 19. Mai 2022: Beim Grillen kommt jeder auf seinen Geschmack. Es erfreut alle Sinne, spricht VeganerInnen ebenso an wie FleischliebhaberInnen und bereitet unabhängig vom Budget bzw. Kochkünsten Freude. So ist man mit einem Elektro-Griller unter 20 Euro ebenso dabei wie mit einem High-End Gas-Griller um knappe 6.000 Euro. Das macht Grillen zu einem universalen Erlebnis, das mit den steigenden Temperaturen auch heuer wieder immer mehr Menschen zu den Grillzangen greifen lässt.

Das Angebot ist so vielfältig wie seine Fan-Community

Grillfans können auf Geizhals.at unter rund 100 Griller-Herstellern stöbern und die Angebote von fast tausend Modellen vergleichen. Zu finden sind Gas-, Elektro- und Holzkohle-Griller ebenso wie Räucheröfen: „Im Vergleich zu Gas- und Elektro-Grillern hat das Suchvolumen nach Holzkohle-Grillern seit 2019 abgenommen“, weiß Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at: „Von bislang rund 17.000 Suchanfragen im heurigen Jahr gehen die meisten auf den „Napoleon Rogue SE 425“ zurück. Nichtsdestotrotz führt Weber das Beliebtheitsranking in Summe weiterhin an“, so Nigl.

Gas-Griller von Weber am beliebtesten

Unter den rund 400 auf Geizhals.at gelisteten Gas-Grillern sind knapp 160 der Marke Weber zuzuordnen. Wie die Datenanalyse der Vergleichsplattform zeigt, sind Weber-Griller auch tatsächlich die beliebtesten: Zwischen Anfang 2019 und Ende 2021 sind die Hälfte aller Suchanfragen darauf zurückzuführen. Damit bleibt die Nachfrage nach Gas-Grillern von Weber konstant auf hohem Niveau, mit einem Corona-bedingten Peak im Frühjahr 2020. Allen voran zeichnet sich der „Weber Spirit Premium EP-335 GBS“ 2021 als beliebtester Gas-Griller aus. Weber setzt sich aber auch in den anderen Kategorien durch und stellt mit dem „Weber Q-1400 Stand“ und dem „Weber Master-Touch GBS Premium E-5775“ auch die beliebtesten Elektro- und Holzkohle-Griller bereit.

Aktuelle Trends am Griller-Markt

Jedes Jahr kommen neue Modelle bzw. mehrheitlich überarbeitete Versionen bestehender Produkte auf den Markt. Geizhals.at hat die heurigen Trends zusammengefasst:

  • Steak-Griller: Den beliebten Maillard-Effekt erzeugt man z.B. mit einem eigens für Steaks entworfenen Beefer. Damit gelingt auch Indoor die gewünschte Bräune.
  • Mobile Griller: Tisch- oder Picknickgriller wie Cadac, Campingaz, Enders, Lotusgrill sind schnell aufgebaut und eignen sich auch zum Grillen auf dem Balkon.
  • Hybrid-Griller: Praktisch ist auch die Kombination aus zwei Grill-Varianten, wie etwa Gas oder Elektro und Kohle bzw. Kohle und Pellet oder Smoker. Teilweise sind die Geräte im Parallelbetrieb einsetzbar oder können durch Einschübe umgerüstet werden.
  • Smoker: Räucheröfen erzeugen einen speziellen Geschmack, der aktuell sehr gefragt ist. Zu haben sind sie als reine Smoker oder mit Smoker-Funktion. Wenn diese fehlt, kann der beliebte Effekt auch über die Zugabe von Räucherchips bzw. Holzplanken erzeugt werden.
  • Keramik-Griller: Teuer aber gefragt sind Keramik-Griller, wie z.B. der Marken Kamado Joe, Monolith oder Big Green Egg: Vergleichbar mit Geschirr hat die Materialbeschaffenheit auch bei der Grillkammer Vor- und Nachteile.
  • Infrarotbrenner: Immer beliebter werden auch Gas-Griller mit Infrarotbrenner bzw. Sear- und Sizzle-Zone in den verschiedensten Ausprägungen wie etwa Seitenbrenner bzw. -kocher, die auch ohne Hauptkammer betrieben werden können.
  • Smarte Griller und Komponenten: Langjährige Grillmeister lassen sich vielleicht weniger von Bluetooth-gesteuerten Kerntemperaturfühlern beeindrucken. Für andere sind smarte Funktionen wie diese, wiederum eine willkommene Hilfe. Wie bei allen smarten Produkten variieren auch hier die Funktionen je nach Hersteller und Software. Dazu zählen etwa Timer fürs Wenden, Kerntemperaturfühler zur Temperaturüberwachung und -steuerung inklusive Alarmfunktion.

