Musik im NS-Staat

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FISCHER Digital, Nov 16, 2015 - Fiction - 448 pages
Fred K. Prieberg liefert eine »politische Musikgeschichte« der Jahre 1933–45 in Deutschland bis hin zu den im Krieg besetzten Ländern. Anhand typischer Lebensläufe von Komponisten, Dirigenten und Musikschriftstellern wird gezeigt, daß jede Art von Karriere nur im Hinblick auf politische Nützlichkeit gelingen konnte, sei es durch Ergebenheitsadressen, durch Hitlerkantaten, Soldatenlieder etc. Daneben gab es aber auch geschützte Ecken, in denen Künstler »undeutsch« agieren konnten, sofern es deutsche oder »nordische« Künstler waren: So gingen selbst Hindemithscher Stil und Zwölftontechnik, sogar Jazz unbemerkt oder zumindest ungerügt durch.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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About the author (2015)

Fred K. Prieberg (1928–2010) war Musikwissenschaftler und Rundfunkautor. Veröffentlichungen zum Thema Musikpolitik, Neue Musik, u. a. ›Musik im NS-Staat‹ (1982) und ›Musik und Macht‹ (1991).

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