Keine erhöhte COVID-Sterblichkeit bei gutem Vitamin-D-Spiegel: eine neue Methode?

Referat: Dr. med. Raimund von Helden, Verbraucherberatung VitaminDelta, 57368 Lennestadt Nach der Orignal-Arbeit von Petre Cristian Ilie · Simina Stefanescu · Lee Smith

2020-05-10

1) Fragestellung

Auch die EU-Nationen suchen unter höchstem Einsatz nach Wegen, ihre Bevölkerung vor der Coronavirus-Pandemie zu schützen.

  • Gibt es außer Mundschutz und Distanzierung noch weitere Methoden?
  • Kann die hier betrachtete Studie dazu beitragen, eine neue Methode zu finden?
  • Der Vorteil der Studie: ein Index aus harten Daten: (COVID-19-Todesfälle) : (Größe der Bevölkerung)
  • Der nationale Vitamin-D-Spiegel wurde in einer Punktwolke in Beziehung gesetzt.

2) Methode

Short Communication
 

3) Ergebnisse

Die Abbildung der Punktwolke wurde um einen roten und einen grünen Rahmen ergänzt:

  • Der rote Rahmen zeigt die bekannten Problem-Nationen: hohe Todeszahlen im Bezug zur Größe der Bevölkerung.
  • Der grüne Rahmen zeigt ein freies Feld: keine erhöhten Todesfall-Zahlen im Bezug zur Größe der Bevölkerung.
  • Die vertikale Grenze zwischen rotem und grünen Rahmen liegt im Bereich von ca 25-30 ng/ml:
  • Das Phänomen: keine hohen Todeszahlen im Bereich über 30 ng/ml. (Sterblichkeit > 0,1Tote / 1000 Einwohner)

4) Folgerungen

  • Die X-Achse zeigt den Parameter, der ggf. für Gesundheitspolitik beeinflussbar wäre: der nationale Vitamin-D-Spiegel in ng/ml.
  • Die besten Vitamin-D-Spiegel findet man in Skandinavien, weil hier das Problem systematisch beeinflusst wird.
  • Die y-Achse weist einen Quotient aus harten Daten aus: Die Zahl der Covid-Toten im Bezug zur Gesamtbevölkerung.
  • Diese Beobachtungsdaten sind zunächst rein deskriptiv
  • Unklar bleibt, warum bei 20 ng/ml sowohl hohe als auch niedrige Sterblichkeit vorkommen.
  • Eine Hypothese dazu: Identische nationale Mittelwert könnten unterschiedlich stark gestreut sein.
  • Beispiel: Die Werte in Portugal könnten von 12 - 18 ng/ml streuen, die in Spanien von 0 - 34 ng/ml.
  • Zudem könnte der Beginn der Pandemie an einem Zeitpunkt liegen, an dem der nationale Vitamin-D-Spiegel bereits 10 Punkte besser ist.
  • In den HEALTH CLAIMS ist definiert, dass "Vitamin D die Funktion des Immunsystems unterstützt" (2)
  • Die Wirkmechanismen des Vitamin D dazu sind hier bereits beschrieben: www.virus-video.de
  • Ein Vitamin-D-Mangel ist bei Werten unter 30 ng/ml zu diagnostizieren. 
  • Der EU-weite Vitamin-D-Mangel  wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt als Pandemie bezeichnet (3)
  • Liegt der Coronavirus-Pandemie eine Pandemie des Vitamin-D-Mangels zu Grunde?

Quellenangaben

(1) Originalarbeit
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s40520-020-01570-8.pdf
Aging Clinical and Experimental Research
https://doi.org/10.1007/s40520-020-01570-8
(2) Helalth - Claims
www.VitaminDService.de/health-claims
(3) Zwei Pandemien
https://www.vitamindservice.de/pandemie
(4) Diese Seite:
www.VitaminDService.de/neueMethode
(5) Sterblichkeit
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3092570

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Die Skizze für eine weitere Methode:

  • Es ist unabhängig von der Coronavirus-Pandemie eine bessere Versorgung mit Vitamin D zu fordern.
  • Die skandinavischen Länder können hier als Vorbild dienen:
  • Beispielsweise können norwegische Ärzte allen Patienten ein Vitamin D-Präparat mit 60.000 E zur wöchentlichen Einnahme verordnen.
  • Es findet eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse statt. Auch die Labordiagnostik wird bezahlt.
  • Die Erfüllung dieser überfälligen Pflicht könnte in ganz Europa günstige Auswirkungen haben.
  • Weitere Studien sind zu fordern.
  • Die Kosten wären weitaus geringer als die, für die Entwicklung eines neuen Impfstoffes.
  • Das Spektrum möglicher Nebenwirkungen wäre ebenfalls weitaus geringer.



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