BlackRock: Eine heimliche Weltmacht greift nach unserem Geld
en 1988, BlackRock est désormais le plus gros gestionnaire d'actifs
indépendant au monde. À fin septembre, BlackRock avait en
charge la gestion d'environ 7 000 milliards de dollars et comptait
plus de 16 000 employés dans plus de 30 pays. BlackRock investit,
analyse et conseille les grands investisseurs, qui sont tant
des particuliers que des institutions : syndicats, institutions publiques,
ministères des finances, banques centrales.
Comment la " banque fantôme " a-t-elle réussi à acquérir des actions
pertinentes dans les entreprises les plus importantes telles
qu'Allianz, Total, Adidas ou Deutsche Bank en dehors de la surveillance
des autorités ? Le fondateur et directeur de BlackRock,
Larry Fink, fait tourner des fils invisibles dans l'économie mondiale,
mais aussi ici, à notre porte. En France, BlackRock détient
des parts significatives dans toutes les entreprises du CAC 40 et
dans plus de 170 entreprises en tout, soit près de 90 milliards
d'euros investis. Les actions de BlackRock dans les seules entreprises
du CAC40 français pourraient lui rapporter plus d'un
milliard d'euros de dividendes annuels. Un seul faux pas, et le
monde financier pourrait être ébranlé jusqu'à ses fondations.
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GenresNonfiction
280 pages, Hardcover
Published August 17, 2015
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Community Reviews
Dass die Akteure der Wall Street oftmals skrupellos agieren, okay, gekauft. Aber, dass Blackrock die dunkle Macht ist, die uns alle... Naja, sie... macht böse Sachen und so, weil... sie hat Macht?
Also was eigentlich? Die Message kam nämlich bis zur letzten Seite nicht ganz durch, obwohl es im Fall Blackrock sicherlich eine gibt.
Buchter hat hier kein journalistisches Meisterwerk abgeliefert. Nein, weit davon entfernt. Ich habe mich mehrfach gefragt, wie die Autorin recherchiert hat. Immerhin wirkt dieses Buch wie eine Zusammenfassung von Internetartikeln über Blackrock, indes Fantasie in Form von namenlosen und somit kaum anfechtbaren Quellen als Kitt für die Lücken dieser zusammengesetzten Artikel diente.
Den New York-Trip, bei dem sie mal das Blackrock-Gebäude besichtigte kaufe ich ihr noch ab. Allerdings nicht, dass sie nur wegen Recherchearbeiten für ihr "Enthüllungsbuch" in New York war. Nennen wir das Kind beim Namen: es handelte sich um eine Städtereise, wo man doch mal vorbeischauen könnte, wenn man schon vor Ort war. Ansonsten hätte es auch Google Street View sein können, am Ende des Tages wäre auch das nicht überraschend. Stattdessen wäre man nur geschockt, wenn hier persönlich Dingen auf den Grund gegangen worden wäre - und das dabei heraus kam.
Fazit: Ja, es ist gefährlich, wenn ein Unternehmen derart einflussreich ist, dass Fehler dieses einen Unternehmens eine Wirtschaftskrise auslösen können. Das weiß man spätestens seit der Lehmann-Pleite. Aber das Buch "Blackrock" bereitet einem hier nicht mehr Sorgen über diesen Machtüberhang, dafür ist es neben der kraftlosen Langatmigkeit nicht durchschlagend bzw. enthüllend genug. Stattdessen erwirbt man hier eine nicht autorisierte Biografie von Larry Flink und ist erstaunt, was man innerhalb von zwei Jahrzehnten mit einem konsequenten Willen und (mit mehr oder weniger als) 5 Mio. Dollar Startkapital alles erreichen kann. Das schafft Respekt, aber keine Furcht. Für Buchter heißt das knapp aber treffend: Ziel verfehlt.