 

Tipps für den Griller-Kauf

Die Datenanalyse von Geizhals.at zeigt, dass die KonsumentInnen bei der Grillersuche vor allem nach Brenneranzahl, Bauart und Leistung filtern. Darauf lohnt es sich darüber hinaus zu achten:

  • Primär gilt es zu klären, was an den gegebenen Örtlichkeiten erlaubt ist und welche Hitzequellen, wie Gas oder Kohle, in Frage kommen. Solange man von offenen Bodenfeuerstellen absieht und es im Mietvertrag nicht ausdrücklich verboten ist, ist das Anwerfen des Grillers – unter Rücksicht auf die Nachbarn und Einhaltung der Ruhezeiten –auf dem Balkon, der Terrasse oder im gemeinschaftlichen Garten prinzipiell erlaubt. Um die Geruchsbelästigung im Zaum zu halten, könnte man die Nachbarn einladen oder statt Holzkohle einen Elektro-Griller verwenden.
  • Anschließend gilt es zu überlegen, was man damit machen möchte und wie viel einem die unterschiedlichen Funktionen wert sind. Anspruchsvollere GrillmeisterInnen benötigen zwangsläufig einen Grill mit Deckel, damit das Grillgut beim indirekten Grillen bei niedrigen bis mittleren Temperaturen zwischen 100 bis 180 Grad garen kann. Relevant ist zudem die Flexibilität des Grillers bzw. die Erweiterbarkeit und nicht zuletzt die Frage nach der Reinigung.
  • Last but not least spielt natürlich auch die Lagerung bzw. der verfügbare Platz sowie das Gewicht des Gerätes eine Rolle.
  • Darüber hinaus empfiehlt Geizhals.at mehr auf Qualität und Funktionalität als auf die reine Marke zu achten. So ist etwa das Gewicht essenziell, damit das Gerät – insbesondere mit Deckel – einem Rütteltest standhält. Häufig stehen No-Name Produkte den bekannten Marken um nichts nach. Neben Testberichten und Videos hilft der Vergleich auf Geizhals.at bei der Entscheidung.

 

Geizhals.at-Tipp

Der Weber Compact 57cm und der Outdoorchef Ambri 480 G sind seit mittlerweile über 14 Jahren bei Geizhals.at gelistet und damit die dort am längsten erhältlichen Modelle. Speziell der Weber-Griller ist seither merklich im Preis gestiegen – und zwar der zunehmenden Markenbeliebtheit verschuldet um über 50 Prozent und damit weit über die reguläre Inflation hinaus. Wer darum eine Alternative zu Weber sucht, ist – auf Basis von Preis, Ausstattung, Bewertungen und Qualität – unter anderen mit Geräten der Marken Char Broil, Enders, Napoleon, Rösle oder Tepro gut beraten.

Der Vergleich lohnt sich. Geizhals.at hat – unter Berücksichtigung der Produkteigenschaften der meist gesuchten und am besten bewerteten Modelle – interessante Alternativen in den jeweiligen Kategorien herausgesucht. Wer sich am niedrigsten Preis orientiert, wird im Billigpreissegment auf Geizhals.at ebenso fündig.

Kategorie

Meist gesuchtes Modell

Alternativen auf Basis von Funktionen und Beliebtheit

Preiswerte Alternativen

Elektro

Weber Q-1400

(ab 219 Euro)

Weber Pulse 2000

(ab 638,90 Euro)

Napoleon TravelQ

(ab 248,99 Euro)

Severin PG 8107 Sevo GTS

(ab 549 Euro)

Elektro-Griller ab 19 Euro findet man hier.

Holzkohle

Weber Master-Touch GBS Premium E-5775

(ab 298 Euro)

Weber Master-Touch GBS Premium E-5755

(ab 259 Euro)

Weber Master-Touch GBS Premium E-5750

(ab 248 Euro)

Weber Master-Touch GBS Premium E-5770

(ab 285 Euro)

Napoleon NK22K-LEG-2

(ab 219 Euro)

Rösle Kugelgrill No.1 Air F60 (ab 396,95 Euro)

Holzkohle-Griller ab 159 Euro findet man hier.

Gas

Napoleon F365SIBPGT Freestyle 365 SIB

(ab 594 Euro)

Landmann 12968 Triton PTS 4.1 Maxx

(ab 649 Euro)

Burnhard Big Fred Basic

(ab 679 Euro)

Weber Spirit E-330 Classic GBS (ab 649,99 Euro)

Gas-Griller ab 239,99 Euro findet man hier.

