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Studium in Pont-à-Mousson und Trier sowie an der Sorbonne zu Paris
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Domherr in Trier, Köln, Mainz und Strasbourg
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Wahl zum Abt von Gorze, Clairlieu, Saint-Mihiel, Saint-Vincent in Metz und Saint-Victor in Paris
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18. Juli 1578 Bischof von Metz
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Einsatz für die Erneuerung im Sinne des Tridentinums mit Hilfe der Jesuiten
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1588 Diözesansynode in Metz; Ansiedlung von Kapuzinern und Minimiten
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1589 Ernennung zum Kardinaldiakon durch Papst Sixtus V.
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1591 Annahme der Titelkirche S. Agatha
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regelmäßige Statthalterschaft in Lothringen und Bar für seinen Vater
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23. Juni 1591 Ernennung zum Legaten des Heiligen Stuhles in den Trois Évêchés
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1592 Wahl zum Bischof von Strasbourg gegen den protestantischen Bewerber Georg von Brandenburg
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1. Juli 1592 päpstliche Bestätigung als Administrator von Strasbourg; Auseinandersetzung um das Bistum Strasbourg
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1596 Erste Visitation in Strasbourg nach Vorbild des Karl Borromäus
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1597 Druck eines neuen Missale für den lothringischen Klerus
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1601 Gründung eines Noviziates der Jesuiten in Nancy
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1603 Konzedierung des Primatialtitels für Nancy
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1604 Friede von Haguenau
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1605 Diözesansynode in Strasbourg
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Aufschwung der Wallfahrtsorte Mont Sainte Odile und Marienthal bei Haguenau
Lit.: Die Bischöfe des Hl. Röm. Reiches 1448-1648, S. 354-356
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