Dort, in der Hauptstadt des mit Deutschland verbündeten, aber deutschen Devisengesetzen nicht unterworfenen Ungarn, hatte "Dogwood" einen übereifrigen Mitarbeiter, der seit langem ein Doppelagent war. Als deutsche Truppen im März 1944 Ungarn besetzten, wechselte dieser Agent vollends die "Firma" und ermöglichte es der deutschen Geheimen Staatspolizei, eine Falle zu stellen. Durch fingierte Telegramme, die man Barbara Issakides nach einem ihrer Klavierkonzerte zuspielte, wurde Messner Ende März nach Budapest gelockt und die Pianistin an eine Wiener Deckadresse verwiesen, bei der sie das Geld abholen und Maier übergeben sollte. Auf diese Weise konnten die drei "Hochverräter" und bald auch alle ihre Helfer "auf frischer Tat" verhaftet werden - Kaplan Maier in seiner Kirche nach der Morgenmesse.