Preise abgefragt am 18. Mai 2022

 

Grafiken

  • Das Suchvolumen nach Grillern von Jänner 2019 bis April 2022 (© Geizhals.at)
  • Die Preisentwicklung am Griller-Markt von Jänner 2019 bis April 2022 (© Geizhals.at)
 

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Begehrte Mangelware

Geizhals.at: Steigende Radpreise – E-Bikes werden um bis zu 32 Prozent teurer

Die Fahrradsaison ist eröffnet. Wer sich dafür neu ausstatten möchte, muss gut recherchieren. Denn Lieferengpässe sorgen weiterhin für eingeschränkte Verfügbarkeit und machen Druck auf die Preise. Das bestätigt auch Geizhals.at und meldet einen Preisanstieg bei E-Bikes um 32 Prozent.

Wien, am 22. März 2022: Historisch gesehen bietet der Zeitraum zwischen März und April eine gute Gelegenheit für einen Fahrradkauf. Wer sich von der Flut an Angeboten überrannt fühlt, findet auf Geizhals.at hilfreiche Unterstützung: Interessenten können auf der unabhängigen Preisvergleichsplattform zwischen rund 41.500 Radeinträgen von ca. 300 Radherstellern stöbern und die Angebote vergleichen. Das Sortiment umfasst Kompletträder ebenso wie einzelne Komponenten, in sämtlichen Kategorien von Kinder-, Elektro-, Mountain-, Road- und Fitnessbikes, bis hin zu BMX-, Falt- und sogar Einrädern sowie natürlich Zubehör.

Inflation lässt die Preise steigen

Bei Fahrrädern beobachten wir seit 2019 einen kontinuierlichen Preisanstieg von über sechs Prozent pro Jahr – E-Bikes sind davon besonders betroffen“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at. „Parallel dazu hat sich speziell zu Pandemiebeginn ein massiver Anstieg bei der Suche nach Fahrrädern und dazugehörigem Equipment abgezeichnet: Während das Suchvolumen 2020 im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent gestiegen ist, ging die Nachfrage 2021 wieder um 36 Prozent zurück und befindet sich heuer auf ähnlichem Niveau wie 2019.“ Das könnte mitunter an den steigenden Preisen liegen: Inflationsbedingt geben UserInnen auf Geizhals heuer mehr für Fahrräder aus als 2021. Das trifft insbesondere auf E-Bikes zu, deren Durchschnittspreis im Vergleich zum Vorjahr von 2.500 auf 3.300 Euro gestiegen ist – ein Trend, der sich seit Ende 2020 abzeichnet. Zusätzlich sorgen Lieferengpässe für eingeschränkte Verfügbarkeit und lassen die Preise weiter in die Höhe schnellen.

März und April sind die beste Zeit für den Fahrradkauf

Eine Analyse der vergangenen Jahre zeigt, dass Fahrräder im März und April tendenziell günstiger sind. Wer plant, sich neu auszustatten sollte daher die kommenden Wochen nützen – vor allem, wenn es darum geht, ein E-Bike zu kaufen. Denn die steigen seit 2019 kontinuierlich im Preis. Aber auch Kinderräder werden schleichend teurer. Nur Komponenten und Zubehör, wie etwa Helme, bleiben preisstabil. Wer plant ein Mountain-, Road- oder Fitnessbike anzuschaffen, sollte den Markt besonders gut beobachten. Letztere sind über die Jahre besonders starken Preisschwankungen unterlegen. Zur besseren Übersicht weist Geizhals.at die Preisentwicklung gesondert aus. Wer dann den richtigen Zeitpunkt für Kauf nicht verpassen möchte, hat zusätzlich die Möglichkeit einen Preisalarm einzurichten.

E-Bikes weiterhin beliebt

Geizhals.at hat sein Sortiment bereits 2007 um Fahrräder erweitert und führt seither auch E-Bikes, deren Beliebtheit ungebrochen ist. Dank immer leichterer Antriebseinheiten sind Mountainbikes unter 20 Kilogramm oder Rennräder unter 12 Kilogramm keine Seltenheit mehr. Wer es genauer wissen möchte, kann auf der Preisvergleichsplattform unter den Angeboten von 85 Händlern stöbern.

Starke Nachfrage nach Rollentrainer

Wer sein Fahrrad in einen Heimtrainer bzw. ein Ergometer umwandeln möchte, benötigt dafür einen sogenannten Rollentrainer. Im letzten Quartal ist die Nachfrage in diesem Bereich um das 2,5-fache gestiegen. Parallel dazu sind die Preise seit 2019 von durchschnittlich rund 700 auf rund 600 Euro gesunken.

Dass Geizhals dem Radsport über das breite Angebot hinaus verbunden ist, beweist sein langjähriges Engagement als Hauptsponsor bei der VICC RACING DIVISION.

Praktische Links

 

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Michael Nikolajuk, bakk. phil.

Leitung Marketing & Kommunikation
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Tel: +43 1 5811609 / 62