mk
In diesem Buch erfährt man weniger etwas über die "Macht der Schattenbanken", sondern mehr über das Niveau des deutschen Wirtschaftsjournalismus. Die Autorin versucht eine Räuberpistole zu spinnen, in der Bankster auf Raubzug nach "unserem Geld" sind. Aber Larry Fink ist kein Jordan Belfort und Blackrock kein Lehmann Brothers. Damit die Geschichte halbwegs aufgeht wird also mit kräftig Pathos, erzählerischer Prosa von unwichtigen Details und anonymen Zitaten ohne Quellenangabe nachgeholfen. Auch vor Guilt-by-Association wird nicht halt gemacht: Da bei Larry Fink kein Dreck gefunden werden konnte, müssen die privaten Eskapaden anderer Wallstreet Manager herhalten, um den notwendigen erzählerischen Schattenschlag zu erzeugen. Wer schon immer wusste, dass Banken der pure Hort des Bösen sind, der wird hier viel Bestätigung finden.
Lesenswert allenfalls sind die Hintergründe von Blackrock nach der Finanzkrise und die kurzen Ausführungen zum Finanzkapitalismus 2.0. Was Blackrock schon früh von anderen Finanzfirmen unterschied, ist der hohe Grad an Tech-Fokus und Data-Science. Gerade zu diesem wichtigen Thema bietet das Buch nur ein zerfahrenes Kapitel voller Anekdoten und diffuser Technikskepsis.
Dabei wäre eine Diskussion der Rolle von Blackrock - als Teil einer Gesamterzählung eines globalen, automatisierten und in stärkerem Maße konzentrierten Finanzkapitalismus- sehr wichtig für unser Verständnis der Wirkungszusammenhänge an den heutigen Finanzmärkten. Aber dazu müsste man sich aber mit schwierigen Fragen beschäftigen, auf die es keine Schwarz-Weiß Antworten gibt: z.B. damit ob wir als Privatinvestoren nicht bloß Unschuldslämmer sind, sondern mit iShares ETFs im Portfolio auch ein Teil der größeren Geschichte sind.
Und die ständige Übersetzungen und "Simplifikationen" von Begriffe wie "20/20 Hindsight" oder "Junk Bonds" waren einfach nervig - was für Leute denkt die Autorin lesen so ein Buch?
Die Autorin hat ganz offensichtlich ein Problem mit der Ethik von Wall Street und kann es einfach nicht weglassen.
Aber auf jeden Fall wird Blackrock eine meine nächste Investitionen...!
"BlackRock" investuoja, analizuoja ir konsultuoja pagrindinius investuotojus, finansų ministerijas, centrinius bankus. "Shadow bank", veikiantis "pasislepes" nuo nacionalinių ir tarptautinių bankų priežiūros institucijų radarą, jau seniai turi akcijų pagrindinėse Vokietijos akcijų bendrovėse, tokiose kaip "Allianz", "BASF", "Adidas" ir "Deutsche Bank" ir t.t.
"BlackRock" įkūrėjas ir vadovas - Larry Fink, sukurė galinga voratinklį ne tik pasaulinėje ekonomikoje, bet ir čia Vokietijoje, tiesiai po mūsų slenksciu. Vienas neteisingas žingsnis ir finansinis pasaulis gali sudrebeti. Jau seniau atėjo laikas atkreipti dėmesį į "BlackRock".
Mächtig wie kein anderes Unternehmen, doch viel zu vielen unbekannt. Noch nie hat es ein Imperium wie BlackRock gegeben. Mehr als vier Billionen Dollar verwaltet der amerikanische Vermögensverwalter. Keine Bank, kein Fonds hat annähernd so viel Einfluss. BlackRock investiert, analysiert und berät Großinvestoren, Finanzministerien, Notenbanken. Längst hält die "Schattenbank", die unterhalb des Radars nationaler und internationaler Bankenaufsichtsbehörden agiert, relevante Anteile der wichtigsten Unternehmen wie Allianz, BASF, Adidas oder der Deutschen Bank.
Gründer und Chef von BlackRock, Larry Fink, spinnt unsichtbare Fäden in der globalen Wirtschaft, aber auch hier, direkt vor unserer Haustür. Eine falsche Bewegung und die Finanzwelt könnte ins Wanken geraten. Es ist höchste Zeit, BlackRock ins Visier zu nehmen.