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Grete von Zieritz
(10.3.1899 - 26.11.2001)


 

 

 

Grete von Zieritz, 1899 in Wien geboren, gab bereits mit 13 Jahren erste Konzerte und galt als pianistisches Wunderkind. Ihre theoretische Ausbildung erhielt sie zunächst in Graz und bereits 1919 gelang ihr der kompositorische Durchbruch mit der Vertonung der zehn "Japanischen Lieder". 1926 bis 1931 studierte Grete von Zieritz bei Franz Schreker in Berlin.
"Ich war absolut darauf aus, zu Schreker zu gehen, weil er bei aller Strenge Individualisten ausbildete, wodurch ich mir gehorchen, meiner inneren Stimme folgen konnte, denn die ist es immer, einzig und allein, die mich lenkt und mir befiehlt."

Diesem Grundsatz ist Grete von Zieritz zeit ihres Lebens treu geblieben. Sie schloß sich nie zeitgemäßen modischen Strömungen an, sondern schrieb stets sehr persönliche Musik, die aus ihrem eigenen Denken und Empfinden entstand. Ihre Kompositionen sind zumeist dramatisch angelegt, in Musik gesetzte Bilder und Begegnungen oder Vertonungen literarischer Vorlagen. Ihre expressive Tonsprache bewegt sich weitgehend im tonalen Raum.

 

 

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